Einzelnen Beitrag anzeigen
7. October 2003, 18:08   #17
dot°NETt
 
Benutzerbild von dot°NETt
 
Registriert seit: October 2002
Ort: interNETt
Beiträge: 21
Ok, dann mal noch einer, der sich outen mag.
Vorweg: Ich hab das buch nicht gekauft - weder fuer €20, noch fuer €499; ich hab es dennoch gelesen, satz fuer satz - alle 322 seiten.

Nicht des mitreden-wollen-willens. Einfach so, wie ich meinen sinnen auch hin und wieder einen film ganz ohne anspruch und tiefgang goenne - just for entspannung.
Fakt ist wohl offensichtlich: der mann hat talent zum geldverdienen. Auch wenn ich seine sicht (besser vllt.: entgleisung) bei 'Wetten das', wenn alle so gerne geld verdienen wollen wuerden wie er, haette deutschland keine arbeitslosen- und finanzprobleme mehr, in keinster weise teile.

Vllt. gab es doch noch einen grund, weshalb ich Bohlens 2. streich gelesen habe. Anders als Beeker, der meint: 'Auch interessieren mich nicht die Leute über die Dieter in dem Buch schreibt.', gibt es ein paar wenige zeitgeister, die in seinem buch auftauchen und deren tun ich in den vergangenen jahren ein wenig verfolgt habe.

So z.b. seine begegnungen mit J. White, den Haffa-bruedern, mobilcom-Schmidt oder auch R. Sommer (der sich allerdings von seinem marketing-mann Kindervater vertreten liess). Es war die zeit (1999), als auch Bohlen meinte, an die boerse gehen zu muessen. Ich vermute, Thomas Haffa's meinung war wohl letztlich ausschlaggebend dafuer, dass er dann doch die finger von liess.

Um es mal anders auszudruecken: es muss nicht immer kaviar und champus sein .

cu dot°NETt