18. June 2006, 01:00 | #1 |
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Lyrik
Ich weiß ja das hier hin und wieder Menschen lesen die sich auf eine literarische Richtung festgelegt haben.
Man ist schon versucht sich zeitweilig auf einen Hero festzulegen. Selbst ich, der ich nicht ganz so wenig gelesen habe, habe doch diesen oder jeden Favoriten. So hat vor einigen Jahren LT mich mal auf einen Schriftsteller hingewiesen. Inzwischen habe ich natürlich alles von Diesem in meinem Besitz und auch gelesen, nicht unvergnügt. Aaaaber, wer von eucht liest eigentlich Lyrische Werke, also Gedichte. Muß ja nichts schnulziges sein. In meinen jungen Jahren waren z.B. "Brief mit blauem Siegel" (Kunert) oder "Deutschland ein Wintermärchen" (Biermann) meine liebsten Gedichtbände. Herr Kunert war, wie auch der andere Herr verboten bei uns, aber, am Arsch vorbei. Auch lese ich bis heute immer wieder gern in einem Band Namens: Ketchua-Lyrk. Diese sprachliche und insbesondere ideelle Harmonie ist Wahnsinn. Zum anderen ist mir letztens ein Spruch untergekommen den ich für völlig richtig halte: "Kein Gedicht zu lesen ist ein schwerer Charakterfehler, genauso wie die Zähne nicht zun putzen." cu antjeo |
18. June 2006, 13:15 | #2 |
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Kurt Tucholsky. Sehr zu empfehlen seine Gesammelten Werke. Richtig schön: Schloss Gripsholm, darin enthalten eine _fiktive_ Korrespondenz mit seinem Verleger Ernst Rowohlt. Oder...
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