5. February 2002, 22:31 | #1 |
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Wird auch langsam Zeit.....
das dem Arbeitsamt mal jemand auf die Finger klopft...
Zunächst mal ein kurzer Ausriss aus dem Ergebnis der Überprüfung der vermittelten Arbeitslosen.... "Tatsächlich konnten die Arbeitsämter weit weniger Stellenangebote besetzen, als die Vermittlungszahlen ausweisen. Auch suchten sich erheblich mehr abgehende Bewerber ihre Beschäftigungsverhältnisse selbst. Das dies nix neues ist, heute aber als Skandal aufgeklärt wird, gibt schon zu denken. Bleibt zu hoffen, das in diesem Fall das Wort "Reformierung" auch wirklich mal wörtlich genommen wird, damit Arbeitslose nicht nur verwaltet und in irgendwelchen unsinnigen ABM´s "geparkt" werden, sondern das Menschen ohne Job sinnvoll betreut werden. |
6. February 2002, 04:23 | #2 |
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gewusst habe ich das schon immer, aber das ausmaß ist schon heftig. von den a-ämtern wurde angegeben jeden zweiten arbeitslosen zu vermitteln, tatsächlich war es aber nur jeder fünfte!!!! das ist eine riesensauerei.
dieser behörde muss dringend mal jemand den richtigen weg zeigen!!! es sollten köpfe rollen , denn da ist auch eine menge geld im spiel und ich würde es schon begrüssen, wenn einige dieser arbeitsvermittler sich mal bei ihrer eigenen behörde melden dürften . starbucks |
6. February 2002, 07:24 | #3 |
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Ich kann meinen Vorgängern nur zustimmen. Wenn es da jetzt keine Konsequenzen gibt, dann befinden wir uns wirklich in einer Bananenrepublik. Es ist schon ungeheuerlich, was da passiert ist. Und unsere Regierung muß jetzt noch was unternehmen, auch wenn gerade Wahlkampf ist, sonst steht sie noch schlechter da, denn dieser Skandal ist mehr als nur ein gefundenes Fressen für die Opposition.
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6. February 2002, 10:04 | #4 | |
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Zitat:
Sicherlich wäre es klüger das Arbeitsamt direkt dem Arbeitsminister zu unterstellen, hoffe, das dies in Zukunft so gehandhabt wird. |
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6. February 2002, 10:07 | #5 |
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Ist mir durchaus bekannt, ist trotzdem immer noch ein staatliches Organ.
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6. February 2002, 15:41 | #6 | |
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Zitat:
starbucks |
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6. February 2002, 16:23 | #7 |
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Jau, Starbucks, auch der Jagoda ist jemandem Rechenschaft schuldig...dem Bundesrechnungshof. Der springt aber nur in Verdachtsfällen ein, zu prüfen, ob was faul ist. Da dies nun der Fall ist, geht dem guten Herrn Jagoda gewaltig die Muffe, vollkommen zurecht, wie ich finde.
Man muss sich das mal vorstellen, da geben Sachbearbeiter vom A-Amt Erfolgsmeldungen!! nicht weiter, weil sie angeblich zuwenig dafür gefördert aka gewürdigt werden. Dies soll nun unter anderem durch Prämien für die Sachbearbeiter behoben werden |
6. February 2002, 16:33 | #8 | |
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Zitat:
die prämienhöhe sollte sich aber auch ein wenig nach der höhe des dann gezahlten geldes richten, dann würden vielleicht keine jobs mehr vermittelt wo 13,00 DM und weniger gezahlt werden!!! starbucks |
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