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7. April 2005, 11:40   #1
Happy
 
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Registriert seit: February 2001
Beiträge: 372
eBay führt Reserve Price in Deutschland ein !

„3, 2, 1, meins!“ – Jubelschrei nach einem erfolgreichem eBay-Einkauf: Ein Luxus-Cabrio für nur 63 Euro ersteigert. Damit ist jetzt Schluß. eBay Deutschland führt Mitte April die Zusatzoption „Mindestpreis“ ein. Allerdings nur für einige Kategorien – darunter fallen: Automobile, Spezielle Fahrzeuge, Boote und Flugzeuge sowie Business & Industrie.




Patrick Boos, Director Category & Seller Management bei eBay: „Wir passen das Handeln für die einzelnen Kategorien kontinuierlich an. Auf diese Weise gehen wir möglichst genau auf besondere Erfordernisse der jeweiligen Marktsegmente ein.“




In den USA und in Großbritannien ist diese Funktion („Reserve Price“) bereits seit längerer Zeit verfügbar.

Für den Verkäufer ganz klar eine Schutzfunktion. Für den Käufer wohl eher eine Schnäppchenbremse.


1. Was bedeutet die Option „Mindestpreis“ für Verkäufer? Sie können damit festlegen, welchen Preis Ihr Angebot mindestens erzielen muß, um verkauft zu werden.

Das ist unabhängig vom Startpreis.

Beispiel: Sie können also Ihren Sportwagen für einen Euro anbieten, sind sich aber sicher, daß er nicht für weniger als 10.000 Euro verkauft wird. Der Kaufvertrag kommt erst zustande, wenn das Gebot dem Mindestpreis entspricht oder diesen übersteigt


http://www.bild.t-online.de/BTO/dig...tartbuehne.html
(Ausnahmsweise mal was, das man glauben kann)
 
7. April 2005, 16:18   #2
Bandwurm
Erde, Wind & Feuer
 
Benutzerbild von Bandwurm
 
Registriert seit: February 2002
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Beiträge: 7.669
Wurde auch Zeit, schade aber, dass dies nicht bei noch mehr Warengruppen eingeführt wird.

Ich hatte letztes Jahr auch eine zweimonatige Phase in der ich über eBay einges an Hardware verkauft hatte.
Am besten liefen dort die TV-Karten, EK 155-159 Euro.
Reingesetzt hatte ich sie für Startpreis: 159, verkauft in der Regel dann für 164-178 Euro. Dies hat aber den Nachteil, dass eBay höhere Gebühren verlangte, da der Startpreis nicht 1 Euro betrug.

Klar habe ich die auch mal versuchsweise mit 1 Euro reingesetzt, die ging mit 174 Euro raus. Die nächste mit 142 Euro. Das Experiment wurde also nicht fortgesetzt.
 
7. April 2005, 19:10   #3
Shadow
 
Benutzerbild von Shadow
 
Registriert seit: October 2002
Beiträge: 459
darum immer einen zweitaccount bei ebay unterhalten um im notfall den preis zum gewünschten ziel zu helfen.

zu erst dachte ich "sauber", endlich nicht mehr dieses hinterherhecheln bis zum gewünschten preis. autos, boote und flugzeuge, verkaufe ich dann aber doch eher selten.

wer ein lusxus-cabrio, für 63 euro hergeben muss, dem gehörts nicht anders.
 
8. April 2005, 14:27   #4
Maggi
 
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Registriert seit: April 2002
Beiträge: 3.915
Also, nachdem ich nix über eBay verkaufe, sondern höchstens ersteigere, seh ich das ganze aus Käufers Sicht: Hochgradigst unfair.
 
8. April 2005, 21:05   #5
Shadow
 
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Registriert seit: October 2002
Beiträge: 459
die welt ist schlecht
 
8. April 2005, 21:09   #6
Bandwurm
Erde, Wind & Feuer
 
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Ort: Ockershausen
Beiträge: 7.669
Und das Kapital hat wieder mal gesiegt.
 
8. April 2005, 23:13   #7
Silentvoice
 
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Ort: bei Bonn
Beiträge: 935
Die Verkaufsoption "Reserve Price" wird in zukunft nur für einige wenige, hochpreisige Rubriken existieren. Die Verwendung der Option wird m.E. nach 10 Euronen kosten, bei erfolreichem Verkauf des Artikels wird der Betrag jedoch gutgeschrieben.
Mir erschliesst sich der Sinn der Option nicht ganz. Wenn ich einen Artikel mit einem niedrigen Startpreis einstelle, gehe ich halt das Risiko ein, draufzuzahlen.
 
11. April 2005, 22:19   #8
Tiramisu
 
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Beiträge: 902
Solange ich immer wieder Artikel bei eBay sehe, die bis weit über den Ladenpreis hoch gesteigert werden oder wo es sogar den identischen Artikel weitaus günstiger bei eBay im Sofortkauf gibt, fällt mir eh nicht nehr viel dazu ein.
Entweder sind die Bieter blind oder im blinden Bietwahn, anders kann ich mir so etwas nicht erklären.

Ein Mindestpreis macht schon Sinn, solange dann beide Seiten noch ein Schnäppchen machen können.
 
11. April 2005, 22:56   #9
Glühwürmchen
 
Registriert seit: October 2002
Beiträge: 4.319
Was mich nur wundert ist, dass ich schon häufiger bei einem Angebot gelesen habe: "Mindestpreis noch nicht erreicht"
War das früher schon einmal so, oder vielleicht in einem anderen "Auktionshaus"?

Wenn ich doch nicht will, dass mein Auto für 63€ verkauft wird, dann setze ich den Preis an, den ich mindestens erreichen will und hoffe, dass jemand mehr bietet.
(Mal abgesehen von den Tricks, die aber wohl niemand nicht macht )

Klar, die Gebühren, die dann an Ebay gehen, fallen entsprechend hoch aus, aber der Verlust ist sicher geringer als bei dem genannten Beispiel.
Wundert mich eigentlich, dass sich Ebay diese Einnahmequelle selber einschnürt
 
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