9. November 2005, 01:45 | #1 |
Registriert seit: November 2001
Beiträge: 4.800
|
Hähnchen im Teigmantel
Hähnchen im Teigmantel
Ein tolles Gericht, um es Freunden zu servieren — die sich erst einmal fragen wer-den, warum Sie ihnen so einen riesigen Teigkloß vorsetzen! Doch dabei handelt es sich um eine hervorragende Zubereitungsmethode für Hähnchen — das Fleisch dämpft in der Teighülle und wird unglaublich zart. Ich verwende für dieses Rezept schöne junge Masthähnchen oder Küken, man kann aber auch ein Zweikilobrathuhn nehmen, es muss dann nur etwa zwei Stunden lang braten. PS,: Der Teig wird übrigens nicht gegessen! 4 PORTIONEN 900g Weizenmehl • 2 große Zitronen • 2 Hand voll frischer Salbei, die Blätter abgezupft • 1 Hand voll frischer Thymian, die Blätter abgezupft • 8 Knoblauchzehen • 8 EL Olivenöl • Meersalz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer • 4 junge Hähnchen Das Mehl in eine große Schüssel geben, nach und nach rund 500m1 Wasser zugießen und vermischen, so dass ein geschmeidiger Teig entsteht, der nicht zu sehr klebt. Zudecken und beiseite stellen, während Sie die Hähnchen vorbereiten. Mit einem Gemüseschäler die Schale von einer Zitrone entfernen und mit dem Salbei, Thymian und Knoblauch im Mörser oder mit dem Nudelholz in einer Metallschüssel zerstoßen. Das Olivenöl zugießen und großzügig würzen. Diese aromatische Marinade passt eigentlich zu allen Fleischsorten. Reiben Sie die Hähnchen außen und innen gründlich mit der Marinade ein, Die zweite Zitrone in Scheiben schneiden und in jedes Hähnchen ein bis zwei Scheiben stecken. Den Backofen auf 220°C vorheizen. Teilen Sie den Teig in vier Portionen und rollen Sie jedes Teigstück etwa 0,5 cm dick aus. Umhüllen Sie jedes Hähnchen mit Teig, so dass Sie vier luftdicht abgeschlossene Päckchen erhalten. Fünf Minuten ruhen lassen, dann eine Stunde im Backofen backen. Die Teighülle wird beim Backen hart, so dass die Hähnchen in ihrem Schutz dünsten. All die wunderbaren Bratensäfte bleiben so im Inneren — es entsteht ein herrlicher Bratensaft. Die Hähnchen nach dem Backen 15 Minuten ruhen lassen, dann servieren und um es ein wenig spannend zu machen — die Krusten vor den Augen der Gäste aufbrechen. Der gute Duft und der Dampf werden großen Eindruck machen! Mit Kartoffeln und grünem Gemüse servieren. guten Apetit |
9. November 2005, 08:50 | #2 |
Registriert seit: September 2002
Ort: Nähe Düsseldorf
Beiträge: 2.352
|
Wollte ich schon länger mal ausprobieren aber bin ich bisher noch nicht zu gekommen. ;-)
Aber eine Kollegin hat's mal gemacht und war begeistert. |
9. November 2005, 09:03 | #3 |
Registriert seit: October 2002
Beiträge: 4.319
|
Spontan fehlt mir dabei die knusprige Haut, aber zart und saftig hört es sich an und das ist wohl der Unterschied zu den Brathähnchen, dessen Fleisch ich nicht besonders mag.
|
14. February 2007, 20:26 | #4 |
Erde, Wind & Feuer
Registriert seit: February 2002
Ort: Ockershausen
Beiträge: 7.669
|
Das Rezept zieht an, dieser Thread wird sogar schon in einem Serbischen Blog erwähnt (siehe unten).
|