Die
Junge Welt verkündet "Frust für Antideutsche", womit endlich bewiesen wäre, wer hinter uns steht ;-). Und in der Tat hat die nun erfolgte
Aufhebung der
"Mannesmann-Freisprüche" einen faden Beigeschmack, denn die
Karlsruher Bundesrichter spielten mit ihrer Entscheidung
Sozialismus. Und das geht unter den Bedingungen einer kapitalistischen Wirtschaft nunmal nicht, die sie nicht anzukratzen gedenken.
Sie, die
Richter, maßten sich nämlich an, darüber entscheiden zu können, welche
Interessen ein
Unternehmen zu verfolgen habe, der
Staat, den sie vertreten, mischt sich also in Belange (die Höhe von Abfindungen) ein, die ihn im Grunde nichts angehen. Was im
Interesse eines
privaten Unternehmens liegt, bestimmen dessen
Eigentümer besser selbst, die - alte wie neue - den Abfindungszahlungen zugestimmt haben; kein bedeutender
Aktionär hatte etwas dagegen, und die sind es nunmal, die am besten wissen, was gut für sie ist, nicht irgendein
Gericht.
Unterdessen geht das
Sozialismus-Spiel auch noch weiter, jetzt marschieren
Politiker auf, die
Ackermanns Rücktritt fordern, ihm aber letztlich nur vorwerfen können, daß er seine Arbeit als
Deutsche Bank-
Chef gut machte. Sie meinen aber nun, er sei seiner
sozialen Verantwortung nicht nachgekommen, die er aber -
that's Capitalism - schlicht gar nicht hat. Auch hier versuchen also wieder ein paar
Trottel, sich in Dinge einzumischen, die sie nichts angehen, zumal sie ja gar nicht daran denken, die gegenwärtige Wirtschaftsordnung abzuschaffen.
MfG
tw_24