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19. March 2002, 14:30   #1
Hephaisto
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Registriert seit: February 2002
Ort: Bad Berleburg
Beiträge: 199
Thomas D

Hmm is zwar kein Gedicht, aber egal....

Was haltet ihr von Thomas D - Uns Trennt Das Leben....

Uns trennt das Leben!

Und wie oft hast du schon die Nacht mit einem Helden verbracht?
Und bist am nächsten Morgen neben dem Teufel erwacht?
Ich stand am Rand deines Bettes und war ziemlich verranzt,
doch ich hatte längst meinen Samen in dein Hirn gepflanzt.
Mein Bewusstsein blieb am Schweben und mit jedem Atemzug
krieg ich vom Leben nicht genug.
Kontrolliere meinen Flug, verharrte einen Moment, wunderschöner Augenblick,
der die Schönheit deiner Welt durch meine Augen schickt
und dennoch zieht mich mein Weg weiter und dich von mir weg.Du vergräbst,
was war unter deinem toten Haar. Ich frag mich jeden Tag,
wirst du mir jemals vergeben? Du bist bei mir. Uns trennt das Leben!

Das hier geht an alle, die mir ihre Liebe gaben.
Es war schön ein Stück davon gehabt zu haben.
Das geht raus an alle Leute, die ich geliebt.
Es ist schön, dass es euch gibt, ja.
Das hier geht an jeden, der mir zu nahe stand
und von mir verletzt wurde durch das, was uns verband.
Jetzt trennt uns das Leben und doch: Ich lieb dich immer noch.

Ich war die Zukunft für dich doch das ist jetzt Vergangenheit.
Und ich schätze ein: Tut mir Leid, tuts nicht mehr.
Du warst so voller Erwartungen. Ich war so leer.
Du hingst so sehr an mir, wir wurden zu schwer. Ich ließ ein paar Federn,
es half sicher nicht. Ich schrieb: Liebe dich! Und ich liebe dich.
Ich werde meinem Karma folgen, ich kann in die Zukunft sehen.
Lass es dich nicht zerstören, lass uns auf die Liebe schwören!
Schick die Dämonen in die Hölle, wo sie hingehören. Im Glauben daran,
dass nichts bliebe ohne die Liebe.

Das hier geht an alle, die mir ihre Liebe gaben.
Es war schön ein Stück davon gehabt zu haben.
Das geht raus an alle Leute, die ich geliebt.
Es ist schön, dass es euch gibt, ja.
Das hier geht an jeden, der mir zu nahe stand
und von mir verletzt wurde durch das, was uns verband.
Jetzt trennt uns das Leben und doch: Ich lieb dich immer noch.

Was würden wir erfahren, wenn wir alles vorher wüssten?
Vielleicht brach ich dein Herz, als wir uns küssten.
Doch vielleicht bist es du, die unserer Liebe diesen Tritt verpasst,
wenn du bereust, dass du mich je getroffen hast. Und vielleicht ist es ein Gesetz,
das es in deinem Leben gibt, dass man für jeden Tag im Himmel einen in der Hölle kriegt.
Doch es gibt alles im Leben nur einmal und wenn es nicht so wäre,
ich würd dich noch mal lieben und zwar doppelt so sehr.

Das hier geht an alle, die mir ihre Liebe gaben.
Es war schön ein Stück davon gehabt zu haben.
Das geht raus an alle Leute, die ich geliebt.
Es ist schön, dass es euch gibt, ja.
Das hier geht an jeden, der mir zu nahe stand
und von mir verletzt wurde durch das, was uns verband.
Jetzt trennt uns das Leben und doch: Ich lieb dich immer noch
 
20. March 2002, 07:29   #2
jupp11
 
Registriert seit: January 2002
Beiträge: 4.013
...hmm, ich habs jetzt bestimmt drei mal gelesen...

Scheint mir von nicht bewältigtem Trennungschmerz zu handeln. Sozusagen eine Ode an die Verflossene. Eine Erklärung des Gehenden, die als letzte Worte auf dem, ehemals gemeinsamen, Bett zurückbleiben sollten um dort gelesen zu werden.

Tröstliches bieten sie nicht, jedenfalls nicht für mich. Mir erscheint, als ob die eigene Unzulänglichkeit hier in einen letzten Tritt verpackt wird. (Du vergräbst was unter deinem toten Haar)

Das Resumee

***Glücklich ist, wer vergisst, was nicht mehr zu ändern ist***

wirkt nach den Zeilen zuvor platt und deplaziert.

Die Zeilen wecken in mir den Wunsch, mehr über die Situation(en) zu erfahren, auf die sie bezogen sind.
 
20. March 2002, 13:28   #3
Hephaisto
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Registriert seit: February 2002
Ort: Bad Berleburg
Beiträge: 199
Hmm, für die letzte Zeile gibt´s ne erklärung

is meine Signatur
 
20. March 2002, 13:33   #4
jupp11
 
Registriert seit: January 2002
Beiträge: 4.013
ups
 
20. March 2002, 20:51   #5
Marie
 
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Ort: Na hier
Beiträge: 5.712
Liebesbrief (Thomas D)
Refrain:
An alle Liebenden die innerlich immer noch Kind und an die die reinen Herzens handeln unsre größten Helden sind; rett ich die Welt mit deiner Liebe in mir,
denn ich bin für dich da, nein ich bin wegen dir hier;
Da dir die Fähigkeit zu lieben geblieben ist und die Kraft zu vergeben ein Bestandteil deines Lebens ist,
wurde ich erweckt und was tief in mir schlief, fährt nun Feder und schreibt dir diesen Liebesbrief

Ich fiel kopfüber unter Wasser etwas zog mich nach unten und ich war wohl ertrunken, hätt ich dich nicht gefunden;
war am Boden zerstört wie das den meisten geht aber du hast mich wiederbelebt;
jetzt bin ich hungrig nach Leben, fütter mich mit Erfahrung, jedes Wort von dir ist für mich Nahrung;
und auch ich nähr dich als wär ich für dich unentbehrlich, siehst du mich an und ich kann bin ich ehrlich,
dir gar nichts versprechen denn das wäre Betrug, doch du sagst mit nem Lächeln jetzt und hier ist genug,
du bist der Sand im Getriebe der Gedankenmaschine und ich nehm dich mit auf einen Nachtflug

--> Refrain

Leg deine Arme um mich, lass meine Narbe die ich hier auf meinem Herz trage nicht länger schmerzen;
wenn du mich fragst warum musste ich mich für dich gewinnen, dann sag ich Straßenkater wie ich sind manchmal gerne drinnen;
und wenn einer von uns beiden wieder streunend verschwindet ist die Liebe wie Gebelle,
der Mond der uns verbindet was er über mich weiß ist du bist nicht mehr hier und wie zum Beweis riecht mein Schweiß noch nach dir und du fühlst dich fern Millionen Meilen von mir und ich schreib auf Papier Millionen Zeilen von dir

--> Refrain

Und ich trage mein Herz offen damit jeder es sieht und ich kann nur hoffen, du liest dieses Lied wie einen hoffenden Brief, das all die andern versteh'n, wir können in des andern Augen uns selbst seh'n

--> Refrain


Tja das ist mein Favorit von Thomas D,irgendwie hat er immer was mit enttäuschter Liebe zu tun.
 
23. March 2002, 10:41   #6
Hephaisto
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Beiträge: 199
Gebet an den Planeten

Es tut mir leid tier, denn sie mögen dich so sehr
sie wollen alles von dir und am liebsten noch viel mehr
deine haut ist ihre kleidung, dein fleisch ist ihr essen
dein geist ist vergessen
bei dem versuch das recht auf leben in gesetze zu verpacken
haben sie bei dir, tier, einige sätze weggelassen
deine schreie zu erhören wurde leider verpasst
weil du für menschen keine verständliche stimme hast
erhebe ich meine stimme für dich
es scheint immernoch von nöten
ihr erinnert euch, du sollst nicht töten
wenn du kriegst was du gibst bist du was du isst
weißt, was dass heißt, alles kommt zurück

hier ist mein gebet an diesen planet
der versucht zu beschreiben was mir nahe geht
solange sich diese welt noch dreht
werdet ihr meine stimme hören
und immer wieder menschen treffen die aufs leben schwören
wir alle beten für diesen planeten
um jeden neuen tag in hoffnung zu begegnen
und unser licht durchbricht die nacht
um den glauben daran
dies ist die dunkelste stille vor dem sonnenaufgang

es tut mir leid, natur, denn deine erben erheben sich gegen dich und erledigen dich
und erledigen dich, du warst vollkommen in vielfalt, mit allem im einklang
bis der mensch mit gewalt in dich eindrang
all deine schätze die am anfang allen gut vertraut, sie wichen plätzen
die auf tränen und blut gebaut
ich seh die wunden blinder wunden auf deiner haut entstehen, obwohldoch die, die dich verletzen damit gegen dich gehen
und dennoch liegt etwas heiliges in deiner luft, an besonderen
plätzen ein besonderer duft, der mir sagt, dass jeder weg so wichtig ist wie
jeder fluss und jeder baum, jeder bergdort steht, wo er muss
sie handeln wieder ihrem sinn, als währen sie blind, wenn ihre ziele nicht
im einklang mit den deinen sind

und selbst um dich mensch tut es mir leid, denn du quälst dich selbst die meiste zeit
im krieg mit deinem ego stehst du neben dir, ewig die frage verdrängend, weswegen leben wir?
du findest keinen frieden hier wirst zum seelelosen wanderer, und dein
lebenskampf geht auf
die kosten anderer, verfolg in frieden all deine ziele die du gut nennst, doch gehe nie gegen dein
eigenes blut mensch
denn du irrst, wenn du denkst, hier steht jeder für sich, was gegen uns geht, geht gegen dich
an jedem start ist ne ziellinie, und wir sind alle gleich weit und aus einer familie
um die tests dieser zeit zu bestehen und um weiter zu gehen, muss jeder sein ego in demut zurück nehmen

hier ist mein gebet an den planet
der versuch zu beschreiben was mir nahe geht
solange diese welt sich noch dreht
werdet ihr meine stimme hören
und immer wieder menschen treffen, die aufs leben schwören
wir alle beten für diesen planeten
um jedem neuen tag in hoffnung zu begegnen
und unser licht durchdringt die nacht
um den glauben daran, dies ist die dunkelste stille vor dem sonnenaufgang
 
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