10. December 2003, 08:00 | #1 |
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Das Glüwü
Das Glüwü
Hinter eines Baumes Rinde wohnt das Glüwü mit dem Kinde. Sie ist Witwe, denn der Gatte, den sie hatte, fiel vom Blatte. Diente so auf diese Weise einer Ameise als Speise. Eines Morgens sprach das Glüwü: "Liebes Kind, ich sehe grade, drüben gibt es frischen Kohl, den ich hol. So leb denn wohl ! Halt, noch eins ! Denk, was geschah, geh nicht aus, denk an Papa !" Also sprach sie und entwich.- Glüwü junior aber schlich hinterdrein; und das war schlecht ! Denn schon kam ein bunter Specht und verschlang das kleine fade Glüwü ohne Gnade. Schade ! Hinter eines Baumes Rinde ruft das Glüwü nach dem Kinde |
10. December 2003, 18:24 | #2 |
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Rein gedichtlich und inhaltlich her vielleicht nicht besonders künstlerisch wertvoll, aber einfach gut!
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10. December 2003, 19:55 | #3 |
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@Maggi
Für das künstlerische Wertvolle, musst du den Heinz Erhardt verantwortlich machen, auf den ich vergaß hinzuweisen. Das Gedicht heist richtig "Die Made" und wurde von mir umgewandelt als Ode an unser aller geliebtes Glühwürmchen. |
10. December 2003, 20:25 | #4 |
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Sie wird sich sicher freuen.
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11. December 2003, 00:47 | #5 | |
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Zitat:
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18. December 2003, 21:03 | #6 |
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Ich fide das richtig gut.
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5. August 2004, 17:07 | #7 |
Erde, Wind & Feuer
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War ich krank damals?
Den Thread habe ich ja noch nie gelesen. |
14. November 2006, 21:46 | #8 |
Erde, Wind & Feuer
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Ups
(Eine Übereinstimmung mit aktuellen Usern oder Ereignissen wäre rein zufällig. GlüWü… könnte GlüWa oder GlüWb oder GlüWq sein – wer weiß das schon?) |