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14. December 2005, 15:41   #1
Maggi
 
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Registriert seit: April 2002
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2009: Logoland.

Logoland

ist ein Buch von Max Barry. Eigentlich ein Jugendbuch, trotzdem ist es sehr politisch und mit Zorn gegen das System geschrieben. Die Handlung ist eine Art Beziehungskiste mit Action und Utopie und alles drin, was leicht zu lesen und leicht zu verstehen ist. Punkt ist aber ein anderer: Im Buch soll, um die neuen "Nike Mercurys" zu vermarkten, ein paar hysterische Teenies erschossen werden. Und weil das dem heroischen moralischen Helden zu weit geht, erklärt er den Kapitalisten den Krieg. Bemerkenswert sind die Details. Personen in diesem Buch tragen keine Nachnamen sondern den Namen der Firma, in der sie gerade arbeiten. Und jede Firma hat eine gewisse Monopolstellung, höchstens noch nur einen anderen Konkurrent. Der Alltag der Leute ist durchflutet von Werbung für Nike, McDonald's und die NRA, die National Rifle Association.

Es mag wohl teilweise absurd erscheinen, aber vielleicht wird's ja Realität. Die EU beispielsweise hat schon mal vorsorglich einen Gesetzentwurf verabschiedet, durch den mehr Werbung möglich ist. Nach diesem Papier sollen künftig Werbeunterbrechungen möglich sein, wann immer es der Geldbeutel bzw. die Gier der Werbeverantwortlichen es verlangen. Ausgenommen davon sind nur Kindersendungen und Politmagazine. Auch das Product Placement, also das unauffällige Platzieren eines Produktes im Film (man erinnere sich an den Marienhof-"Skandal") soll erlaubt sein, wenn vor der Sendung darauf hingewiesen wird.

Was in Amerika schon länger als normal gilt, soll ab 2009 auch in Europa möglich sein: Durch die Werbung viele Bereiche des Alltags zu einem unförmigen, verbraucherverarschenden Klumpen zusammenschmelzen. Und damit nicht nur die Amerikaner diesen Klumpen zu Geld machen können, sollen die EU-Werberichtlinien entsprechend gelockert werden. Glücklich darüber zeigen sich natürlich die Privatsender.
Vielleicht ja auch die Privatsender. Denn wenn die persönliche Raum der Bürger weiter so beschnitten wird, dann wird ja vielleicht doch der eine oder andere bald zu den öffentlich-rechtlichen zurückwechseln, die sich daraus folgend nicht mehr nur auf Stadlfeste spezialisieren müssen ...

Ciao,
Maggi
 
24. December 2005, 14:04   #2
Amanda Grayson
 
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Verstehe ich den

Ziel des Entwurfes ist es, den Zuschauer mit der Fernbedienung selbst das Programm kontrollieren zu lassen. "Für die EU-Kommission bedeutet eine verbesserte Kontrolle durch den Endverbraucher, dass wir weniger gesetzliche Bestimmungen brauchen", betonte Medienkommissarin Viviane Reding. "Deshalb ist das Kernstück unseres Vorschlags für eine neue, modernisierte TV-Richtlinie eine grundlegende Deregulierung der audiovisuellen Regeln."

Absatz jetzt richtig? Sollen die Privatsender uns mit ihrer Werbung so nerven, bis wir von uns aus beschließen, sie gar nicht mehr einzuschalten?
 
25. December 2005, 19:55   #3
tw_24
 
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Viel wird sich doch kaum ändern können, denn die meisten Konserven kommen doch aus den Staaten, sind also schon, was Product-Placement angeht, werbeverseucht und dennoch oft nicht gerade erfolglos. Davon abgesehen müssen Privatsender, sofern sie frei konsumierbar sind, sich irgendwie ja finanzieren.

Da besonders die Deutschen nicht bereit sind, für die Ware TV zu zahlen, müssen sie eben mit mehr und/oder anderer Werbung leben lernen - oder eben für die Leistung, die sie beanspruchen, zahlen, wie das etwa in Frankreich oder im Vereinigten Königreich nachgerade selbstverständlich ist.

Das Abendland droht also mal wieder nur in Deutschland unterzugehen, in der Tat würde aber nur nachgeholt, was andere schon längst - auch kulturell - nicht umbrachte.

MfG
tw_24
 
27. December 2005, 11:17   #4
Maggi
 
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Ich kenne spontan keinen einzigen privaten (und überregionalen) Fernsehsender, der irgendwie in finanziellen Schwierigkeiten steckte. Im Gegenteil, da fast die komplette fernsehtechnische Medienlandschaft in der Hand von RTL und Pro7Sat1 und, noch schlimmer, bald schon vielleicht dem Springer-Verlag ist, verdienen sich diese Sender bei jedem dieser gradios angekündigten Fernsehereignisse eine goldene Nase. Das diese offenbar jedes Mal familiengerechten Fernsehereignisse mit einem Prädikat ausgezeichnet werden (familiengerecht), das unabhängig ist von dem Alter der Familienmitglieder oder gar der Alterseinstufung der FSK, ist übrigens auch ein seltsames Phänomen, aber das nur am Rande . Und da diese finanzielle Problematik nicht besteht, zeigt sich hier allein die nackte Geldgier.

Und es gibt eine Alternative. Und dafür bezahlen "die Deutschen" auch Geld. Das zwar nicht immer gerne, aber sie bezahlen. Das ganze nennt sich übrigens GEZ.
Und wofür, könnte man fragen? Ja, das ist das Problem. Aufwachen, Herr Struve! Wenn ARD und ZDF weiterhin nur Programm machen und Sendungen bringen für eine Generation, die ihre besten Tage leider schon gesehen hat, dann wird auch kein einziger Zuschauer, der sich dem privaten Fernsehen nur mangels einer besseren Alternative hingibt, zu den Öffentlichen wechseln.
Gerade gescheiterte Formate wie "Bis in die Spitzen" oder "Alles außer Sex" von Sat1 und Pro7 sollten doch eigentlich hellhörig machen und nicht einladen zum Kopieren, sondern zum Bessermachen. Wäre schön, wenn das die ARD, das ZDF und deren Dritte erkennen täten und sich das allgemeine Fernsehklima ein wenig bessern würde.

Und wenn werbeverseuchte Filme aus den USA importiert werden, dann ist das kein Grund, resigniert-pessimistische Folgerungen draus zu ziehen, sondern vielmehr alles zu tun, damit "amerikanische Zustände" hier verhindert werden.

Ciao,
Maggi
 
27. December 2005, 13:57   #5
tw_24
 
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Es gibt in Deutschland die öffentlich-rechtlichen Sender, die im Grunde für eine radio-/tv-mediale Rundumversorgung zuständig sind. Dafür macht sich in Deutschland auch jeder strafbar, der sich irgend ein Empfangsgerät kauft, aber keine Zwangsgebühr an die GEZ entrichtet, selbst wenn er das Gerät irgendwo in seiner Verpackung herumstehen läßt.

In den Staaten wäre eine solche Konstruktion schlicht undenkbar, was zwar einerseits in der Tat den Warencharakter von Radio- oder TV-Programmen systematisch betont, doch andererseits sorgt es zugleich auch für ein viel breiteres Angebot an Programmen. Wer will, kann sich rund um die Uhr von Gott erzählen lassen, aber ein Staats-TV gibt es eben auch nicht.

Hierzulande hingegen wird den öffentlich-rechtlichen Sendern durch Aufsichtsgremien, in denen Parteien herumsitzen, aber auch Kirchen und andere Abergläubige, ein Programm verpaßt, das weichsgespült und daher unzumutbar ist - politische Talkshows etwa, in denen wirklich polarisiert wird, gibt es seit dem Rauswurf Michel Friedmans nicht mehr.

Letzterer ist nun bei einem Privat-Sender gelandet und läuft nur noch selten zu Hochform auf, was aber wohl auch an seinen Gästen liegt, die eben auch kaum mehr ein Profil haben. Wie auch immer, hierzulande kann man sich aufregen darüber, daß die richtigen Aufreger fehlen, in den USA sind es tatsächlich Meinungen, die für Aufregung - Zustimmung wie Ablehnung - sorgen.

"Amerikanische Zustände" wären angebotsmäßig durchaus wünschenswert, die lieben Konsumenten müßten sich eben bewußt ein Programm zusammenstellen, das ihren Ansprüchen entspricht, was natürlich mit Verantwortung verbunden ist, was aber doch auch auf dem Zeitungsmarkt ganz gut ohne öffentlich-rechtliches Blatt geht oder im InterNet ohne ein zwangsgebührenfinanziertes Rundumangebot.

Und wer da eben Qualität - wie auch immer definiert - will, muß dafür zahlen oder mit Sponsoren leben, dafür entfiele umgekehrt aber der GEZ-Moloch und die öffentlich-rechtliche Bürokratie, die zum Jahreswechsel mal wieder richtig zeigt, was sie sich unter Abwechslung und Qualität vorstellt. "Amerikanische Zustände" sind da wahrlich alles andere als eine Schreckensvorstellung.

Gibt es aber noch die öffentlich-rechtlichen Sender, spricht auch nichts gegen die Pläne, die Springer hegt, zumal das Unternehmen ja schon jetzt an ProSiebenSat1 beteiligt ist und mit Bertelsmann auch noch weitere private Konkurrenz existiert. Und solange beispielsweise das öffentlich-rechtliche Boulevard sich bei den gleichen Agenturen bedient wie BILD oder eben die privaten Sender, kann BILD-TV doch keine Gefahr sein, jedenfalls keine, die erst droht.

MfG
tw_24
 
29. December 2005, 03:45   #6
Amanda Grayson
 
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Hmmm... Bücher, die ich lesen will, muß ich auch bezahlen oder sie mir von jemandem ausleihen, der sie sich gekauft hat.

Für Zeitschriften, die ich lesen will, muß ich bezahlen, zum Teil finanzieren sie sich aber aus Werbung, sonst würden sie dreimal soviel kosten.

Beim TV weiß ich nun nicht, wie es ist. Ich bezahle die Gebühren an die GEZ, aber bestimme nicht das Programm. Wer bestimmt es?

Bei den Privaten erhalten diejenigen die meisten Werbeeinnahmen, die das senden, das nach Ansicht derer, die dort Werbung schalten, die meisten Mitglieder ihrer Zielgruppen gerne sehen wollen.

Von amerikanischen Zuständen weiß ich nix... nach meinem Wissen ist der Großteil der Bevölkerung aber nicht sooooooooooooooo gebildet.

Nun nehmen wir mal an, es würde so geregelt, daß es viele, viele Spezialprogramme gibt, und jeder Mensch könnte sich abonnieren, was ihm am meisten zusagt. Ein wenig Werbung könnte den Preis niedriger machen... in jedem Spezialprogramm würde Werbung geschaltet, die nach der Meinung der Hersteller von Produkten den Menschen zusagt, die das Programm abonniert haben.

Klingt nicht schlecht, oder? Ich würde vielleicht einen Spielfilmsender abonnieren und würde in Abständen Werbung für irgendein Altweiberzeugs sehen, Correga-Tabs oder Mieder, die den Bauch wegzaubern, aber würde verschont von Jamba-Klingeltönen oder dieser abstoßenden Werbung für Milchschnitte oder Müllermilch-Zeugs. Und nie würde ein Spielfilm, den ich gerade sehen möchte, ausfallen, weil auf einmal ein Fußballspiel so unglaublich wichtig ist.

Aber was ist mit den Nachrichten? Die Nachrichten hierzulande bei den Privatsendern finde ich skandalös. Die bei den öffentlich-rechtlichen sind besser, aber ich weiß immer noch nicht, wer das bezahlt, was mir dort erzählt wird.

Bei der Abonnementlösung müßte ich einen Nachrichtensender abonnieren... und was erzählen die mir dann? ICH zahle, zusammen mit einer Million anderer Menschen.

Ich weiß irgendwie nicht... läuft es nicht immer auf Geld hinaus? Wird sich nicht jeder Sender, wie auch immer er finanziert wird, fragen, was diejenigen, die zahlen, gerne hören oder sehen möchten? Letztendlich sind alle abhängig.
 
29. December 2005, 21:26   #7
Maggi
 
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Zitat:
Zitat von tw
In den Staaten wäre eine solche Konstruktion schlicht undenkbar, was zwar einerseits in der Tat den Warencharakter von Radio- oder TV-Programmen systematisch betont, doch andererseits sorgt es zugleich auch für ein viel breiteres Angebot an Programmen. Wer will, kann sich rund um die Uhr von Gott erzählen lassen, aber ein Staats-TV gibt es eben auch nicht.
Diese Argumentationskette verstehe ich nicht ganz. Wieso sorgt es für ein breiteres Angebot, wenn die Amerikaner keine Gebühren zahlen müssen? Schließlich ist auch in Deutschland den Sendern der Zugang zu neuen Sendeformaten nicht verwehrt. Dass die Sender dieses Recht nicht unbedingt geltend machen und sich lieber auf traditionelle "Knaller" wie Deutschland sucht den Superstar verlassen, ist ja dann deren Problem.
Alles, was die Privaten also haben, ist staatliche Konkurrenz. Und für gewöhnlich ist diese Konkurrenz (leider?) nicht besonders aktiv, denn sie verkehrt nicht in Privatsenderkreisen, achtet auf ihren Bildungsauftrag und sendet Fischerchöre und André Rieu, den eitlen Selbstdarsteller und sein Orchester ...

Um auf dein Beispiel einzugehen: Ich weiß nicht, wie es sich in Amerika mit der Empfangsbandbreite verhält. Aber die USA sind ein großes Land mit viel Leere zwischen den einzelnen Dörfern. Ohne Satellit geht in den Rockys wahrscheinlich auch nicht viel; mit einer Schüssel allerdings werden die ein ähnlich breites Angebot haben wie Hans Müller aus Deutschland mit Satellitenfernsehen. Auch hier gibts ein breites Angebot. Auch hier gibts Bibel-TV, bei mir liegt der aktuell auf Platz 271 oder so

Um es nochmals zu betonen: Das erste, was ich mache, wenn ich mal in die Staaten komme, ist, das Fernsehprogramm zu untersuchen. Ich war nämlich noch nie dort und kann nur Spekulationen anstellen. Wenn Folgendes also falsch sein sollte, bin ich nicht sauer über eine Berichtigung.
Schließlich gebieten es die Gesetze meiner Logik, dass die privaten Sender Unternehmen sind, die - wie jedes andere Unternehmen auch - auf möglichst viel Kapital fixiert sind. Das Kapital gewinnen sie durch Werbeeinnahmen; weil die dreißig Sekunden vor der neuen Staffel Sex And the City aber so begehrt sind, kann man sie auch teuer verkaufen. Die Folge ist, dass viel Geld in die Kassen des Senders geschwemmt wird, dass dann gleich für eine andere Sendung investiert werden kann, die zwar anders heißt, aber sich sonst nicht besonders von Sex And the City unterscheidet (schließlich ist es das, was zuschauermäßig am meisten Quote bringt). Und die Folge davon ist wiederum, dass immer nur die gleichen Sendungen produziert werden.
Für die Minderheit der Amerikaner, deren ihre Bildung ein wichtiges Anliegen ist ( ) bleibt demnach keine Sendezeit übrig, denn die sind einfach nicht so profitabel wie die große Masse.

Das ist natürlich in Deutschland genauso; aber hier ist es doch wenigstens gut zu wissen, dass ein staatlicher Gegenpol zur Marktwirtschaft besteht, der einen Bildungsauftrag hat und ihn auch versucht, umzusetzen (ob nun mit Bürokratie oder ohne). Und damit komme ich wieder auf mein Plädoyer zurück; die Öffentlichen könnten mehr aus sich machen. Meinetwegen ist auch Schassung Friedmanns ein Fehler gewesen, auch wenn er sehr umstritten ist. Ich will ja nicht das rechtliche Fernsehen langweilig machen.

Die wahrscheinlich leider unglücklichweise bevorstehende Machtübernahme Axel Springers im Hause Pro7Sat1 halte ich trotzdem für einen Fehler. Denn selbst wenn es mir egal sein könnte, was auf den Privaten läuft: Ich bin daran interessiert, dass sich auch dort das Klima verbessert und nicht verschlechtert. Dass sich allerdings die Privatsender von ihrem Streben nach Profit verabschieden, halte ich für unwahrscheinlicher, als dass sich die öffentlichen Sender von ihrem Kopieren der privaten Sendungen und diversen anderen televisorischen Griffen ins Klo distanzieren ...

Nach wie vor: Wenn ich eine Entscheidung treffen müsste, ob ich lieber privates Fernsehen möchte, das nach der Masse gepolt ist, oder ein privates Fernsehen, dass von einer nicht vertrauenswürdigen Quelle bestimmt (um nicht zu sagen: manipuliert) wird (namentlich: vom Axel-Springer-Konzern), dann würde ich ersteres nehmen. Noch ist Axel nur Anteilseigner und nicht Mehrheitsinhaber ... wäre schlimm, wenn das kommen täte.
Und übrigens, sehr witzig: Du argumentierst super und triffst dann die falschen Schlüsse.
Zitat:
Zitat von tw
Und solange beispielsweise das öffentlich-rechtliche Boulevard sich bei den gleichen Agenturen bedient wie BILD oder eben die privaten Sender, kann BILD-TV doch keine Gefahr sein, jedenfalls keine, die erst droht.
Diese Tatsache sollte nicht Bild-TV rechtfertigen sondern als Kritik an ARD verstanden werden.

Zitat:
Zitat von Amanda
Aber was ist mit den Nachrichten? Die Nachrichten hierzulande bei den Privatsendern finde ich skandalös. Die bei den öffentlich-rechtlichen sind besser, aber ich weiß immer noch nicht, wer das bezahlt, was mir dort erzählt wird.
Das stimmt, und wahrscheinlich ist es auch so, dass ein paar Beträge fließen um eine böse Nachricht nicht zu erwähnen. Wenn sogar Ärzte korrupt sind, warum dann nicht auch Nachrichtensprecher?
Allerdings gibt es dank der von tw so gegeißelten Bürokratie auch Menschen, die darauf achten, dass durch die Öffentlichen keine zu einseitigen Berichterstattungen stattfinden. Bei den Privaten gibt's diese Kontrolle nicht. Ich glaub vielmehr, dass bei den Privaten Sendern mehr Geld fließt ...

Ciao,
Maggi
 
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