|
... das ist schon wahr. Ogino. Und Du kannst mir glauben, daß ich auch nicht gerade ein Fan dieser Luxus-Sportart bin, die sich hierzulande nur feine Pinkel erlauben können, aber halt den Vorteil hat, daß man selbst noch einen 90jährigen Greis zur Ausübung seines "Sports" auf den Rasen schieben kann ;-)
Das gilt allerdings nur für Deutschland. Denn in den USA ist Golf längst zum Massensport geworden, den sich auch weniger Betuchte leisten können. Sonst würde dort ein Tiger Woods auch beim "niederen Volk" nicht derart populär sein.
Richtig ist auch der Hinweis auf den Umwelt-Frevel, der mit der Errichtung immer neuer Golfplätze einhergeht. Aber auch das ist nichts im Vergleich, was durch Buletten-Höker wie McDonald's oder Burger King angerichtet wird: Durch die verantwortungslose Rodung gigantischer Wälder in der Größe ganzer Staaten, um Platz für die Millionen Rinder als lebende Fleisch-Fabriken zu schaffen, haben diese "global" operierenden Firmen schon jetzt der Umwelt mehr Schaden zugefügt, als es 10.000 Tiger Woods in 100 Jahren tun könnten.
Gruß Ben
|