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8. May 2003, 10:24   #4
Loddarnewyork
 
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Hehe, die Nichtraucher und ehemaligen Raucher hacken da aber immer gern drauf rum, jupp
Es wird einfach nur nachgeplappert, was ein raucherfeindlicher Journalist der Bild-Zeitung in selbige setzt. Dies aber nur global, ohne ins Detail zu gehen und mal eine solche Gegenrechnung aufzumachen.

Hier mal ein paar Beispiele zur Entlastung der Rentenkassen aus meinem Verwandtschafts/Bekanntschaftskreis:

1 Onkel, über 40 Jahre Raucher, genoß 3 Monate Rente, bevor er verstarb.
1 Bekannter, Raucher dito, erreichte die Rente nicht, da er mit 58 diese Welt verließ.
1. Großvater, natürlich Raucher, wurde 66 Jahre alt. ein Jahr Rentengenuss.
2. Großvater, rauchte noch auf dem Sterbebett, 68 Jahre alt geworden, 3 Jahre Rentenbezug.

Alle 4 hatten außer Schnupfen und Heiserkeit nie eine ernstliche Erkrankung, welche das Gesundheitssystem belastete.

Mein Vater wurde 76 Jahre alt. Rauchte bis zum 56. Lebensjahr. Dann Einstellung wegen Herzinfarkt.
Er hatte sowohl das Rentensystem, als auch die Krankenkasse belastet, was sicherlich nicht passiert wäre, wenn er weiter geraucht hätte.

Und so gibt es Beispiele ohne Ende.

Theorie: wenn alle Raucher ab morgen nicht mehr Rauchen, fehlen dem Staat jährlich 20 Milliarden Euro. Hinzu kommen zig Tausende aus der Tabakwaren-Industrie, die dann ohne Job sind und den Staat ebenfalls belasten.

Fazit: Die Raucher belasten keinesfalls, sondern eher entlasten sie.
Ergo: Künftig eine Steuer für Nichtraucher, den Rentenabzockern der Nation. Und weil sie ja so alt werden und besonders im Alter die Krankenkassen so stark belasten, bei denen auch noch die Krankenkassen-Beiträge erhöhen. Man kann das dann ja Alterswehwehchen-Zuschlag nennen