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Clevere Asiaten backen Krähen-Kuchen


SINGAPUR – Wieder einmal zeigen die Asiaten ihren grossen Erfindungsgeist. Singapur will seiner Krähenplage mit einem Kochbuch zu Leibe rücken.

100'000 Krähen leben derzeit etwa in Singapur. Viel zu viel, meint die Stadtverwaltung. Sie will die Zahl der schwarzen Vögel auf 10'000 reduzieren. Denn das Federvieh stört unter anderem den Markt empfindlich.

Üblicherweise werden die Vögel erschossen, doch damit kann ihre Population nur geringfügig dezimiert werden.
Deshalb ist jetzt ein Krähen-Kochbuch erschienen. Der schwarze Vogel soll gebraten, gekocht oder gegrillt genossen werden, die Tageszeitung «Straits Times» schlug gar einen Krähen-Kuchen vor.

Ein anderes Rezept der «Times»: Die Vögel sollen ins nahe China exportiert werden. Dort zählen bereits viele Verwandte der Rabenvögel als kulinarische Leckerbissen.



Zumindest der Autor und der Herausgeber profitieren von der Plage. Wie heißt es doch so schön „Not macht erfinderisch“.

Wenn es schmeckt, warum dann nicht auch Krähen essen.

Es werden ja auch Tauben, Fasan usw. verspeist.

Krähen würde ich selber zwar nicht essen aber jeder wie er mag.