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22. October 2004, 08:17   #1
nightmoves
 
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Registriert seit: May 2003
Beiträge: 185
router mit großer Reichweite

Hallo,

dank Aldi bin ich jetzt auch stolze Bezitzerin eines notebooks. Jetzt fehlt eigentlich nur noch der router fürs w-lan. Von verschiedenen Seiten werde ich darauf hingewiesen, dass es probs mit der Reichweite gibt. Router soll auf den Dachboden, notebook im EG betrieben werden. Dazwischen liegt ein Geschoss. Es handelt sich um ein älteres Haus, respektive höhere Decken und vor allem viel Stahl verbaut (handy-Emofang ist auch nicht gerade brillant).

Router nach unten, und Kabel an der Außenwand wäre die schlechteste Lösung, durch die Decken kann man nicht bohren. Ich habe gehört, dass es ne Art Verstärker für router gibt..

Weiß jemand genaues? Vielen Dank schon mal.
 
22. October 2004, 17:01   #2
Bandwurm
Erde, Wind & Feuer
 
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Es gibt sog. Repeater, die das Signal weitergeben und bei Problemen "dazwischen" geschaltet werden können, bei Problemen mit dem Empfang.
 
29. October 2004, 10:42   #3
nightmoves
 
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Beiträge: 185
Danke für den Tip, musste leider überraschend weg, und konnte erst jetzt lesen.

Mit den repeatern habe ich gehört soll es auch die ein oder andere Tücke geben, nur nix genaues weiß man nicht.

Hat jemand Erfahrungen, oder eine konkrete Empfehlung?

thanx im voraus.
 
29. October 2004, 10:46   #4
Bandwurm
Erde, Wind & Feuer
 
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Man kann keinen Tip geben, dafür ist jeder Ort der Anwendung zu verschieden.

Am besten ist es, wenn du dir einen ausleihen kannst zum probieren.
Entweder einen Händler, oder einen Bekannten, der schon einen hat, nur so kannst du eben sicher sein, dass ein bestimmter Router auch funktioniert.
 
29. October 2004, 20:38   #5
Silentvoice
 
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Das Fernabsatzgesetz ist Dein Freund: Bestell den Router Deiner Wahl (ich bin mit D-Link ganz zufrieden), probier dasTeil aus, wenns nicht klappt, schick es zurück.

Ich persönlich musste bei der Einrichtung meiner WLan-Strecke (ca. 25 m Luft, eine Thermopenscheibe dazwischen) feststellen, dass von der maximalen Verbindungsgeschwindigkeit ca. 20% ürigblieben. Mit zwei zusätzlichen Antennen (www.steckerprofi.de) habe ich dann die 100% erreicht. Ich nutze den DWL 900AP+ mit einer D-Link WLan-Karte.

Bei den von Dir beschriebenen Gegebenheiten würde ich allerdings von WLan abraten, da Du nur mit hohem Aufwand überhaupt eine Verbindung hinbekommen wirst. Wie stabil die dann ist, steht noch auf einem anderen Blatt. Ich würde mit einem 100 MBit-Kabel in einem schönen Kanal auf der Aussenwand entlang gehen, das ist sinnvoller und erfordert auch sicherheitstechnisch nicht die Klimmzüge, die Dich bei WLan erwarten.
 
1. November 2004, 11:15   #6
nightmoves
 
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das hatte ich mir einfacher vorgestellt.

Ein formschönes Kabel an der Außenwand wird die anderen Eigentümer sicherlich erfreuen. Nächste Woche kommt ein Spezi, und will die Reichweite "durchmessen". /me hat keine Ahnung.

Vielen Dank einstweilen.
 
1. November 2004, 13:45   #7
Silentvoice
 
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Die anderen Eigentümer werden sicherlich auch hocherfreut sein, wenn in ihrer Wohnung ein Repeater an der Wand hängt

Gibts keine Möglichkeit, den Router vom Dachboden ins Erdgeschoss (oder den Keller) zu verlegen?
 
1. November 2004, 14:28   #8
Shadow
 
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neulich wurde irgendwo ein bericht gezeigt, dass durch die w-lan router heimliches surfen möglich ist. wer ne flat hat, dem kanns von den kosten herwursch sein. nur die seiten die evtl. aufgerufen werden, könnten zum problem werden.
wie siehts denn da mit dem verstärker aus? durch die reichweite wird ja auch die möglichkeit vergrössert, sich illegal einzuhacken.
 
1. November 2004, 15:13   #9
Bandwurm
Erde, Wind & Feuer
 
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Ein Problem ist das auspionieren von Daten, Abhilfe Verschlüsselung einschalten.

Zweite Problem das illegalen Benutzen der Zugänge ist die Berechtigungen über die MAC Adresse zu regeln, die ist eben einzigartig.

Dritte und beste Möglichkeit: Kabel und den Funk abschalten und nur dann einschalten, wenn er gebraucht wird.

#Kleiner Nachtrag:
Am allerschlimmsten sind aber die stolzen Routerbesitzer, die den eigentlichen Routerzugang auf Standard stehen lassen, also Standardpasswort (wenn überhaupt eins gesetzt ist) lassen, was glaubst du, wieviele Router übers Netz, wenn man die IP kennt, offen sind.
 
1. November 2004, 18:34   #10
Silentvoice
 
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Aus eben diesem Grund sprach ich in einem meiner vorhergehenden Postings von technischen Klimmzügen in Bezug auf Sicherheit. Das fängt bei nicht gesetzten bzw. geänderten Admin-Kennwörtern an und endet bei MAC-Adressen-Spoofing. Das pure Aktivieren der MAC-Filterung reicht bei weitem nicht aus.

Hier einige Punkte zum Thema WLAN-Sicherheit:

1. Ändern Sie das Passwort des Routers resp. des Accesspoints. (sehr wichtig!) Bei der Auslieferung haben die Geräte ein Standardpasswort. Wird dieses nicht geändert, so kann jeder Ihr Gerät umkonfigurieren.

2. Ändern Sie den Adress-Bereich. Falls Sie nicht DHCP verwenden (automatische Vergabe der Adressen) so bringt das Verändern des verwendeten Adressbereiches zusätzliche Sicherheit da der Standard Bereich dann nicht mehr funktioniert.

3. Setzen Sie einen SSID Namen. Dies ist der Netzwerkname des Funknetzes. Meist ist dieser auf "Wireless" gesetzt. Geben Sie einen eigenen Namen ein.

4. Schalten Sie das SSID Broadcast ab. Wireless Router senden immer den Namen des Netzwerks aus. Dies macht die Konfiguration (z.B. für Windows XP) sehr einfach. Allerdings ist damit Ihr Netzwerk auch rundherum sichtbar. Wenn sich das Broadcast abschalten so wird der Netzwerkname nicht mehr dauernd gesendet.

5. Setzen Sie MAC-Filter. Einige Access-Router unterstützen das MAC-Filtering. Schalten Sie dieses ein und definieren Sie Ihre PCs. Damit lässt der Accessrouter nur noch Verbindungen mit Ihren PC zu. Andere Geräte werden abgewiesen.

6. Schalten Sie die WEP-Verschlüsselung ein. Wireless Router und Adapter können die übertragenen Daten verschlüsseln. Es gibt die 40-Bit und die 128-Bit Verschlüsselung. Die Verschlüsselung ist nicht 100% sicher. Es gibt im Internet Tools um die Schlüssel herauszufinden. Bei 128-Bit Verschlüsselung muss jedoch tagelang "mitgehört" werden bis der Schlüssel herausgefunden werden kann. Jedoch ist dies immer noch viel besser als gar keine Verschlüsselung. Für den normalen Gebrauch wird dies wohl meist genügen.

7. Schalten Sie die "Datei und Druckerfreigabe" auf dem Windows Rechner aus. (Dies natürlich nur falls Sie keinen Server haben und Sie nicht von PC auf PC zugreifen wollen. Damit verhindern Sie, dass Dateien auf Ihrem PC eingesehen oder verändert werden können.

8. Deaktivieren Sie das Gast-Konto auf Ihrem Windows Rechner.

9. Installieren Sie ein anerkanntes Virenschutzprogramm.

10. Installieren Sie eine persönliche Firewall (z.B. Norton) oder aktivieren Sie die persönliche Firewall von Windows XP. ZoneAlarm ist eine oft eingesetzte Software.

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