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22. February 2007, 15:50   #1
Bandwurm
Erde, Wind & Feuer
 
Benutzerbild von Bandwurm
 
Registriert seit: February 2002
Ort: Ockershausen
Beiträge: 7.669
Einen Schlaganfall richtig erkennen

Neurologen können helfen, wenn ein Schlaganfall innerhalb der ersten drei Stunden erkannt und behandelt wird.
Aber die wenigsten wissen, wie man einen erkennen kann, dabei ist dies eigentlich recht einfach:

Vier Punkte um einen Schlaganfall zu erkennen:
  1. Bitte die Person, zu lächeln (geht das nicht = Lähmung)
  2. Bitte die Person, einen ganz einfachen Satz zu sprechen, zum Beispiel: "Es ist heute sehr schön."
  3. Bitte die Person, beide Arme zu erheben.
  4. Bitte die Person, ihre Zunge heraus zu strecken. Wenn die Zunge gekrümmt ist und schief hängt,ist das ebenfalls ein Zeichen eines Schlaganfalls.
 
22. February 2007, 19:32   #2
tschubbl
 
Beiträge: n/a
Damit man erst gar nicht diese Feststellungsverfahren machen muss, ist es ratsam, seinen Blutdruck zu kontrollieren. Ab 140 bis 160, sollte man ihn, durch regelmäßige Messungen kontrollieren. Was darüber hinaus geht, bedarf unbedingt ärztliche Behandlung.
Man sollte es wirklich nicht auf die leichte Schulter nehmen, denn wenn es einmal zum Schlaganfall gekommen ist, ist ein wirklich großes Stück Lebensqualität dahin.
 
22. February 2007, 20:36   #3
Bandwurm
Erde, Wind & Feuer
 
Benutzerbild von Bandwurm
 
Registriert seit: February 2002
Ort: Ockershausen
Beiträge: 7.669
Dein Post kann man so nicht stehen lassen, dazu ist dieses Thema zu ernst.
Nicht nur Bluthochdruck ist ein Risikofaktor, schon gar nicht deine angegebenen Werte, auch hilft eine regelmäßige Kontrolle dieser Werte nicht gegen einen Schlaganfall.

Die wichtigsten, in großen Studien gesicherten Risikofaktoren für den Schlaganfall sind:

* Alter: Verdopplung der Schlaganfallsrate pro Dekade nach dem 55. Lebensjahr
* Geschlecht: 24-30 % höher bei Männern als bei Frauen
* Ethnische Zugehörigkeit: 2,4-fach höher bei Afro-Amerikanern, 2-fach höher bei Hispaniern, Blutungsrate höher bei Chinesen und Japanern
* Genetische Veranlagung: 1,9-fach höher bei Verwandten ersten Grades
* Bluthochdruck: 3-5 Odds Ratio (OR) betroffen sind 25-40 % der Bevölkerung
* Herzrhythmusstörungen (Vorhofflimmern): 5-18 OR (1-2 % der Bevölkerung)
* Diabetes mellitus: 1,5-3,0 OR (4-20 % der Bevölkerung)
* Fettstoffwechselstörungen: 1-2 OR (6-40 % der Bevölkerung)
* Rauchen: 1,5-2,5 OR (20-40 % der Bevölkerung)
* Alkoholmissbrauch: 1-3 OR (5-30 % der Bevölkerung)
* Mangelnde Bewegung: 2,7 OR (20-40 % der Bevölkerung) (Lit.: Leitlinien 2003)

Quelle

Viel wichtiger ist mir deshalb darauf hin zu weisen, wie man einen Schlaganfall erkennen kann, denn nur dann kann diesen Menschen wirksam geholfen werden, denn noch viel zu wenige Außenstehende sind dazu in der Lage einen Schlaganfall zu erkennen.
 
22. February 2007, 20:49   #4
tschubbl
 
Beiträge: n/a
Die von mir genannten Verhaltensweisen sind nur zum Vorbeugen und stellen deine Vorgehensweise zur Erstellung einer Diagnose zur Erkennung eines Schlaganfalles, keineswegs in Frage, denn wie du richtig geschrieben hast, ist bei einer Erkennung innerhalb der ersten drei Stunden, eine Regeneration der Schäden, wahrscheinlicher als danach.
 
23. February 2007, 13:04   #5
Marie
 
Benutzerbild von Marie
 
Registriert seit: April 2001
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Beiträge: 5.712
Hat dein Post eventuell einen Hintergrund...Bandwurm? Familie, Freunde?
 
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