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Umfrageergebnis anzeigen: Wenn kommen Sonntag Bundestagswahlen wären, würde ich wählen:
CDU 5 31,25%
SPD 1 6,25%
FDP 2 12,50%
Grüne 2 12,50%
PDS 2 12,50%
Irgend eine braune Modder-Partei 4 25,00%
Multiple-Choice-Umfrage. Teilnehmer: 16. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen

 
 
6. June 2005, 21:24   #51
tw_24
 
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Da lag dann wohl meine Quelle etwas daneben, es waren die Nachrichten entweder bei NTV oder N24, und da wurde von ein oder zwei Dutzend Beförderungen am Ende der Kohl-Ära berichtet. Letztlich kommt es - jedenfalls unter moralischen Gesichtspunkten - auch nicht so sehr auf die Quantität an, sondern eben auf die Tat als solche.

Dabei sind übrigens die Beförderungen in allerlei Ministerien auch wieder nur ein Aspekt, recht lustig ist ebenfalls, was im NRW-Landtag passiert. Dort kassieren mindestens jene Abgeordnete, die ihm nach der letzten Wahl nicht mehr angehören, Bezüge für den ganzen Monat Juni, obgleich die Legislaturperiode (und damit ihr 'Beschäftigungsverhältnis') am 2. Juni - nach exakt fünf Jahren - endete.

Dieser Spaß kostet nach Angaben des WDR etwa 850.000 Euro. Verantwortlich für diese Regelung sind alle im Landtag vertretenen Parteien, deren Spitzen eben wohl in trauter Einigkeit tatsächlich meinen, das Land (bzw. der Staat) sei ein Selbstbedienungsladen, zumal ja auch scheidende Abgeordnete noch ein recht üppiges Übergangsgeld bekommen.

Solche Vorkommnisse (oder: Verkommnisse?) jedenfalls lassen das ewige Geschwätz davon, daß es nun Zeit zum Sparen - oder zur Senkung von 'Lohnnebenkosten' - sei, wenig glaubwürdig erscheinen ...

MfG
tw_24
 
7. June 2005, 16:05   #52
Ben-99
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... wenn das neueste Gerücht tatsächlich stimmen sollte, wäre es der absolute Hammer: Es gibt keine Neuwahlen, sondern Schröder tritt zurück, und Münte wird Kanzler. Ob's helfen würde, die SPD und somit Deutschland im letzten Augenblick vor einer drohenden Merkel-Regierung zu retten? Das Ganze wirkt so albern hektisch, als würde jemand mit einem Fön in einen Floh-Zirkus blasen ;-)

Gruß Ben

Zitat:
Seit Wochen brodelt die Berliner Gerüchteküche. Wie wird Gerhard Schröder die Vertrauensfrage organisieren, mit der er Neuwahlen herbeiführen will? Kann er die SPD-Reihen geschlossen halten oder bricht das Chaos aus? Mit welchen Argumenten will die SPD in den Wahlkampf ziehen?

Heute morgen wurde eine besonders pikante Zutat in die Suppe gegeben. Unter Berufung auf ein nicht namentlich genanntes führendes SPD-Mitglied meldete die Nachrichtenagentur ddp, dass im SPD-Parteivorstand bereits über einen Plan B geredet wurde. Es sei ein "ernsthaftes Szenario" erstellt worden, demzufolge Gerhard Schröder als Kanzler zurücktreten und durch SPD-Chef Franz Müntefering ersetzt werden soll.

Schröder selbst sei vom Absinken seiner persönlichen Umfragewerte im Vergleich zu CDU-Chefin Angela Merkel regelrecht "geschockt", berichtet ddp. Wenn sich die Sympathiewerte nicht binnen drei Wochen bessern sollten, werde der Kanzler den Weg frei machen für Müntefering. Dieser werde dann versuchen, bis zum regulären Ende der Legislaturperiode im Herbst 2006 einen Stimmungswechsel bei den Wählern zu erreichen.

Laut ddp wurde der Plan im SPD-Bundesvorstand "detailliert besprochen". Eine Entscheidung sei aber noch nicht gefallen.

In der SPD wurde die Meldung heftig dementiert. "Erstunken und erlogen" sei diese Darstellung, sagte Generalsekretär Klaus Uwe Benneter. Christoph Zöpel, Mitglied des Parteivorstands, sagte SPIEGEL ONLINE, im Vorstand sei so ein Plan nicht erörtert worden. Vorstandsmitglied Ludwig Stiegler aus Bayern sagte SPIEGEL ONLINE, die Meldung, die aus dem Münchner ddp-Büro stamme, sei "absoluter Unfug". "Sie stammt aus der Abteilung Desinformation der CSU."

Der Münchner ddp-Korrespondent steht zu seiner Meldung. "Ich habe nicht mit der CSU gesprochen", sagte er SPIEGEL ONLINE. Der Informant sei ein "vertrauenswürdiges Führungsmitglied der SPD".

Nur zwei Mitglieder des 40-köpfigen SPD-Parteivorstands sind Männer aus Bayern: Ludwig Stiegler und Franz Maget. Stiegler legt für beide die Hand ins Feuer. Es sei "abstrus" zu glauben, einer von ihnen könne das gesagt haben.

http://www.spiegel.de/politik/deutsc...359418,00.html
 
7. June 2005, 18:09   #53
Maggi
 
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Das ist wahrscheinlich nicht gerade so die klare Suppe, was sich im Moment abspielt. Ich kann mir enttäuschte Genossen vorstellen, die sich des Herrn Schröder gerne entledigen wollten. Er sagt zwar, er trete nicht zurück, auch nicht nach der Wahl. Es liegt ja aber nicht an ihm persönlich sondern an seiner Arbeit, dass ihn niemand mehr haben will. Und wenn er trotzdem zurücktritt, wäre es nicht das erste Mal, das etwas anderes geschieht, als es Gerhard Schröder prophezeit. Und nach getaner, wenn auch vorzeitig abgebrochener Arbeit kann es ihm letztlich egal sein, was die Leute von ihm halten. Ein großer Publikumsmagnet ist ein zermürbter Schröder sicherlich nicht, sodass er sich nicht mal um übermäßige Publicity Sorgen machen muss.

Ich kann mir aber auch vorstellen - und das halte ich für wahrscheinlicher -, dass da bestimmte Dinge von der CDU/CSU in den Umlauf gebracht werden. Das muss ja nicht unbedingt mit Wissen der Direktion geschehen; es reicht auch, wenn das ein drittklassiger Regionalpolitiker wie Markus Söder tut. Jede Presseagentur giert nach neuen und exklusiven Neuigkeiten und bringt jede Meldung ohne Rücksicht auf Verluste in den Umlauf. Vielleicht ist die Agentur sogar ein bisschen parteiisch und schiebt die Meldung einem SPD-Politiker in die Schuhe ... soll es ja alles geben.

Ciao,
Maggi
 
8. June 2005, 11:03   #54
tw_24
 
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Nun, es ist ja in der Tat ganz lustig, was da das politische Personal veranstaltet. Die Union ist einerseits schon voll mit ihrem Wahlkampf beschäftigt - geht also davon aus, daß es vorgezogene Neuwahlen gibt -, erklärt aber, wenn es um die Auflösung des Visa-Untersuchungs-Ausschusses geht, jene seien doch noch gar nicht sicher.

Und ähnlich widersprüchlich agieren die Regierungsfraktionen. Nachgerade verzweifelt sucht Gerhard Schröder Leute in den eigenen Reihen, die ihm mißtrauen, doch genau das will nun plötzlich niemand mehr, zumal man hinterher ja wieder mit der gleichen Mannschaft wieder regieren will.

Es ist mithin völlig unklar, ob der gegenwärtige Kanzler eine Vertrauensfrage nicht doch gewinnen würde (besonders lustig wäre es, bekäme er noch Stimmen von der Opposition ...) und ohne Neuwahl weiterregieren müßte. Ein Rücktritt wäre jedenfalls in dieser Hinsicht sicherer.

Ich glaube allerdings nicht, daß ein Kanzlerwechsel von Schröder zum Antikapitalisten Müntefering ohne Neuwahl möglich ist, sofern die Regierungsfraktionen noch einen Funken von Anstand haben. Sie müßten, da sie ja eine Mehrheit haben, ein 'konstruktives Mißtrauensvotum' aussprechen und zugleich einen neuen Kanzler präsentieren.

Dazu allerdings müßten sie dem Gerhard Schröder eben nahezu geschlossen das Mißtrauen aussprechen, und genau das können sie eigentlich nicht mehr tun ohne vollends ihr Gesicht zu verlieren, denn noch versammeln sie sich ja von pseudolinks bis rechts hinter Gerhard Schröder, da können sie nicht plötzlich gegenteilige Ansichten glaubhaft vertreten.

Aber man soll ja bekanntlich nie nie sagen ...

Das lustigste Szenario allerdings wäre, wenn das Bundesverfassungsgericht irgendwann in der heißen Phase des Wahlkampfs verkündet, Schröder müsse weiterregieren ... Ich stelle mir vor, wie die Wahlkämpfer gerade vor dem Wahlvolk eine große Rede halten, ein Mitarbeiter sich ihnen nähert und einen kleinen Zettel überreicht, auf dem die entsprechende Eilmeldung steht ;-) ...

MfG
tw_24
 
10. June 2005, 15:19   #55
Ben-99
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... na, also, es geht doch: Das von vielen ersehnte, aber kaum noch für möglich gehaltene Linksbündnis zwischen WASG und PDS ist nahezu perfekt.

http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/...320665,00.html

Und wenn alles gut geht, werden Lafontaine und Gysi mit satten 18 Prozent der Wählerstimmen rechnen können. Das ist zumindest der aktuelle Stand des "ZDF-Politbarometer". Dagegen sehen die Grünen und die FDP mit 9 bzw. 7 Prozent reichlich alt aus. Und genauso soll es auch sein.

Zitat:
Linksbündnis aus PDS und WASG mit reellen Chancen

Die SPD verliert laut Umfragen des Politbarometers weiter, aber auch die Union büßt Punkte ein. Als neues linkes Bündnis planen PDS und Wahlalternative Arbeit und Soziale Gerechtigkeit (WASG) gemeinsam bei der nächsten Bundestagswahl anzutreten - mit reellen Chancen: 18 Prozent der Wahlberechtigten könnten sich vorstellen, dieses Linksbündnis zu wählen.

http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/...320669,00.html
Ich verstehe nicht, warum sich hier immer noch kein einziger der angeblich so vielen Rechts-Wähler zu Wort gemeldet hat, um zu begründen, warum sich die Merkel-Fans ausgerechnet von der CDU mehr Gerechtigkeit erhoffen.

Gestern wurde in der Sendung "Monitor" recht anschaulich erklärt, wie zum Beispiel die geplante drastische Mehrwertsteuer-Erhöhung die Umverteilung von unten nach oben noch effektiver (sprich: perverser) machen wird: Rentner, Kranke und Arbeitslose werden dadurch gezwungen, von dem Wenigen, das sie haben, die kleine Gruppe der Gutverdienenden noch reicher zu machen.

Und bitte immer daran denken: Das sind nicht etwa gestrige Parolen irgendwelcher Kommunisten, sondern zeitgemäße nüchterne Berechnungen, die jeder Volkswirtschaftler bestätigen wird, da eine Erhöhung der Mehrwertsteuer durch die Verteuerung der Dienstleistungen und Waren des täglichen Bedarfs grundsätzlich immer die Wenigverdienenden proportional am meisten schröpft.

Gruß Ben
 
14. June 2005, 10:44   #56
Mexx
 
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Zitat:
Rudi Ratlos, heute wieder auf den Brettern, die die Welt bedeuten, er wurde aus dem Altersheim abgeholt von diesen cleveren Businessleuten.
Seltsam, irgendwie erinnert mich dieser alte Lindenberg-Gassenhauer an Gysi und Lafontaine. *lacht*

Na ja, wenn man mit Argumenten nicht mehr weiterkommt, dann eben mit Leuten, denen man ein gewisses Rest-Charisma nicht absprechen kann. Ich kann die Linke gut verstehen.
 
14. June 2005, 14:22   #57
Ben-99
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... könnte vielleicht jemand so lieb sein und die Umfrage-Kriterien dahingehend aktualisieren, daß man statt "PDS" den vorläufigen Namen des Linksbündnisses "Demokratische Linke/PDS" zur Auswahl anbietet? Bei einem geschätzten Stimmenanteil von 18 Prozent wird sich dann sicherlich auch bei uns das Ergebnis entsprechend ändern.

Gruß Ben
 
15. June 2005, 18:54   #58
Maggi
 
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Was die Umfrage anbelangt, klar kann die noch geändert werden. Allerdings ist sie schon geschlossen, da abgelaufen. Zwecks Bu-Wahl bräuchte man dann eine neue.

Ciao,
Maggi
 
16. June 2005, 15:01   #59
Loddarnewyork
 
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Langsam nimmt das neue Bündnis Formen an. Man hat sich inzwischen auch schon auf einen gemeinsamen Namen festgelegt: Demokratische Linke/PDS. Wobei es im Westen der Repulik gestattet sein soll, auf den Wahlzetteln das "PDS" wegzulassen.

Auch Oskar wird von SPD und Grünen von Tag zu Tag ernster genommen. Man fürchtet wohl nun doch, daß es eine nicht unerhebliche Anzahl an Stimmen kosten könnte.

Bei einer Kundgebung in Chemnitz am gestrigen Abend benutzte Oskar Lafontaine den Begriff "Fremdarbeiter" im Zusammenhang mit den verlorengehenden Arbeitsplätzen "Billiglohn-Sektor", der bekanntlich zunehmend von Menschen aus den neuen EU-Erweiterungsländern besetzt wird, die zu Dumping-Löhnen diese Tätigkeiten verrichten.

Der Begriff "Fremdarbeiter", so SPD, Grüne und BILD, komme aus der Nazizeit und soll damals für aus besetzen Gebieten nach Deutschland deportierten beziehungsweise in der deutschen Wirtschaft eingesetzten Arbeitern nicht deutscher Staatsangehörigkeit verwandt worden sein.
Schließlich schreibe ja der Brockhaus dazu:

Fremdarbeiter = im nationalsozialistischen Sprachgebrauch Bezeichnung für die nach Ausbruch des Zweiten Weltkrieges (1939) aus besetzten Gebieten nach Deutschland deportierten beziehungsweise in der deutschen Wirtschaft eingesetzten Arbeiter nicht deutscher Staatsangehörigkeit.

Mir persönlich sind folgende Begriffe bekannt:

Zwangsarbeiter und zwar begrifflich so, wie es der Brockhaus zu den Fremdarbeitern schreibt. Denn diese Menschen wurden damals zu diesen Arbeiten gezwungen.

Fremdarbeiter und zwar begrifflich so, daß sie in einem Betrieb arbeiten, aber von einer anderen, nämlich ihrer Firma, geschickt wurden, um zeitlich begrenzt dort Arbeit zu verrichten. Aber ebenso Arbeiter, die aus der Fremde kommen, nämlich nicht über eine deutsche Staatsbürgerschaft verfügen.

Leiharbeiter. Sie sind bei einer Firma angestellt, die ihre Arbeitskräfte z.B. zwecks Krankheits -und Urlaubsvertretung, oder bei kurzfristig auftretenden Engpässen verleihen.

Gastarbeiter. Das sind für mich Arbeitskräfte aus nicht zur EU gehörenden Ländern, die in DE eine befristete Arbeitserlaubnis erhalten und dadurch bei einer bestimmten Firma in DE tätig sein können.

Kommt z.B. ein Pole - inzwischen ja ein EUler - und arbeitet in DE in einer deutschen Firma als Fliesenleger, ist er weder ein Gastareiter noch ein Leiharbeiter und auch kein Zwangsarbeiter, sofern man davon ausgeht, daß der Zwang, sich und seine Familie zu ernähren, nicht damit gemeint ist.
Ich sehe ihn unter dem Begriff "Fremdarbeiter", was für mich keinerlei Negativ-Kriterien beinhaltet.

Aber so ist halt Wahlkampf. Ein jeder dreht sich die Worte seines Konkurrenten so hin wie er sie braucht, um den anderen zu verunglimpfen.
 
17. June 2005, 00:15   #60
Der-Schüchterne
 
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Hallo Leutz

Also für mich total klar...gewäht wird von mir Gisi und Lavontain.

Ich könnte mir sogar vorstellen das sie so ca. 15 % erreichen.

Mal schauen was kommt....
 
17. June 2005, 09:55   #61
Ben-99
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... zumindest die älteren Duden-Ausgaben kann man inzwischen sehr günstig erstehen. Da solltest Du vielleicht mal zugreifen ;-)

Gruß Ben
 
17. June 2005, 12:07   #62
Loddarnewyork
 
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Beiträge: 2.676
Zitat:
Zitat von Der-Schüchterne

Also für mich total klar...gewäht wird von mir Gisi und Lavontain.
Sicherlich ein kleiner Schreibfehler und soll heißen:

< Also, für mich total klar: gesäht wird von mir Gisi und La von Tain. >

Aber immer schön gießen, damit die neuen Politik-Pflanzen wachsen und gedeihen!
 
17. June 2005, 16:48   #63
Maggi
 
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Zitat:
Zitat von Loddarnewyork
Aber immer schön gießen, damit die neuen Politik-Pflanzen wachsen und gedeihen!
Waren das nicht die Grünen? Ich denke an Rothodendron und Blütikofer . Außerdem machen sie sich stark gegen Monokulturen und Busch-Manie.

Ciao,
Maggi
 
18. June 2005, 03:55   #64
Der-Schüchterne
 
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Na klasse Jungs habt Ihr was...und ich hebe den Finger.....*grins*
 
26. June 2005, 01:12   #65
Akareyon
 
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Zitat:
... was mich nur wundert: Bei dieser Abstimmung hat sich die überwiegende Mehrheit schon gleich am Anfang für die schwarze CDU oder gar die ultrarechten Braun-Parteien entschieden. Aber bisher hat sich nicht ein einziger von ihnen getraut, sein Votum auch mal öffentlich zu begründen. Politisch rechts zu sein heißt doch nicht zugleich auch feige zu sein.
Hüte Dich, Gesetz zu beugen. Niemand ist verpflichtet, seine Wahl zu rechtfertigen. Sein Kreuzchen nicht zu begründen hat NICHTS, aber auch GAR nichts mit Feigheit zu tun, sondern mit verfassungsmäßigem Recht auf eine unabhängige politische Meinungsbildung.

Denn anders als Bandwurm kann der Bundespräsident nicht nachschauen, wer wo sein Kreuzchen oder Häkchen gemacht hat. Das ist gut so.
 
26. June 2005, 01:58   #66
Ben-99
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... ja, und? Was willste uns denn jetzt mit dem Beitrag sagen? Mit Verlaub: Du bist hier auf einem Diskussions-Board, und da darf man die Leute schon mal fragen, warum sie ihr Voting nicht begründen wollen.

Denn: Entweder man beteiligt sich an einer Abstimmung und steht dann auch argumentativ dazu, oder man sollte von vornherein lieber ganz darauf verzichten. Und daß die Votings von den Admins jederzeit den betreffenden Membern zugeordnet werden können, wissen längst alle, die sich ein bissi mit der Board-Software auskennen. Dazu muß man sich wie Du nicht erst wieder aufblasen.

Bleibt die Frage, warum Du nach Wochen der selbstauferlegten Enthaltsamkeit auch "hier draußen" gleich wieder so viel Wind machen mußt. Für die eingeloggten Member reichen ja Deine ulkigen Threads im "Ich+Du"-Forum, die neuerdings noch "leerer" sind und nur aus grellen Überschriften bestehen ;-)

Gruß Ben
 
26. June 2005, 04:10   #67
Akareyon
 
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Scheinst mich echt vermißt zu haben. Ich dachte, es geht um die Bundestagswahl. Och, hattest Pipi inne Augen und wolltest bloß mal wieder rumstrullen.

Kann ich Dir erklären. Nachdem ein weiser Mann auf diesem Board mal sagte, das Dümmste sei Nichtwählen, gehe ich eben wählen. Weil, dumm will ich ja nicht sein. Also tu ich wählen, und zwar "irgend eine braune Modder-Partei". Begründen kann ich das aber nicht. Ist vielleicht nur das Zweit-Dümmste, und der Allerschlaueste will ich ja auch nicht sein. Reicht, wenn andere das machen. Es ist ja so: warum ich nicht wählen gehen kann und will, habe ich ja schon erklärt und könnte es auch genauer tun, wenn es jemanden interessiert. Aber erstens wäre laut besagtem weisen Mann JEDE Begründung hinfällig. Zweitens will ich nicht "pseudo-intelligent" und "naiv-trotzig", wie er sagte, daherkommen.

Also MUSS ich wählen. Sagt weiser Mann.

Was nun?

SPD? Interne Kämpfe schon in der Parteispitze, Verrat an der Basis für die Macht, am Volk zugunsten der Industrie, an den Grundsätzen um des Mammon Willen. Wirtschaftliche Sachzwänge, sicher das: Paktiererei mit Nationen, die die Menschenrechte, die Menschenwürde und das Völkerrecht mit Füßen treten, um ein paar lustiger Wirtschafts- und Rüstungsexporte willen. Heuchlerischer Pseudo-Pazifismus, seit neuestem Vorbereitung der Bundeswehrmacht auf kriegerische Einsätze im Ausland (Afrika und Asien).

Grüne? Verrat der eigenen Grundsätze beim "Marsch durch die Institutionen" um des Machterhalts willen. Teurer Wählergunst-Aktionismus in der Energiepolitik. Windräder! Solarenergie! Zieht Euch das mal rein! Wie kann man so blöd sein?

CDU? Blockade, Zerdiskutiererei und Verstümmelung dringend notwendiger Reformen, komplette Planlosigkeit (interessanterweise frotzelte Hagen Rether (ich sah ihn am Mittwoch im Rex), Merkel hätte eigentlich eine wunderschöne Frisur, doch morgens käme der Fifi drauf, alle lästern ab und sie könne dann hintenrum... "nichts" machen; der Witz kam an - zwei Tage später las ich in "bolo'bolo" (p.m., paranoia verlag, 1983!), Konservative wie Reagan und Kohl würden zum Nichtstun gewählt - interessante Thesen), Anbiederei an die US of A - man stelle sich das vor: Merkel und Bush, danach unter Umständen Merkel und Hillary Clinton... oh my fucking god. Ein Gutes könnten sie haben, die lustigen Christen: Sie machen Investitionsschulden statt, wie die Sozialdemokraten, Konsumschulden. Von letzteren bleibt nämlich nix, weil wenn konsumiert wurde, bleiben nur die Schulden. Bei Investitionsschulden kann man immer noch auf Rendite hoffen. Ich gehe von einer erdrückenden Mehrheit für die CDU aus, und ich gehe auch davon aus, daß es danach erstmal wieder voran geht. Zu einem hohen Preis, versteht sich. Ich schau mal kurz in meine Glaskugel und sehe: Aufweichung des Datenschutzes, der Persönlichkeitsrechte und des Sozialsystems, zahnlose Gewerkschaften, revolutionsunfähige und degenerierte Schafsherden, unüberwindbares Arm/Reich-Gefälle, Auflösung des Mittelstands, eine Menge Atomkraftwerke und Krieg. Na klar machen sie erstmal Versprechungen und Geschenke, das machen sie alle. Anstatt mal auf Helmut Schmidt zu hören.

Weiter im Text, wen hatten wir noch nicht? Das Linksbündnis? Toll. Was soll ich sagen... von Programm oder Linie hab ich noch nichts gehört, hinter den großspurigen Versprechungen darf allerdings jetzt schon die baldige Verkündung von "wirtschaftlichen Sachzwängen", leider "unvermeidbaren" Zugeständnissen undsoweiter erwartet werden. Großes Kino. Wie soll das denn bitteschön aussehen, wenn die Politik machen sollen? Als Pilotversuch würde sich anbieten: die Schmetterlingsgruppe aus dem evangelischen Kindergarten Castrop-Rauxel Süd und die Klasse 2a von der Karl-Marx-Grundschule Chemnitz organisieren einen Betriebsausflug des Sparkassenvorstandes nach Sansibar. Klappt genausowenig. Wenn doch, würde ich eher die wählen.

FDP? Ein Wort: Westerwelle. Erspart jede langatmige Kontra-Argumentation.

Weiter fällt mir keiner ein. Bleibt also nur noch "irgend eine braune Modder-Partei". Da weiß ich nach dem Überfliegen der ersten beiden Seiten vom Parteiprogramm (völkische Kultur, gegen Multi-Ethnizität, bla): da ist zwar Scheiße drin, aber die schreiben wenigstens nicht Zartbitterschokolade auf die Goldfolie drumrum. Man weiß, was man hat, und im vollkommen unwahrscheinlichen Falle eines Wahlsiegs kann man sich ja immer noch absetzen, so wie die hehren Vorbilder vor siebzig Jahren. Patriot darf man als Deutscher ohnehin nicht sein, als linker Deutscher erst recht nicht, da kann mir auch scheißegal sein, was mit dem Land passiert, von dem man kaum sagen darf, daß man es liebt und toll findet.

Oder 'ne Revolution anzetteln, würden genügend Punks und Anarchos mitmachen :-) Das wäre so richtig patriotisch.

Aber ich bin ja immer noch für die Weltrevolution. Seit der Lektüre von bolo'bolo find' ich an der Idee richtig Spaß.

Lies das Buch mal, mein kleiner Möchtegernrebell und reifer Erwachsener. Ist gar nicht so dick wie "Zettels Traum". Denn es ist doch so: es ist scheißegal, wen ich wähle, wen Du wählst oder wen das deutsche Volk wählt. Profitieren wirst nicht Du, werde nicht ich und wird nicht Deutschland. "...Gott mir helfe" ist noch nicht ausgehallt, da scheißt jeder Politiker auf Dich, mich und das deutsche Volk. Mitten ins Gesicht. Volles Ballett. Demokratie juchhee!

Wart mal ab, wenn die Merkel anfängt, uns zu "dienen". Einen Bärendienst wird sie erweisen, da bin ich mir sicher. Laß das Pferd vor die Apotheke kotzen - Oderfluten sind ja nicht so ubiquitär, aber US-amerikanische Invasionskriege soll's dem Vernehmen nach demnächst ja häufiger geben - und die SPD schafft's diesmal unter Münte. Suuupi. Und der rettet dann unser Land, ja? Ach nee, Lafontaine und Gysi wollteste ja. Yo, Bob, die Baumeister des Aufschwungs machen das. Konjunktur, Sicherheit, soziale Gerechtigkeit, Frieden und so, klar das. Ich verrate Dir was, es ist ein Geheimnis und muß unter uns bleiben: es wird nicht besser. Unter keinem von den ganzen machtgeilen Schleimscheißern. Sie machen alle die gleichen Fehler, die die jeweils anderen auch gemacht hätten. Weil sie nicht ihr Land oder sein Volk lieben, sondern die Macht wollen. Die keine wirkliche ist, die Fäden ziehen sowieso andere, aber das ist ein anderes Kapitel. Die realpolitischen demokratischen Systeme der westlichen Welt sind nix anderes, als regelmäßig einen Haufen Scheiße zu kaufen, bloß, weil die Verpackung drumrum so schön glitzert. Zum Schluß steht Dir die Gülle bis zum Hals, aber naja, mit dem Verpackungsmaterial kann man ja vielleicht noch was nettes basteln. Und die, die die Scheiße produziert haben, lachen Dich aus. Hihihi, machen sie. Alle machen sie mit, ist ja super. Selbst der weise Ben-99. Dabei sollte der doch schon längst geblickt haben, daß sein ganzes superanalytisches Geschwafel mal wieder nur das ist, was er irgendwo in den Medien aufgeschnappt hat und glaubt, verstanden zu haben.

Und erzähl nochmal, Nichtwählen und das Dümmste und so. Guck' nicht so viel Fernsehen, das macht zum Schaf. Lies' mal ein gutes Buch. Oder was anderes als diesen weibischen Spiegel. Tu Dir mal was richtig kritisches, tiefschürfendes, was nicht so viele Leute kennen oder kennen dürfen. Beschäftige Dich mal ein bissl mit dem weltweiten Cashflow und möglichst verschiedenen Prognosen von Wirtschaftswissenschaftlern und so. Die Basics würden ja schon helfen. Dann erzählst Du auch nicht mehr so viel dummes Zeug von wegen wählen gehen. Bringt nix. Vertrau mir. Politik machst nicht Du, macht nicht das Volk. Dieses naive Grundvertrauen in unser politisches System ist gefährlich, Mann. Irgendwann guckste Dich um wie Deine Eltern, die Du so gerne für Auschwitz in die Pflicht genommen hättest, ihrerzeit, und fragst Dich, wie es so weit kommen konnte. Wolltest doch alles besser machen.

Naja, Schaf halt. Ey, glaub' mal: das rummst in nächster Zeit mal wieder ziemlich laut auf diesem Erdball. Schon wieder viel zu lange ruhig. Und Du erzählst von WASG und PDS, als gäb's nix wichtigeres.

Apropos wichtigere Themen: spendest Du eigentlich immer noch für die Tsunami-Opfer, oder haben Dein tief empfundenes Mitleid und Wohlstandsarschbetroffenheitspflichtgefühl zeitgleich mit der Naturkatastrophenpräsenz in den Medien den Aufmerksamkeitsnullpunkt durchschlagen? Ich frag' nur mal so, die brauchen noch immer Aufbauhilfen da unten, da ist längst nicht alles repariert. Stand natürlich in den letzten drei bis vier Spiegeln nicht mehr drin, ich weiß. Aber am Kölner Hauptbahnhof steht diese Ausstellung vom World Press Photo Award rum, und da mußte ich an Dich denken, verstehste. No offense meant. Wollte mal dran erinnert haben, weil ich sonst schon keinen Beitrag geleistet habe... Und man vergißt ja sonst so schnell in der heutigen Zeit, ständig superwichtige Themen, Schumi und Jacko und Franzi... ;-)
 
26. June 2005, 08:36   #68
Ben-99
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... so jung und schon so verbittert. Ich mach' mir langsam Sorgen um Dich.

Gruß Ben
 
26. June 2005, 10:37   #69
Akareyon
 
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Aber inhaltlich scheinst Du mir ja recht geben zu müssen :-)

"Verbittert" ist dennoch nicht das richtige Wort, nein... ich bin einfach nur durch und durch verfassungsfeindlich und kulturpessimistisch eingestellt, erfreue mich ansonsten bester geistiger, mentaler und körperlicher Gesundheit, eines taoistisch beeinflußten und gesund-naiven Grundoptimismus und eines gesicherten Lebensstils auf vergleichsweise hohem Niveau, danke der Nachfrage: wirklich kein Grund zur Sorge ;-)

Lustig übrigens, daß Du von "Verbitterung" sprichst; und das, nachdem ich nacheinander von notwendigen Reformen, bolo'bolo und Weltrevolution erzähle. Ich gehe vermutlich Recht in der Annahme, daß Du nichtmal gegoogelt hast, wie andere es tun würden, bevor sie sich als vollkommen ahnungslos outen. Weiterschlafen, Bürger Ben!
 
26. June 2005, 12:18   #70
Ben-99
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Registriert seit: June 2003
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Zitat:
Zitat von Akareyon

bolo'bolo und Weltrevolution (...) nichtmal gegoogelt (...) vollkommen ahnungslos
... solange Du Dich weiter in dieser manierierten effekthascherischen Art ausdrückst, lohnt sich das "Aufwachen" bei Dir gar nicht *g*.

Wenn Du etwas zu sagen hast und möchtest, daß Dich andere Menschen verstehen, dann versuche doch endlich mal, Dich von diesem albernen Stil zu trennen, den man sonst nur von Schülern kennt, die sich mit solchen Phrasen wichtig machen wollen. Ihr Kalkül: Wenn man möglichst unverständlich schreibt, denken die anderen automatisch, daß man ganz besonders klug sein muß.

Natürlich ist das dummes Zeug. Und in Wahrheit willst Du mit solchen künstlich aufgepumpten Texten nur vertuschen, daß man den Inhalt der meisten Beiträge von Dir auf ein paar wenige konkrete Aussagen zusammenstreichen könnte. So bleibt als Konzentrat meist nur übrig: "Ich find' alles scheiße, hab' auch keinen Bock darüber zu quatschen, möchte aber auch weiterhin als besonders klug und belesen gelten. Denn es gibt keinen wichtigeren Boardie als mich."

Tja, den Aka von früher, mit dem man sich zwischendurch auch mal sachlich auf hohem Niveau über konkrete Themen unterhalten konnte, wird es wohl nie wieder geben. Oder für wen sind Deine Texte eigentlich gedacht? Solltest Du nur für Dich selbst schreiben, vielleicht sogar als Therapie, dann ist es auch okay. Nur darfst Du Dich dann nicht über die mangelnde Bereitschaft der Leser beklagen, auch noch umständlich über Google zu versuchen, den Sinn Deines verquasten Getippsels zu entschlüsseln.

Schreib' lieber gleich so, daß man Dich versteht oder laß' es ganz, wenn Du zum Thema inhaltlich nicht wirklich etwas zu sagen hast.

Gruß Ben
 
27. June 2005, 11:40   #71
Akareyon
 
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Es folgt die Ultimative Klärung von Bennys Problem

Jetzt weiß ich, worum es Dir geht. Sag' das doch eher.

Das heißt also, Ben, eigentlich und in Kurzfassung: Du verstehst mich nicht.

Was ist denn Dein Problem, Ben? Welche Stellen verstehst Du nicht? Frag' doch einfach nach, dann erklär ich's Dir. Sag mir auch, wenn es an zuvielen Rechtschreibfehlern liegen sollte, dann entschuldige ich mich auch gerne für gelegentliche Legasthenie-Anfälle. Nein, mal im ernsten: ansonsten wird wieder behauptet, meine Beiträge wären ausschweifend, weil ich alles ganz genau bis ins kleinste Detail erklären muß, weil Ben es sonst nicht versteht. Also sag' an, was verstehste nicht?

An meinen Ansichten liegt's also nicht, aber bleib mal nich immer so schwammich, sag mal an, was Du meinst. Den gelegentlichen geschriebenen Slang? Fremdwörter? Sprachwechsel? Redundanzen? Umgang mit der Grammatik? Inhalt? Struktur? Duktus? Stil? Ausdruck? Vulgärsprache? Zu radikale oder unfundierte Ansätze? Zu lang, zu kurz? Nicht mit Quellen versehen? Was ist Schuld?

Oder einfach immer noch bloß total verschwurbelt? Ey, Bernd, dafür hast Du mich mal ganz dolle geliebt, weißte noch?

Frag doch einfach immer nach, wenn Du was nicht verstehst. Habe ich doch bei Dir auch immer gemacht. Immer wieder gesagt: Ben, ich versteh' nich, erklär' doch bitte mal. Ben, wie oft habe ich Dich in den letzten Monaten beschimpft? Was hast Du von mir - einmal subjektiv und einmal objektiv - als beleidigend oder ehrrührig empfunden?

Wenn Du da jetzt nicht anständig drauf antwortest, werden ein paar Leute ganz schön baff sein. Aber vielleicht können ja ein paar andere sich mal trauen, ein paar Fragen zu stellen, alle so, die das gleiche Problem betrifft. Sacki oder Boomer oder Ogino. Dann redet man darüber und es ist in Ordnung. Ja, Mann ich bin langatmig, mach ausgerechnet Du mir das zum Vorwurf, jetzt mal ehrlich. Und an alle anderen: es gibt doch keine Pflicht, jeden Beitrag von mir zu lesen. Überfliegt ihn... aber vielleicht bau ich demnächst in meine Beiträge Bildchen ein und Schaubilder, damit jeder was versteht, so wie im Spiegel und der Bild. Vielleicht auch mit Flash und mySQL-Datenbank und allem Zipp und Zapp.

Aber in der Zeitung lieste doch auch nicht jede Kolumne, oder? Deine Promi-Analysen der letzten Wochen habe ich nicht verfolgt und noch nicht reingeguckt - aber da fiel mir ein: als ich auf dem Stinkstiefel von einer möglichen Zukunft der Erde erzählt habe, hast Du mir was von Träumer erzählt und ich solle mich doch auf wichtigeres konzentrieren, zum Beispiel Tsunami-Opfer und Afrika. Aber ich sehe in den anderen Foren Themen wie besagte Jacko, Schumi und Franzi. Sind es das, die wichtigeren Themen als Spekulationen über die Zukunft der Menschheit? Yooo.
 
27. June 2005, 13:22   #72
Ben-99
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Zitat:
Zitat von Akareyon

Du verstehst mich nicht.
... Moin, Aka. Nach grober Schätzung hast Du in Deinem Beitrag mehr als 20mal ein Fragezeichen gesetzt. Dann ist es wohl eher so, daß Du es bist, der vieles nicht versteht. Ist aber kein Problem: Sobald das Wetter in Hamburg wieder schlechter wird, kann ich Dir ja zumindest das Wichtigste erklären.

Und was Du wohl schon geahnt hast: Nicht alle meine Beiträge über Dich sollen Dir gefallen oder Dich gar glücklich machen ;-)

Gruß Ben
 
27. June 2005, 16:05   #73
Maggi
 
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Beiträge: 3.915
... wenn dann noch etwas zum Thema zu sagen wäre: Ich würde mich freuen, es zu hören. Den Rest dürft ihr im Ichunddu besprechen.

Danke,
Maggi
 
27. June 2005, 16:29   #74
Ben-99
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Registriert seit: June 2003
Beiträge: 5.899
... das wäre sicherlich der bessere Ort. Zumal Aka ja "drinnen" im "Ich+Du"-Forum extra einen Thread eröffnet hat, in dem er aber außer einzelner Satzzeichen keine Beiträge posten mag. Vielleicht weil er sich hier "draußen" mehr Leser erhofft.

Mir egal, wer sich wo blamieren will. Für mich ist das Thema Aka damit auch schon wieder durch.

Was die Umfragen angeht: Nach wie vor erklären immer mehr Bürger, daß sie ihre Stimme dem Linksbündnis geben werden. Und der Trend wird wohl auch weiterhin anhalten. Daß nun auch die Ultra-Rechten auf den Zug aufgesprungen sind, ist zwar nicht schön, ändert aber nichts an der Tatsache, daß für viele Deutsche, die im Herbst ihre Stimme nicht verschenken wollen, zur Zeit das Gysi-Lafontaine-Bündnis die einzige Alternative darstellt.

Gruß Ben
 
4. July 2005, 11:57   #75
Mexx
 
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Beiträge: 48
Sobald die Muppet-Show wieder "on Air" ist, hat man wieder eine echte Alternative: Waldorf und Stadler.

Die nölen zwar auch nur rum und haben keine Lösung für unsere Probleme, sind dabei aber deutlich lustiger.
 
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