[ayla]

Der zum Tode verurteilte Calvine J. Burdine wird entweder freikommen oder einen neuen Prozess erhalten, weil sein Anwalt einen Großteil seines Prozesses verschlafen hat.

Der höchste Gerichtshof in den USA wies Argumente der texanischen Justizbehörden, wonach die Unaufmerksamkeit des Anwalts (Schlaf bis zu zehn Minuten am Stück) wenig Einfluss auf das Urteil gehabt hätte, zurück.

Burdine soll 1983 seinen Lebensgefährten erstochen haben. Er bestreitet dies: Ein Komplize habe den Mord begangen, und er habe versucht, ihn davon abzuhalten.




Also, egal um was für ein Delikt es sich gehandelt hat. Ob nun ein Mordprozess oder wegen etwas anderem, wenn der Anwalt während der Verhandlung meint schlafen zu müssen, hat er meiner Ansicht nach den falschen Beruf.

Da ist es auch ganz egal ob der Schlaf des Anwaltes unwichtig für das Urteil war.

Bush hätte auch da,das Todesurteil unterschrieben.