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7. September 2006, 22:06   #21
Ben-99
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... oh Gott im Himmel, womit haben wir das verdient? Nun wurde auch noch die grauenhafteste Proll-Talkerin des deutschen Unterschichten-Fernsehens reanimiert. Dabei hatten alle gehofft, daß sie nach ihrer Heirat mit Michel Friedman (wohl als Strafe für ihn für Koks-Konsum und preiswerten Sex mit Zwangsprostituierten) für immer aus der Öffentlichkeit verschwunden sei.

Eine TV-Kritikerin des "Hamburger Abendblattes" hat sich die Sendung angesehen und war ganz offensichtlich nicht besonders davon angetan:

Zitat:
Bärbel Schäfer will zurück ins Fernsehen

Von Andrea Kaiser

ICH WILL ZURÜCK INS LEBEN! (Dienstag, RTL 2)

Soll man Bärbel Schäfer bedauern oder bewundern? Bedauern, dass die einstige RTL-Talkshowqueen den Versuch nötig hat, aus ihrem privaten Schicksal Kapital zu schlagen? Oder bewundern, dass sie die Nerven dazu hat? "Ich bin Bärbel Schäfer und weiß eins ganz genau. Wenn das Schicksal zuschlägt, kann es jeden von uns treffen - jederzeit", tönt es im Vorspann aus ihrem Mund.

Das Problem des ersten Klienten der Schicksalsschlägerin: Er ist drogensüchtig. Die Dame vom "Help-TV" begleitet den 24-jährigen Patrick auf dem Weg in seine zweite Therapie, führt ihn in den Schoß seiner Familie zurück, wobei natürlich reichlich Tränen fließen, schickt ihn zur Drogenberatung. Zu loben ist, dass auch Rückschläge nicht verschwiegen werden. Doch vor allem wurde deutlich: Noch dringender, als die Patricks dieser Welt "Zurück ins Leben!" wollen, will Profi Schäfer wieder ins TV.

erschienen am 7. September 2006