Formel zum Pfannkuchen-Wenden entwickelt

ayla · 4. March 2003, 20:38

London (rpo). Wer glaubt, das richtige Wenden eines Pfannkuchens durch einen eleganten Wurf sei lediglich eine Sache der Übung, der irrt.

Britische Physikstudenten haben jetzt herausgefunden, dass dabei auch eine Menge Mathematik mit im Spiel ist.
Des Pudels Kern ist dabei nach einem Bericht der britischen Nachrichtenagentur PA vom Dienstag die persönliche Wurfgeschwindigkeit. Sie ergibt sich aus der Quadratwurzel von Pi mal Schwerkraft geteilt durch die vierfache Entfernung zwischen dem Ellbogen und dem Mittelpunkt des Pfannkuchens.

Der Entwicklung der Formel gingen zehnwöchige Labortests in der Universität Leeds voraus. Dabei verwendeten die Studenten einen mechanischen Arm und Pfannkuchen-Attrappen aus Karton, um den Bewegungsablauf beim Wenden zu simulieren.

Ihr Ergebnis half auch bei der Entwicklung einer Pfannkuchen-Wurfmaschine. Den Rekord im gekonnten Wenden der Eierkuchen hält übrigens ein Leipziger: Ralf Laue schafft in zwei Minuten 416 Umdrehungen.

Quelle

Nun ist mir auch klar, warum das wenden bei mir nicht richtig funktioniert.

Da kocht man schon so lange, plagt seine Familie mit Pfannkuchen weil Frau meint das hat was mit üben zu tun und nun so was.

Hätte ich mal meine Wurfgeschwindigkeit gemessen, dann hätte es bei uns auch nicht jedes Mal so eine Sauerei in der Küche bei all den erfolglosen Wendeversuchen gegeben.

Akareyon · 4. March 2003, 21:11

Zitat:

die persönliche Wurfgeschwindigkeit. Sie ergibt sich aus der Quadratwurzel von Pi mal Schwerkraft geteilt durch die vierfache Entfernung zwischen dem Ellbogen und dem Mittelpunkt des Pfannkuchens.

__
        √π . g
vpers = --------
        4 . Δs

Oder wie? Und das Gewicht des Pfannekuchens spielt keine Rolle? Und was mache ich jetzt mit dieser lustigen Wurfgeschwindigkeit? Woher weiß ich, in welchem Winkel ich die Pfanne zu schleudern habe? Und mit welchem Edding zeichne ich den Mittelpunkt des Pfannekuchens ein?

Also, bei mir ist das Pfannekuchenwenden ganz einfach und unmathematisch. Habe ich schon den Koch-Kurs mit begeistert. Flip, Double-Flip und gut ist.

ayla · 4. March 2003, 21:40

Ich nehme einfach einen Deckel, lass ihn sanft von der Pfanne darauf gleiten und drehe ihn dann mit Gefühl und Küchenhelfer um.

Dass ist das Ergebnis meiner Übungen ohne die höhere Mathematik in der Küche anzuwenden.

Und bei dieser Methode spielt auch die Größe und das Gewicht und ebenfalls die Geschwindigkeit des Pfannkuchens keine Rolle.

Deinen Flip und Double-Flip mit dem Du schon einen ganzen Kochkurs begeistert hast würde ich auch gerne mal sehen Aka.

Boomer · 4. March 2003, 21:56

Ja nee, iss klar.

Wenn man die Formel nicht im Kopf ausrechnen kann, darf man dann einen Taschenrechner zuhilfe nehmen? Und was ist, wenn der kaputt sein sollte? Gibt's dann nur Rührei?

Und wie lautete die Formel, wie man die Eier in die Pfanne fliegen läßt. Kann man die wenigstens im Kopf ausrechnen?

Fragen über Fragen.....die Welt ist grausam.

ayla · 4. March 2003, 22:17

Stimmt Boomer, die Welt kann grausam sein, besonders in der Küche.

Aber dank Mikrowelle und Fertiggerichte braucht zumindest niemand, dem die mathematischen Fähigkeiten in der Küche fehlen oder dessen Tascherechner nicht funktioniert, auf eine warme Mahlzeit verzichten. Ist doch immerhin schon mal eine kleine Milderung der Grausamkeit.

whisper · 4. March 2003, 23:14

Ach, da hat einfach Einer einen an der Waffel

"... Preis: EUR 19.50. ^. Menge: The Pancake Day. Taschenbuch 24 Seiten, 15 x 23 cm
USA-Titel. Eine Menge verschiedener Tiere treffen sich zum Pfannkuchenwettessen. ... "

.....häääääääää?

Akareyon · 4. March 2003, 23:25

Zitat:

Zitat von ayla

Deinen Flip und Double-Flip mit dem Du schon einen ganzen Kochkurs begeistert hast würde ich auch gerne mal sehen Aka.

Warn die Kiddies vor, bereite das Gästezimmer, kauf Eier, ich bin auf dem Weg

Boomer · 4. March 2003, 23:37

Zitat:

Zitat von Akareyon

Warn die Kiddies vor, bereite das Gästezimmer, kauf Eier, ich bin auf dem Weg

Jupp, lauf' los und kaufe Material zum Renovieren der Küche.

Akareyon · 4. March 2003, 23:51

*lol* köstlich, Boomer

ayla · 5. March 2003, 08:21

Ja dann mal los Aka.

Kinder sind gewarnt, das Gästezimmer ist bezugsfertig und Eier sind auch vorrätig.

Boomer, man kann ja nie wissen wann was passiert, deshalb haben wir für Notfälle immer einen Eimer Farbe im Keller stehen.

Boomer · 5. March 2003, 11:13

...und wenn ihm die Pfanne aus der Hand fliegt und gegen die Wand knallt?

Habt ihr auch Fliesen und Tapeten auf Vorrat? :confused:

ayla · 5. March 2003, 12:39

Tapeten kaufen wir immer ein paar Rollen mehr. Also ist dabei für Ersatz gesorgt.

Sollte es nicht reichen, hängen wir eben ein Bild mehr auf.

Bei den Fliesen sieht es allerdings schlecht aus mit Ersatz.

Aber wir haben noch kleine Teppiche und Brücken mit denen man die Schäden verdecken kann.

Akareyon · 5. March 2003, 13:13

DAS erklärt natürlich die vielen Bilder, die bei euch (nur scheinbar) nutzlos rumhängen

Bestimmt kannte ayla die Studie schon vorher und hat sich bloß andauernd verrechnet...

Boomer · 5. March 2003, 13:29

Mensch Aka, jetzt weiß ich auch, was sie damit meinte:

Zitat:

Zitat von ayla

Stimmt Boomer, die Welt kann grausam sein, besonders in der Küche.

Bilder abhängen - wegräumen - kochen - Bilder wieder aufhängen.

Wirklich grausam.

ayla · 5. March 2003, 13:57

Ihr habt das beide schon richtig erkannt.

Stimmt Aka, bei uns hängt nichts nutzlos rum.

Aber dass man Mathe in der Küche braucht war mir nicht bekannt, sonst hätten wir vielleicht so manches Bild sparen können.

Boomer, Deine Reihenfolge ist schon richtig.

Kennst Du das etwa auch und hast ebenfalls Bilder in der Küche hängen? :confused:

Nur manchmal müssen auch noch neue Nägel eingeschlagen werden um die zusätzlichen Schäden zu verdecken, denn nicht immer reicht ein größeres Bild.

Akareyon · 5. March 2003, 14:08

Solltet ihr jemals ausziehen und die Bilder abhängen, fällt wahrscheinlich das ganze Haus in sich zusammen sobald ihr die Tür hinter euch schließt, hehehe...

Makler: "Oh mein Gott, wie konnte das passieren?"
jupp11: "Lange Geschichte. Also, eines Tages hatte ich richtig Schmacht auf... Pfannekuchen..."

Boomer · 5. March 2003, 18:30

Nee, ayla, der Kelch geht an mir vorbei, ich kann nämlich nicht kochen, nur braten, wobei ich mir gelegentlich den Daumen verbrenne.

Aka, bei einer 2. Besichtigung sind Herren im weißen Kittel dabei, ja?

ayla · 5. March 2003, 18:55

Aka, um jupp lange Erklärungen über seine Vorlieben zu ersparen und das vermeiden der Besucher im weißen Kittel, würden wir dann großzügig sein und die Bilder hängen lassen.

Außerdem ist damit dann auch die Stabilität des Hauses gesichert.

Hmm Boomer, verbrannte Daumen? :confused:
Davon hast Du ja nur 2 und deshalb wäre es vielleicht doch mal eine Überlegung wert es mit kochen zu versuchen.

Außerdem bringt Kochen viel Abwechselung in die Küchengestaltung wie ja hier zu lesen ist.

Damit hier kein Missverständnis entsteht, ich meine nicht die Daumen kochen.

Boomer · 5. March 2003, 19:48

Nee, kochen habe ich abgehakt. Ich war mal auf einem Kochkurs für Männer bei der hiesigen VHS. Voller Freude trabe ich dahin.

Dann sehe ich das Programm und frage den Leiter: "Sehr schön. Und in welcher Woche ist "gutbürgerliche Küche" dran?"

Da schaut der mich an, als käme ich von einem anderen Stern und sagt "Nein, so was haben wir hier nicht im Programm. Eher was, wenn Sie mal Gäste haben." und schaut mich dabei augenzwinkernd an.

"Dankeschön" sage ich, "aber eigentlich wollte ich hier lernen, mich zu ernähren."

Und bin wieder gegangen.

Alleinstehend, berufstätig, abends Hunger haben und sich dann an ein 3-Gänge-Menu machen; hat man ja auf der VHS gelernt.

Ja nee, iss klar.

4. March 2003, 20:38	#1
ayla Registriert seit: January 2002 Beiträge: 2.481	Formel zum Pfannkuchen-Wenden entwickelt London (rpo). Wer glaubt, das richtige Wenden eines Pfannkuchens durch einen eleganten Wurf sei lediglich eine Sache der Übung, der irrt. Britische Physikstudenten haben jetzt herausgefunden, dass dabei auch eine Menge Mathematik mit im Spiel ist. Des Pudels Kern ist dabei nach einem Bericht der britischen Nachrichtenagentur PA vom Dienstag die persönliche Wurfgeschwindigkeit. Sie ergibt sich aus der Quadratwurzel von Pi mal Schwerkraft geteilt durch die vierfache Entfernung zwischen dem Ellbogen und dem Mittelpunkt des Pfannkuchens. Der Entwicklung der Formel gingen zehnwöchige Labortests in der Universität Leeds voraus. Dabei verwendeten die Studenten einen mechanischen Arm und Pfannkuchen-Attrappen aus Karton, um den Bewegungsablauf beim Wenden zu simulieren. Ihr Ergebnis half auch bei der Entwicklung einer Pfannkuchen-Wurfmaschine. Den Rekord im gekonnten Wenden der Eierkuchen hält übrigens ein Leipziger: Ralf Laue schafft in zwei Minuten 416 Umdrehungen. Quelle Nun ist mir auch klar, warum das wenden bei mir nicht richtig funktioniert. Da kocht man schon so lange, plagt seine Familie mit Pfannkuchen weil Frau meint das hat was mit üben zu tun und nun so was. Hätte ich mal meine Wurfgeschwindigkeit gemessen, dann hätte es bei uns auch nicht jedes Mal so eine Sauerei in der Küche bei all den erfolglosen Wendeversuchen gegeben.

4. March 2003, 21:40	#3
ayla Registriert seit: January 2002 Beiträge: 2.481	Ich nehme einfach einen Deckel, lass ihn sanft von der Pfanne darauf gleiten und drehe ihn dann mit Gefühl und Küchenhelfer um. Dass ist das Ergebnis meiner Übungen ohne die höhere Mathematik in der Küche anzuwenden. Und bei dieser Methode spielt auch die Größe und das Gewicht und ebenfalls die Geschwindigkeit des Pfannkuchens keine Rolle. Deinen Flip und Double-Flip mit dem Du schon einen ganzen Kochkurs begeistert hast würde ich auch gerne mal sehen Aka.

4. March 2003, 21:56	#4
Boomer Ungültige E-Mail Angabe Registriert seit: January 2001 Beiträge: 2.007	Ja nee, iss klar. Wenn man die Formel nicht im Kopf ausrechnen kann, darf man dann einen Taschenrechner zuhilfe nehmen? Und was ist, wenn der kaputt sein sollte? Gibt's dann nur Rührei? Und wie lautete die Formel, wie man die Eier in die Pfanne fliegen läßt. Kann man die wenigstens im Kopf ausrechnen? Fragen über Fragen.....die Welt ist grausam.

4. March 2003, 22:17	#5
ayla Registriert seit: January 2002 Beiträge: 2.481	Stimmt Boomer, die Welt kann grausam sein, besonders in der Küche. Aber dank Mikrowelle und Fertiggerichte braucht zumindest niemand, dem die mathematischen Fähigkeiten in der Küche fehlen oder dessen Tascherechner nicht funktioniert, auf eine warme Mahlzeit verzichten. Ist doch immerhin schon mal eine kleine Milderung der Grausamkeit.

4. March 2003, 23:14	#6
whisper Registriert seit: October 2002 Ort: Berlin is`n Dorf Beiträge: 289	Ach, da hat einfach Einer einen an der Waffel "... Preis: EUR 19.50. ^. Menge: The Pancake Day. Taschenbuch 24 Seiten, 15 x 23 cm USA-Titel. Eine Menge verschiedener Tiere treffen sich zum Pfannkuchenwettessen. ... " .....häääääääää?

4. March 2003, 23:51	#9
Akareyon Registriert seit: November 2001 Beiträge: 2.823	lol köstlich, Boomer

5. March 2003, 08:21	#10
ayla Registriert seit: January 2002 Beiträge: 2.481	Ja dann mal los Aka. Kinder sind gewarnt, das Gästezimmer ist bezugsfertig und Eier sind auch vorrätig. Boomer, man kann ja nie wissen wann was passiert, deshalb haben wir für Notfälle immer einen Eimer Farbe im Keller stehen.

5. March 2003, 11:13	#11
Boomer Ungültige E-Mail Angabe Registriert seit: January 2001 Beiträge: 2.007	...und wenn ihm die Pfanne aus der Hand fliegt und gegen die Wand knallt? Habt ihr auch Fliesen und Tapeten auf Vorrat? :confused:

5. March 2003, 12:39	#12
ayla Registriert seit: January 2002 Beiträge: 2.481	Tapeten kaufen wir immer ein paar Rollen mehr. Also ist dabei für Ersatz gesorgt. Sollte es nicht reichen, hängen wir eben ein Bild mehr auf. Bei den Fliesen sieht es allerdings schlecht aus mit Ersatz. Aber wir haben noch kleine Teppiche und Brücken mit denen man die Schäden verdecken kann.

5. March 2003, 13:13	#13
Akareyon Registriert seit: November 2001 Beiträge: 2.823	DAS erklärt natürlich die vielen Bilder, die bei euch (nur scheinbar) nutzlos rumhängen Bestimmt kannte ayla die Studie schon vorher und hat sich bloß andauernd verrechnet...

5. March 2003, 13:57	#15
ayla Registriert seit: January 2002 Beiträge: 2.481	Ihr habt das beide schon richtig erkannt. Stimmt Aka, bei uns hängt nichts nutzlos rum. Aber dass man Mathe in der Küche braucht war mir nicht bekannt, sonst hätten wir vielleicht so manches Bild sparen können. Boomer, Deine Reihenfolge ist schon richtig. Kennst Du das etwa auch und hast ebenfalls Bilder in der Küche hängen? :confused: Nur manchmal müssen auch noch neue Nägel eingeschlagen werden um die zusätzlichen Schäden zu verdecken, denn nicht immer reicht ein größeres Bild.

5. March 2003, 14:08	#16
Akareyon Registriert seit: November 2001 Beiträge: 2.823	Solltet ihr jemals ausziehen und die Bilder abhängen, fällt wahrscheinlich das ganze Haus in sich zusammen sobald ihr die Tür hinter euch schließt, hehehe... Makler: "Oh mein Gott, wie konnte das passieren?" jupp11: "Lange Geschichte. Also, eines Tages hatte ich richtig Schmacht auf... Pfannekuchen..."

5. March 2003, 18:30	#17
Boomer Ungültige E-Mail Angabe Registriert seit: January 2001 Beiträge: 2.007	Nee, ayla, der Kelch geht an mir vorbei, ich kann nämlich nicht kochen, nur braten, wobei ich mir gelegentlich den Daumen verbrenne. Aka, bei einer 2. Besichtigung sind Herren im weißen Kittel dabei, ja?

5. March 2003, 18:55	#18
ayla Registriert seit: January 2002 Beiträge: 2.481	Aka, um jupp lange Erklärungen über seine Vorlieben zu ersparen und das vermeiden der Besucher im weißen Kittel, würden wir dann großzügig sein und die Bilder hängen lassen. Außerdem ist damit dann auch die Stabilität des Hauses gesichert. Hmm Boomer, verbrannte Daumen? :confused: Davon hast Du ja nur 2 und deshalb wäre es vielleicht doch mal eine Überlegung wert es mit kochen zu versuchen. Außerdem bringt Kochen viel Abwechselung in die Küchengestaltung wie ja hier zu lesen ist. Damit hier kein Missverständnis entsteht, ich meine nicht die Daumen kochen.

5. March 2003, 19:48	#19
Boomer Ungültige E-Mail Angabe Registriert seit: January 2001 Beiträge: 2.007	Nee, kochen habe ich abgehakt. Ich war mal auf einem Kochkurs für Männer bei der hiesigen VHS. Voller Freude trabe ich dahin. Dann sehe ich das Programm und frage den Leiter: "Sehr schön. Und in welcher Woche ist "gutbürgerliche Küche" dran?" Da schaut der mich an, als käme ich von einem anderen Stern und sagt "Nein, so was haben wir hier nicht im Programm. Eher was, wenn Sie mal Gäste haben." und schaut mich dabei augenzwinkernd an. "Dankeschön" sage ich, "aber eigentlich wollte ich hier lernen, mich zu ernähren." Und bin wieder gegangen. Alleinstehend, berufstätig, abends Hunger haben und sich dann an ein 3-Gänge-Menu machen; hat man ja auf der VHS gelernt. Ja nee, iss klar.