[quentin]

Neuer Thriller von "Sieben"-Regisseur David Fincher
Jodie muss um ihr Leben kämpfen

Meg Altman (Jodie Foster) sucht für sich und ihre Tochter Sarah (Kristen Stewart) eine neue
Unterkunft in New York: Sie ist frisch geschieden und möchte mit ihrer Tochter neu anfangen.
Der Traum vom neuen Heim erfüllt sich, als ihnen ein Makler ein großzügiges Stadthaus über drei
Etagen anbietet, das mit mehreren Kaminen, einer Großküche, zahllosen Zimmern, hohen
Stuckdecken, einem eigenen Aufzug sowie einem verglasten Treppenhausdach ausgestattet ist.
Doch das Besondere an diesem Sandsteinhaus ist ein so genannter "Panic Room": Ein geheimer,
gepanzerter Raum mit Monitoren, einer separaten Telefonleitung und Notrationen, damit man sich im Falle eines Einbruchs
über einen längeren Zeitraum verstecken kann.


Mörderisches Katz-und-Maus-Spiel
Das ist der Ort, an dem Meg (Jodie Foster) und ihre zuckerkranke Teenager-Tochter Sarah
(Kristen Stewart) im gefährlichen New York ein sicheres und zurückgezogenes Leben führen
können. Doch schon in der ersten Nacht brechen drei finstere Gestalten in das große Stadthaus
ein. Das Einbrechertrio Burnham (Forest Whitaker), Raoul (Dwight Yoakam) und Junior (Jared
Leto) ist von der Anwesenheit der neuen Mieter überrascht, denn ihren Informationen zufolge
sollte das Haus leer stehen. Meg und Sarah verschanzen sich im "Panic Room" und versuchen,
via Telefon Hilfe zu holen. Aber die Einbrecher wissen das zu verhindern - schließlich hat einer der Gauner, Burnham, beim
Bau des Bunkers mitgeholfen. Dumm nur, dass sich die Beute ausgerechnet im "Panic Room" befindet. Und der ist
einbruchsicher konstruiert...

Atemberaubender Thriller mit brillanten Schauspielern
David Fincher, Schöpfer von "Sieben" und "Alien 3", meldet sich mit "Panic Room" zurück - und
überzeugt: Der düstere, klaustrophobische Thriller führt eindrucksvoll die Schattenseiten der
modernen Zivilisation vor Augen. Hatte Fincher bisher, vor allem in "The Game" und "Fight
Club", die Zuschauer am Ende seiner Filme mit einem überraschenden Ende völlig verstört
zurückgelassen, bricht er bei "Panic Room" mit dieser Tradition und liefert einen im besten Sinne
konventionellen Thriller ab, der dennoch an den Nerven der Zuschauer zerrt. Drei lange Jahre
hat Fincher seine Fans warten lassen - doch die visuelle Eleganz der Bilder, die faszinierenden Kamerafahrten und die
hervorragenden Schauspieler, allen voran Jodie Foster, Forest Whitaker und Kristen Stewart, entschädigen für diese lange
Schaffenspause.
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hat einer den Film gesehen? Bin ein Fan von Jodie Foster.
mfg