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10. October 2001, 19:27   #1
Trullertante
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Benutzerbild von Trullertante
 
Registriert seit: January 2001
Ort: Berlin
Beiträge: 304
Rezept für Marinade gesucht:

Ich suche ein Rezept, wie man die beste Marinade für Sauerbraten zubereitet.
Für weitere Tips ( Welches Stück vom Rind z.B.) und eventuelle Variationen wäre ich dankbar.
Ich habe mal was von Buttermilch und Sultaninen gehört.

Vielen Dank erstmal.
 
10. October 2001, 20:46   #2
Compino
 
Benutzerbild von Compino
 
Registriert seit: January 2001
Beiträge: 599
Hi Trulli

Ganz einfach....

Die Marinade für Rheinischen Sauerbraten:
1/2 l Wasser
1/4 l Weißweinessig
1 Zwiebel
1 Tl Senfkörner
4 Wacholderbeeren
2 Nelken
1 Lorbeerblatt
Salz
Pfeffer

Zusammen aufkochen, abkühlen lassen......

Da ein schönes Stück Rindfleisch ~1kg von der Bug oder falsches Filet 3-4 Tage einlegen!!

Rosinen kommen erst rein, wenn der Braten fertig und die Sosse abgeseiht ist....

Buttermilch ist eher was für Wild-Marinaden..

Grüsse
Compino
 
10. October 2001, 21:25   #3
Marie
 
Benutzerbild von Marie
 
Registriert seit: April 2001
Ort: Na hier
Beiträge: 5.712
Und wenn ich keine Rosinen und der Gleichen mag?
Gibt es noch ein anderes Rezept?
 
10. October 2001, 21:28   #4
Marie
 
Benutzerbild von Marie
 
Registriert seit: April 2001
Ort: Na hier
Beiträge: 5.712
Es gibt aber in jedem größeren Supermarkt,schon fertige Tütchen für die Marinade.
Steht genau drauf,was man noch hinzufügen muß.

Aber mal ein Selbermachrezept ist doch was Anderes.
 
10. October 2001, 21:36   #5
Compino
 
Benutzerbild von Compino
 
Registriert seit: January 2001
Beiträge: 599
...Mmmmmm...Tütchen?

Nö, les dir mal auf diesen Tütchen den Inhalt durch...ich mag keine Chemie

Die Rosinen braucht man übrigens nicht unbedingt...gehören nur
zu der rheinischen Variante.

In die Marinade gehören die sowieso nicht

Hier noch ein komplettes Rezept...

Sauerbraten -Bergsträsser Art-

1 1/4 kg Rindfleisch (Schwanz- oder
Pastetenstück)
20 g Salz
1/2 l Essig
2 dicke Zwiebeln
1 Lorbeerblatt
1 Stck Schwarzbrotrinde
10 Pfefferkörner
1 zerdrückte Wacholderbeere
1 TL Mehl
200 g Fett
2 Tassen Fleischbrühe
1 kl. in Scheiben geschnittene Karotte
3 Scheiben Selleriewurzel
50 g Speckstreifen zum Spicken (verzichten s. Tip)
1 Becher saure Sahne
Fleisch mit der Hälfte des Salzes
einreiben, mit der in Scheiben geschnittenen Zwiebeln, den Pfefferkörnern, dem
Schwarzbrot und Lorbeerblatt in einen Steintopf (Schüssel) legen und mit dem Essig
übergießen. Zugedeckt kühl stellen und 2 - 3 mal täglich mit dem Essig übergießen
und umdrehen. Nach 3 Tagen ist das Fleisch mürbe;
Fleisch gut abtrocknen, 6 - 8 Löcher in den Braten stechen und die Öffnungen mit den Speckstückchen spicken (s. Tip) und dem restlichen Salz einreiben. Fett heiß
werden lassen, den Braten ringsum bräunen. Die Zwiebeln aus der Marinade, Karotten,
Sellerie und Wachholderbeere dazugeben. Wenn die Zwiebeln hellgelb sind, nimmt man alles
aus dem Fett, rührt das Mehl hinein, bis es hübsch braun ist. Wenn der Satz in dem Fett
eine schöne braune Farbe hat, gießt man die Fleischbrühe hinzu, gibt das Fleisch mit
den Zutaten wieder hinein und läßt alles zugedeckt garen. Ein großer Braten braucht 3
Stunden, ein kleiner 1 1/2 - 2 Stunden. Man übergießt das Fleisch alle 15 Minuten, bis
sich das Fleisch weich stechen läßt.
Vor dem Anrichten den Braten auf eine Platte legen. Brühe durchsieben und erkalten
lassen, bis sich das Fett von der Oberfläche entfernen läßt. Nochmals kurz erwärmen
saure Sahne unterrühren und abschmecken.
Tip
Das Fleisch verliert durch das Spicken zuviel Saft, daher wird ein Braten mit dem
Speck umwickelt.
Bezüglich des Sauerbratens kann man auf den Speck verzichten, er schmeckt eigentlich sogar besser
Beilagen: Kartoffeln,
Maccaroni, Nudeln und Klöße

Grüsse
Compino
 
10. October 2001, 22:23   #6
Brutto
 
Registriert seit: August 2001
Beiträge: 200
Vom Spicken mit Speck würde ich generell abraten, dass Fleisch wird nur trocken. Bei Wild und anderen von Hause aus trockenen Feischsorten ist das umwickeln mit Speck oder Specknetz ratsam.
Um den richtigen Garpunkt von großen Braten zu ermitteln, lohnt sich die Anschaffung eines Bratenthermometers. Kostet nicht viel und man spart sich das ständige herumstökern, wo durch nur weiterer Bratensaft ausläuft.
Das Thermometer bleibt während des Garens im Braten und man kann an der Innentemperatur ablesen, wenn's gar ist. So 50-60 Grad Innentemperatur in etwa.

Brutto
 
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