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27. April 2005, 20:09   #2
Glühwürmchen
 
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Köln

In der Domstadt mit fast einer Million Menschen stieg die Kriminalitätsbelastung pro 100.000 Einwohner von 14.200 im Jahr 2003 auf 14.307 im Jahr 2004. Unter anderem gab es mehr Vergewaltigungen und mehr Fälle von Menschenhandel. Deutlich gestiegen ist auch die Zahl der Diebstähle. Die Aufklärungsquote für 2004 liegt derzeit noch nicht vor; 2003 lag sie noch bei 37,5 Prozent.
Die Quote Menschenhandel wird hier nun steigen, da gestern Großrazzia im Pascha war und alle Prostituierte mitgenommen wurden um eventuell illegale oder erzwungene "Beschäftigte" auszusortieren.

Hier im Dorf fühle ich mich eigentlich recht sicher. Kurzfristig hatten wir eine Einbruchserie und dann Autoaufbrüche wegen Radios und Navis. Im Moment ist aber wieder Ruhe.

Gewalt vermeiden?
Ich glaube, es liegt einmal an der hohen Zahl der Arbeitslosen.
Zum Zweiten daran, dass viele Kinder auf sich selber gestellt sind, weil beide Eltern arbeiten. Frust- Langeweileabbau...

Nach der Einbruchserie haben wir Hundebesitzer (und das ist fast jeder 2.) uns organisiert und gehen regelmäßig, zeitlich versetzt durch den Ort und schauen genauer hin, wenn "Fremde" durch die Straßen schlendern. Dadurch konnten wir schon ein paar Dingfest machen