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11. October 2005, 14:49   #1
Sledge
Erdbeermund
 
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Registriert seit: February 2005
Ort: Münsterland
Beiträge: 318
Habt ihr Lieblingsautoren??

Nicht jeder mag gerne Bücher lesen. Ich allerdings muss gestehen, dass ich für mein Leben gerne lese. Schon als kleines Kind, als ich gerade lesen konnte habe ich Bücher verschlungen. Diese Leidenschaft habe ich bis heute nicht abgelegt Ich glaube sowieso, das jemand der als Kind gerne gelesen hat, das als Erwachsener nicht abglegt.
Aus den Kinder- und Teeniebüchern herausgewachsen habe ich angefangen Bücher von Patricia Cornwell zu lesen.
Mich fasziniert die Gerichtsmedizin (ich hätte vielleicht eher das als das Giftmischen studieren sollen).
Um euch ein Bild von Patricia Cornwell zu verschaffen gibt´s hier ein kurzes Potrait:
Patricia Cornwell wurde 1956 in Miami / Floria geboren. Ihre Kindheit erlebte sie traumatisch, studierte am Davidson College in North Carolina. Während des Studiums begann sie praktisch als "Therapie" zur Auf- und Verarbeitung ihrer Kindheit mit dem Schreiben: Patricia Cornwell fing beim "Charlotte Observer" als Polizeireporterin an.

Dieser Job befriedigte sie allerdings nicht lange und sie wechselte von der passiven, beobachtenden Perspektive auf die aktive und fing als Hilfspolizistin bei der Polizei an, um später in der Pathologie zu arbeiten. Zu dieser Zeit entstanden Cornwells erste Kriminalromane. Ihr Verleger gab ihr schließlich den Hinweis, über das zu schreiben, womit sie sich am besten auskenne. Kay Scarpetta, ihre Romanheldin und selbst Chefpathologin , stieg von einer Nebenrolle zur Hauptfigur ihrer Bücher auf.
Die Kay Scarpetta Reihe von Patricia Cornwell hat mittlerweile Plätze auf den Bestsellerlisten weltweit abonniert. Ihre Einnahmen durch ihre Krimis werden auf gigantische 150 Millionen Euro geschätzt. Da liegt es nahe, sich ein exquisites Hobby zuzulegen: Patricia Cornwell fahndet selbst. Nach "Jack the Rippper", dem wohl berühmtesten Serienmörder aller Zeiten. In ihrem Buch "Wer war Jack the Ripper?" will sie die Frage beantwortet haben. Kein anderer als der Londoner, deutsch stämmige Maler Walter Sickert kann es ihrer Meinung nach gewesen sein. Umfangreiche DNA-Untersuchen hat sie durchführen lassen, Gemälde von Sickert gekauft und wie behauptet wird - sogar zerschnitten. Die Autorin lebt in Richmond, Virginia, und Malibu.

Welche Autoren mögt ihr gerne?
Lest ihr verschiedenen Kategorien(Krimi, Historienromane, Dramen...), oder bleibt ihr bei einer?
 
24. November 2005, 23:44   #2
Hestia
 
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Registriert seit: October 2004
Ort: suisse
Beiträge: 154
ich liebe vorallem krimis von frauen geschrieben. und bin ein grosser fan von minette walters. sie hat u.a. *die bildhauerin* *das eishaus* usw. geschrieben, ich habe von ihr alle bücher, sie sind spannend vom anfang bis zum ende. auch die ersten bücher von donna leon gefiehlen mir sehr gut. nun wird sie leider etwas schwach. elizabeth georges. und wie sledge mag patricia cornwell aber vorallem die ersten bücher von ihr. die letzen zwei haben mich weniger fasziniert.

dann je nach stimmung auch mal klassiker vorallem max frisch, aber auch heine usw. ich glaube es kommt immer auf die stimmung drauf an, welcher autor oder autorin gerade mein lieblingsschriftsteller/in ist..
 
25. November 2005, 08:17   #3
makkaroni
filzlaus
 
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Registriert seit: November 2005
Ort: teufels küche
Beiträge: 48
mein büchergeschmack ist weit gestreut. eine kleine auswahl daraus:

"wachsen ananas auf bäumen?" von harald martenstein finde ich herrlich!

"maria, ihm schmeckts nicht" von jan weiler ist ein wundervolles buch.

"der alte mann und mr. smith" von peter ustinov.
einfach klasse!

"das ultimative handbuch des nutzlosen wissens" von hanswilhelm haefs.
ein must-read-book!

"das lernen. der geist. die siege....63 essays über erfolg im zeitalter der kopfarbeit" von helmut a. gansterer.
 
25. November 2005, 15:00   #4
Maggi
 
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Registriert seit: April 2002
Beiträge: 3.915
Hier ein Auszug der letzten Bücher, die ich gelesen habe:
  • "Beweise, daß es böse ist" von Donna Leon. Ein atemberaubend schlechtes Buch. Wenn man Vorurteile hat gegen Krimis, die von Frauen geschrieben wurden, dann werden sie hier auf alle Fälle bestätigt. Da lobe ich mir doch die schon vorher angesprochene Patricia Cromwell.
  • "Der Genitiv ist dem Dativ sein Tod von Bastian Sick, und zwar Teil zwei. Teil eins habe ich auch schon im Bücherregal stehen, und wenn auch manchmal übertrieben und unlustig (fast sogar übertrieben unlustig), doch immer wieder irgendwie lustig
  • "ÜberSchrift" von Erik Spiekermann. Designer der Meta und der Officina. Und außerdem ein nicht ganz so trockener Autor, wenn es um Sachbücher geht. Der Mann weiß, wovon er spricht und den Aufbau des Buches finde ich klasse.
  • "Der Alchimist" von Paulo Coëlho. Kann ich nicht viel zu sagen. Ziemlich abstrakt, und ich glaube nicht, dass sich ein Hirte so viele Gedanken macht. Irgendwie einen tieferen Sinn dahinter entdeckt, glaube ich. Bin mir nicht sicher.

Danach gehts an den neuen Terry Pratchett, und momentan lese ich an "Alles, was wir geben mussten" von Kazuo Ishiguro. Und hier die Folgerung aus meinem Beitrag: Ich hab keinen Lieblingsautor. Schon deshalb nicht, weil es sich nicht lohnen würde; meine Geschmäcker, was das Lesen angeht, wechseln alle vierzehn Tage, in denen ich lieber Krimis lesen würde als das, was ich gerade lese, in denen ich mir lieber nur irgendwelche Zeitschriften anschaue, in denen ich mich nur mit Sachbüchern beschäftige und so weiter. Nicht festgelegt bin ich, und daher habe ich keinen Lieblingsautor.

Wen ich aber für begnadet halte, wenn es um den Spannungsaufbau geht, ist Stephen King. Das Shining als Buch ist merkwürdiger, da fast grausamer als der Film (der gute mit Jack Nicholson). Den Friedhof der Kuscheltiere habe ich zu einem Drittel in einer Nacht reingezogen, weil ich nicht mehr aufhören konnte, zu lesen. Ein richtiges Wow-Erlebnis.

Ciao,
Maggi
 
25. November 2005, 15:58   #5
Nospheratu
 
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Registriert seit: September 2005
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Beiträge: 45
Meine absolute Lieblingsautorin ist Joy Felding über eines ihrer Bücher "Bevor der Abend kommt" schreib ich meine nächste Deutsch-Klausur...Zum einen müssen wir über ein Buch unserer Wahl eine Rezension schreiben und danach ne Buchpräsentation...

Joy Fielding gehört unumstritten zu den Spitzenautorinnen Amerikas. Alle ihre Bücher waren Bestseller und mit dem Psychothriller "Lauf, Jane, lauf" gelang ihr der große internationale Durchbruch. Sie lebt mit ihren 2 KIndern und ihrem Mann in Florida und Toronto.

Ich habe fast alle ihre Bücher gelesen udn find sie einfach Klasse
 
25. November 2005, 16:44   #6
Sacki
Dummschwätzer
 
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Registriert seit: February 2005
Beiträge: 3.365
Meine derzeitig absoluten Autoren sind Holger Haarmeyer und Georg Jäger.
Schließ haben sie mir mit ihrem Lehrbuch über Magix VdL tatsächlich beigebracht, daß ich dieses geile Proggi fast im Schlaf beherrsche und traumhaft schöne Videos schneiden und auf DVD brennen kann.
 
6. March 2007, 13:58   #7
Pumawoman
 
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Registriert seit: May 2002
Beiträge: 956
Douglas Preston - Lincoln Child - Douglas Preston Lincoln Child - Burn Case, Mount Dragon fehlen mir noch, die Alleingänge von ihnen finde ich nicht empfehlenswert (Eden Inc. zB).

Jonathan Nasaw - Die Geduld der Spinne, Angstspiel - waren ok, Blutrausch langweilig, unverständlich.
 
7. March 2007, 17:17   #8
little tyrolean
 
Benutzerbild von little tyrolean
 
Registriert seit: September 2002
Ort: auf der Alm
Beiträge: 977
John W. Campbell jr. -
der Mann hat mich mit seiner Space Opera "Der unglaubliche Planet" entscheidend geprägt.
Mit 16 bekam ich das Buch in die Hand und in den nächsten 30 Jahren habe ich fast nur noch Science Fiction und Fantasy gelesen.
J.R.R. Tolkien gehört ebenso dazu wie einst K.H. Scheer...

...und seit George Dablju Bush Präsident ist, gefällt mir Tom Clancy nicht mehr...
 
8. March 2007, 10:24   #9
Marie
 
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Registriert seit: April 2001
Ort: Na hier
Beiträge: 5.712
J.R.R. Tolkien an erster Stelle.... danach Christopher Paolini, Trudi Canavan, Bernhard Hennen, JK Rowling, Sean Williams, Markus Heitz........ Ein kleiner Auszug nur


Leider sind die Bücher von Tolkien nicht mehr in meinem Besitz, was mich maßlos ärgert, denn die zu lesen, war eine Ehre.
 
8. March 2007, 20:38   #10
Akareyon
 
Registriert seit: November 2001
Beiträge: 2.823
Darf ich?

Na klar, Choppi hat ja gefragt! :-)

Also, ca. um Weihnachten herum habe ich "Odins Insel" von der ehemaligen UNO-Mitarbeiterin (?) Janne Teller gelesen. Sehr empfehlenswert, weil es auf wunderliche Weise als hochmoderne Weihnachtsgeschichte nach Tolkien-Manier ein Bild von der Welt zeichnet, in der wir leben und die ganzen Charaktere ganz wunderbar überzeichnet, fast schon gemein karikiert: Politiker, Religionen, Kulte und Medien. Der Buchrücken wirbt damit, daß Tellers Beinahe-Apokalypse wochenlang die dänischen Büchercharts anführte und ein breites, begeistertes Medienecho erhalten hätte. Und ja auch immer ein wichtiges Kriterium: spannend von der ersten bis zur letzten Seite!

Danach habe ich mich mal an Carlos Castaneda gewagt: "Das Feuer von innen" aus der Don-Juan-Reihe. Man sagte mir später, es sei eigentlich für Eingeweihte, und das Gefühl bekommt man beim Lesen auch. Der Erzähler berichtet genüsslich und freimütig von spirituellen Trips und Visionen, ständig wird gelacht und erklärt, manchmal auch gekotzt oder ein Spiegel ins Wasser gehalten, um in die anderen Ebenen sehen zu können. Im Prinzip ein sehr cooles Buch, wenn man gerade auf der Suche nach dem Sinn des Lebens ist und versucht, die ganzen Punkte zu verbinden. Ich hatte es fast durch, aber dann kam jemand daher, das Buch nötiger hatte als ich, und da hab ich's verschenkt und werd fortan auf'm Spermüll weiter nach Büchern Ausschau halten, weil da hatte ich es her. Und irgendwann kauf ich mir mal einen Don-Juan-Ratgeber und frage nochmal nach, was es mit den Emanationen des Adlers auf sich hat.

Konfuzius: "Der Gute Weg" ist eigentlich eher so eine lose Sammlung von Weisheiten des alten chinesischen Weisen. Ganz schön krass drauf, der Gute :-)

"As A Man Thinketh" von James Allen (1864-1912) ist zweifellos eines der besten Bücher, die ich in letzter Zeit gelesen habe. Weniger in erklärender denn in suggestiver Weise vermittelt Allen die Idee, daß jeder Mensch durch seine Gefühle, Gedanken, Worte und Taten das Universum rund um ihn herum formt: nach seinem eigenem Willen. Sehr spannend: As A Man Thinketh by James Allen

Danach habe ich gefunden: "Outdoor-Praxis", ein Ratgeber für alle, die in der Wildnis überleben wollen - oder müssen. Man weiß ja nie ;-)

Und da soll man einen Lieblingsautor haben? Ha! Die schönsten Geschichten schreibt das Leben!
 
8. March 2007, 21:11   #11
Sacki
Dummschwätzer
 
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Registriert seit: February 2005
Beiträge: 3.365
Ich lese grundsätzlich alles, was ich lesen möchte, was mir "wärmstens" empfohlen wurde oder mir interessant erscheint.
Eigentlich alles quer durch die Bank, außer Krimis.

Erst gestern habe ich "Ich bin dann mal weg" von Hape Kerkeling beendet.
Wer es noch nicht kennt: absolut empfehlenswert !

Mein absoluter Lieblingsautor ist jedoch Ephraim Kishon, von dem ich fast alle Bücher habe, die teilweise schon mehrfach von mir gelesen wurden.
 
9. March 2007, 07:40   #12
Sledge
Erdbeermund
 
Benutzerbild von Sledge
 
Registriert seit: February 2005
Ort: Münsterland
Beiträge: 318
Ich habe mir von Kerkeling das Hörbuch anghört. Von ihm selbst gelesen, ist es absolut hörenswert!

Momentan lese ich auch gerne Michael Peinkofer, der 'Die Bruderschaft der Runen' und 'Im Schatten des Thot' geschrieben hat. Packend.

Von Markus Heitz höre ich gerade 'Die Zwerge'. Das Buch hab ich zwar auch hier, aber da kam ich irgendwie nicht über die ersten Seiten hinaus. Als Hörbuch finde ich es jetzt spannend. Vielleicht lese ich es ja nun doch noch ;-)
 
9. March 2007, 08:40   #13
Jules
 
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Registriert seit: September 2002
Ort: Nähe Düsseldorf
Beiträge: 2.352
Ich lege mich selten auf Autoren fest, entweder fesselt mich der Klappentext oder nicht.
Allerdings *mal zu Choppershexe hinschiel* alle drei Bände von Trudi Canavan habe ich ebenfalls gelesen.

Momentan höre ich aber verstärkt Hörbücher als selber zu lesen.
Aktuell: Echnaton, der in der Wahrheit lebt
von Nagib Machfus.
 
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