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25. September 2006, 19:54   #4
Sacki
Dummschwätzer
 
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Registriert seit: February 2005
Beiträge: 3.365
Alis Kieferbruch wurde erst nach dem Kampf diagnostiziert.
Aus seinem Gesicht floß nicht ständig Blut, somit war seine Verletzung auch nicht äußerlich erkennbar.
Zitat:
wieso will man dafür einen Arzt verantwortlich machen?
Der Arzt sollte eigentlich dafür da sein zu erkennen, wenn einer der Boxer über das Maß hinaus gesundheitlich gefährtdet ist um dann sofort den Kampf abbrechen zu lassen.
Wenn dieser Medizinmann eine Riesenbeule im Gesicht eines Boxers sieht und zudem noch die nicht unerhblichen Mengen von Blut ließen sieht, dann hat er gefälligst den Kampf abzubrechen.
Und das ist im besgaten Kampf nicht geschehen.
Für mich ist dieser Arzt ein verantwortungloser Lump, der sich zum Schergen der Box-Maffia und den Verantwortlichen Medienheinis macht.

Und wieso muß z.B. eine Kamera in Großaufnahme einen tiefen und offenen Cut zeigen ?
Und wieso schaut ein Ringarzt eigentlich tatenlos zu, wenn Ringassistenten entgegen jeder medizinischen Regel völlig unsterile eisgekühlte Eisenblöcke in die Wunde drücken, bis sie fast auf dem Knochen sind, um damit eine Blutung zu stoppen ?
Ich kann mich noch an einen Kampf erinnern, da ist einem Boxer infolge eines KO's die Zunge nach hinten gerutscht.
Ich bin kein Arzt, aber wenn ich sehe, daß der Ringarzt versucht hat, die Zunge mit bloßen Händen (!) nach vorn zu verlegen, dann kann ich nur den Kopf schütteln.
Für solche Notfälle hat ein Tubus bereitzuliegen, der dafür wesentlich besser geeignet ist, als die Hände - auch wenn es die eines Arztes sind.
Wenn ich das als Rettungsassistent machen würde, könnte ich mir bald einen neuen Job suchen.

Zitat:
Für mich gehört dieser "Sport" verboten wenn er nicht mit Kopfschutz ausgeübt wird. Ich sehe einfach keinen Sinn jemanden so auf den Körper zu schlagen, dass dieser blutet oder ohnmächtig wird.
Da sind wir uneingeschränkt einer Meinung.