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16. February 2006, 15:32   #1
Glühwürmchen
 
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Bildzeitung? Lese ich nicht!

Wie oft habe ich diesen Satz schon gesagt, wenn sich mal wieder einige der "bentypisierten" Hausfrauen mit mir darüber unterhalten wollten, was für sensationelle Dinge in der Welt geschehen.
Leider treffe ich die immer wieder, wenn ich mit Tammy unterwegs bin.
Bisher zeigte ich wenig Reaktionen oder Emotionen, wenn mir dann berichtet wurde, wer denn schon wieder mit wem und wo und warum. Vom Augenrollen über Grinsen bis hin zum Kopfschütteln - für mehr reichts dann echt nicht, wenn die Erzählung noch adjektivreicher und "erstaunlicher" berichtet wird, als es jemals ein Bildschreibler schaffen wird und ich in die großen, erstaunten Augen der anderen gucke.
Die Unterhaltungen danach kann ich mir echt nicht antun.

Heute hats mich aber vollends hingerafft.
Was auch immer in den Räumen der braven Damen vorgeht, wenn sich die Tür hinter ihnen verschließt - ihre Fantasie muss grenzenlos sein

Ich gehe mal davon aus, dass in der Bildzeitung mindestens 20 "Skandale" stehen, aber die Nummer 1 war der Bericht über die "Vergewaltigung durch einen Kampfhund" (siehe Anhang)
Ich habe laut losgelacht und erntete dafür böses Entsetzen. Meine Versuche, diesen Frauen klar zu machen, dass das noch mehr an den Haaren herbei gezogen ist - sorry, an den schwarzen Haaren auf alle Viere gezwungen ist - als der gesamte Scheiß, den sie bisher besprochen haben, wurden mit Spott begegnet.
Ich hab mich fast scheckig gelacht und gefragt, ob denn zumindest ein tolles Bild dieser Vergewaltigung dabei gewesen ist. Aber das mussten sie Verneinen, denn es sei leider nur ein Bild des Hundes - sorry, 50-Kilo-Kampfhundes "Bandit" - zu sehen.
Bei den nachfolgenden "Erklärungen" der Frauen musste ich schwer an mich halten, denn ich wollte keine Prügel beziehen
Bis - ja, bis eine der Damen mir einleuchtend berichtete, dass es ganz normal sei, dass Rüden auf Frauen "steigen", sie hätte das schon ganz oft in "Filmen" aus der Videothek gesehen...

Mitleidig schaute ich auf ihren Rüden, schaute in ihr unschuldiges Gesicht, schaute in die Augen der anderen, die Triumph ausstrahlten, weil das ja wohl der sicherste Beweis für die Richtigkeit dieses Artikels sei und dann habe ich einen Lachkrampf bekommen

In der nächsten Zeit werde ich mir wohl Schleichwege suchen müssen, denn wer weiß, mit was diese lieben Hausfrauen an der nächsten Ecke auf mich warten. Peitsche? Paddel? 7schwänzige? Morgenstern?...








Zitat:
Kampfhund vergewaltigt Hausfrau



„Der Hund ist als Werkzeug Teil einer schweren sexuellen Nötigung. Strafmaß: zwei bis 15 Jahre“, sagte ein Oberstaatsanwalt zu BILD



Saarbrücken – Noch nie hat ein deutsches Gericht einen so grotesken, so bizarren und so widerlichen Fall verhandelt: Vor dem Landgericht Saarbrücken steht Patrick M. (33). Die Anklage lautet auf „schwere sexuelle Nötigung mit einem Hund als Werkzeug“.
Als die Staatsanwältin die Anklage verliest, schweigt der glatzköpfige Angeklagte gleichgültig: Im Mai 2004 traf der gelernte Schlosser (er führt ein kleines Unternehmen mit einem Angestellten) eine Frau (43) in einer Saarbrücker Kneipe. Die beiden feierten und tranken zusammen. Mit dem Taxi fuhren sie später zu ihm.

Die Taxifahrerin als Zeugin: „Ich hab’ gehört, wie sie sagte, daß sie Sex wolle.“



Der Hundehalter blieb gelassen, als die Anklage verlesen wurde



In seiner Wohnung soll es dann auch dazu gekommen sein. Aber nicht nur das. Denn dort hielten sich auch noch zwei weitere Männer auf.

Als Herrchen ins Bad ging, hielten sie, so die Anklage, die Frau fest, zogen sie an ihrem schwarzen Haar herunter auf alle viere. Dann ließen sie „Bandit“, den 50-Kilo-Kampfhund des Mannes, auf die Frau los. Der Hund hatte Sex mit ihr!


Am nächsten Morgen ging das Opfer zur Polizei.


Daß die Tat aufgeklärt werden konnte, ist einem Medizin-Experten aus Bayern zu verdanken. Bei der Frau sichergestellte Spuren (Sperma, Haare) wurden dem Tierarzt und Molekularbiologen Dr. Rainer Schubert (40) übergeben: „Bei uns wurde ein ausführliches DNA-Profil erstellt. Damit konnten wir beweisen, daß die Vergewaltigung durch einen Hund erfolgt ist.“


Ein Hundeexperte: „Das Tier muß einen überdimensionalen Sexualtrieb und schon lange nicht mehr gedeckt haben. Eine Vergewaltigung kann man keinem Hund der Welt antrainieren!“


Sitzt das wahre Tier auf der Anklagebank? Mindeststrafe zwei Jahre.


PS: Der Hund lebt noch immer beim Angeklagten zu Hause.
Quelle