24. October 2001, 10:08 | #1 |
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Altersbegrenzung beim Führerschein?
Nach unten ist der Führerschein ja begrenzt mit 18 Jahren, in einigen Ausnahmen auch früher. Ab dem Alter ist man angeblich fahrtauglich. Aber ab welchem Alter ist man nicht mehr fahrtauglich?
Kürzlich sind wir hinter einem Auto hergefahren, in dem ein älterer Herr am Steuer sass, der immer mal wieder völlig grundlos eine Vollbremsung hingelegt hat. Ab und zu hat er mal einen Blinker gestellt, manchmal auch völlig grundlos. Und am Schluss hat er mitten auf der Strasse das Auto geparkt und ist seelenruhig ausgestiegen, um zu erledigen, was es offensichtlich zu erledigen gab. Da stellt sich die Frage, ob ein Führerscheinentzug bei Erreichen eines gewissen Alters Sinn machen würde, da solche Autofahrer nicht nur sich, sondern auch andere gefährden. Und wenn ja: Wo die Grenze setzen? |
24. October 2001, 10:50 | #2 |
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Man sollte nicht sagen das der Führerschein ab einem bestimmten Alter sofort weg ist, sondern ab ca. 60 Jahren einen Reaktionstest einführen. Und einen Wahrnehmungstest.
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24. October 2001, 17:56 | #3 |
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Ja ich würde auch sagen so ab 60 alle Paar Jahre ein Paar Tests und so machen !
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24. October 2001, 19:10 | #4 |
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test und so .....ja sonst noch was........
individuelle fortbewegung ist in unserer gesellschaft sehr wichtig und ich glaub nicht das irgend jemand darauf verzichten will. es ist richtig das es ältere fahrer gibt die dem verkehr nicht mehr gewachsen sind aber es gibt genauso viel fahranfänger die wie die letzten indiander umeinander kurven. also kurz und knapp führerschein erwerb erleichtern so wie in den usa und keine untersuchungen für ältere fahrer. frei fahrt für freie bürger! bye |
24. October 2001, 19:19 | #5 | |
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Zitat:
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24. October 2001, 19:34 | #6 |
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der fussgänger.... ist sche*se dran wenn der autofahrer alkohol getrunken hat, schläft, alt ist, fahranfänger ist oder nicht aufpasst zu guter letzt auch noch wenn er ein großes auto fährt........ |
24. October 2001, 19:38 | #7 |
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hi
also ich bin führ eine regelung wie beim pilotenschein. regelmäßige ärztliche ateste und auch psychische und so halt alles denn auch viele die unter der magischen 60 liegen halte ich für fehl am steuer ... mfg borg4free |
24. October 2001, 19:39 | #8 |
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Dann ist es doch nicht so schlimm wenn man die Regeln führ Autofahrer strenger macht.
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24. October 2001, 19:40 | #9 |
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Also 60 Jahre finde ich ein wenig sehr früh.
Aber es ist schon richtig, daß man da eine Überprüfung bei sehr alten Menschen einführen sollte. Zum eigenen Schutz und vor allem, um die Allgemeinheit zu schützen. Was ich schon mit älteren Herrschaften an Verkehrsdelikten erlebt habe, wage ich nicht, hier zu schildern. Mit dem Alter hat man sich einen gewissen Wohlstand aufgebaut, der sich in einem 300 PS Auto spiegelt. Und wenn diese 300 PS von einer 84jährigen Dame gesteuert werden, auf deren Nase eine Brille sitzt, die eine Stärke von Flaschenböden hat, kann man sich vorstellen, was das für eine gefährliche Waffe ist. Ein Kollege hat neulich einen 350er Daimler von einem 82jährigen Herren gekauft. Für einen Apfel und ein Ei quasi. Der Wagen war 3 Jahre alt, scheckheftgepfegt und hatte genau 7000 (Siebentausend) Kilometer auf dem Tacho. |
24. October 2001, 19:43 | #10 |
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Fußgänger haben auf der Straße nix zu suchen und wenn ältere Autofahrer mal auf´m Fußweg rumkurven sollten, ab zum Idiotentest.
Nein, mal ernst, es gibt sicherlich den einen oder anderen Fall, wo ein alter Mensch am Steuer sitzt, der dies besser lassen sollte. Meistens sind´s solche, die eh nie richtige Fahrpraxis hatten. Sogenannte Sonntagsfahrer. Zur Arbeit ging´s immer mit öffentl. Verkehrsmitteln und ab und an wurde die Karosse Sonntags samt der Mutti zur Kaffeefahrt bewegt. Die waren immer schon unsicher im Straßenverkehr. |
24. October 2001, 19:44 | #11 |
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und ihr würdet alle mit freude den führerschein abgeben wenn man euch dazu auffordert oder in erst gar nicht in empfang nehmen?
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24. October 2001, 19:54 | #12 |
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hi
wieso macht ihr hier das eigentlich alle vom alter! abhängig? es gibt auch durchaus 20-50 jährige die eigentlich 'fahruntüchtig' sind. zb durch verletzungen oder einfach wegen mangelnem talent. viel öfter männer als frauen wie ich meine. daher: jeder verkehrsteilnehmer der ein kraftfahrzeug (auto/motorrad/mofa/roller) beweg sollte soclhe tests regelmäßig machen. man kann diese ja bis 40 im zweijahres-takt machen und danach jedes jahr ... wär doch besser so ... nein, keiner würde seinen 'lappen' gerne abgeben, deshaöb müssen ja auch endlich gesetze für so eine regelung her ... (wie für sovieles *seufz*) mfg borg4free |
24. October 2001, 20:12 | #13 |
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Ich halte das Alter von 60 für keineswegs zu früh. Man sollte ab dann einen regelmäßigen Test im Abstand von fünf Jahren maximal einführen, um die Straßentauglichkeit der Herrschaften zu testen. Denn wie so mancher älterer Herr und manche ältere Dame fahren, das ist wirklich nicht mehr feierlich.
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24. October 2001, 20:18 | #14 |
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hi
@black: genau mein reden ... mfg borg4free |
24. October 2001, 20:48 | #15 |
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Gesetze für eine regelmäßige Überprüfung von älteren Verkehrsteilnehmern sind schon seit Jahren in der Schublade der Behörden.
Da aber nunmal die allmächtige Autoindustrie ein Wörtchen mitspricht in unserem Deutschlande, wurde es immer wieder verworfen. Schließlich sind ja die über 60 jährigen, dass größte Kaufpotenzial für Luxuskarossen. Mein Vorschlag wäre: eigene Autobahnen für über 60 jährige. Dann könnten sie sich gegenseitig tot fahren und der Wirtschaft wäre auch geholfen. Das gleiche gilt natürlich auch für Verkehrsteilnehmer aus Brandenburg. Gummipuffer an Alleebäumen verschandeln doch nun wirklich die Landschaft. Der WeihnachtsBrutti |
3. November 2001, 23:34 | #16 |
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ab renten alter alle 2 jahre ein test........bin heut wieder von einem fast überfahren worden
die schauen nach links und von rechts komm ich, und geben einfach gas und immer wieder grauhaarige, mehr seh ich in den moment nicht, anhalten? nö wieso kann doch zur seite hüpfen und kinder....... |
4. November 2001, 00:26 | #17 |
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Ich denke ab 70 wird es bei den Meisten alten Leuten kritisch.
Dann sollte ganz automatisch eine Regelung in Kraft treten,die besagt das zu dem eigenen Schutz und die der anderen Verkehrsteilnehmer ein Fahrsicherheitstest durchgeführt wird. Aber nichts destotrotz wird es in dieser Richtung mit Sicherheit Proteste und Einwände geben. Denn wär gibt schon freiwillig den Lappen ab,wenn er auf das Auto angewiesen ist. |
5. November 2001, 19:22 | #18 | |
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Zitat:
ähm, sorry und wer soll das bezahlen ????? ich hoffe du weisst was solche tests kosten :confused: wenn es danach geht, muss man auch die fahradfahrer einen test machen lassen ( manche fussgänger auch ) mein vorschlag: alle autos abschaffen, nix geht über eine lustige pferdekutsche. |
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6. November 2001, 13:04 | #19 |
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Heinz Rühmann ist mit 76 Jahren noch am Steurknüppel einer Sportmaschine gesessen.
Wahnsinn hoch 3 Es gibt aber auch Chirurgen, die mit über 70 Jahren noch operieren. Noch wahnsinniger |
6. November 2001, 15:28 | #20 |
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Tach
Ich finde die müssten mit 60 Jahren abgegeben werde. Die konnen dann eh nicht mehr fahren. Taucher |
11. November 2001, 13:56 | #21 |
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Wieso Test!!!!!
Wieder ein Einnahmequelle für den Staat auftun????? Alle zwei Jahre so ein Test wird ganz schön Teuer. Wenn de heute mit 50 LKW fahren willst mußte zum Test.Kosten mußte selber tragen. Und den alle zwei Jahre?Rente die hier im Osten "sehr übig" ist wird da sehr beansprucht.Hier auf dem Dorf kanste ohne Auto nich ma EINKAUFEN.Wie das Zeug Heim bringen. Laßt es so wie es ist.Leute die nich aufpassen gibts in jeder Altersgruppe. |
11. November 2001, 18:35 | #22 |
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Naja,ich bin da eher noch für eine Verschärfung der Kontrollen,zumindest mal was die Sehtüchtigkeit betrifft.Wenn ich sehe wie manche Schlangenlinien fahren sobald die Dunkelheit einbricht und noch schlimmer wenn es bei Dunkelheit anfängt zu regnen. Fast jeder hat wohl schon seine Fahrt im dichten Nebel hinter sich,was sogar einen geübten oder guten Autofahrer in Schwierigkeiten bringen kann oder es auch für diesen dann schwer wird nicht nur die Orientierung zu behalten sondern auch die Nerven. Ich spreche da jetzt von meine einzigsten Fahrt die ich in meiner Zeit erlebt habe wo die Sicht fast Null war (Autobahn)! Genauso muß es bei diesen Autofahrer sein,nur fahren die SO mit weitaus besseren Bedingungen.
Man brauch sich nur mal vor Augen halten daß ich z.B. mit 18 den Führerschein mache und mich dann mit 60 genauso ins Auto setzen darf wie vorher auch. Nur dürften sich meine Augen wohl ein wenig bis sehr verschlechtert haben! Und nicht alle gehen regelmäßig zum Optiker um ihre Augen überprüfen zu lassen.Noch weniger setzen die Brille auch wirklich auf wenn sie es müßten... Man gefährdet damit nicht nur sein eigenes Leben sondern viel schlimmer,auch das der anderen. "g" PP |
11. November 2001, 21:51 | #23 | |
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Zitat:
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12. November 2001, 12:19 | #24 | ||
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Zitat:
Davon abgesehen, sollten für solche Problematiken ( und ich denke das "senile" Autofahrer ne ganz gewaltige Problematik sind) immer individuelle Lösungen gefunden werden. Pflicht-Abgaben bzw. Prüfungen sind der falsche Weg, man sollte auf die Einsicht der älteren Fahrer bauen. Klingt vielleicht etwas naiv, aber ich denke das im Regelfall jeder Autofahrer, der merkt das seine Reaktions- und Aufnahmefähigkeit nicht mehr den Anforderungen entspricht, einsieht, das es Zeit ist, das Läppchen abzugeben, sei es auch nur um primär das eigene Leben nicht zu gefährden. Ausnahmen bestätigen die Regel |
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9. January 2002, 21:44 | #25 |
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LKW Fahrer muessen laut Gesetz mit 50 zur Untersuchung
Bei PKW Fahrern könnte man die Grenze höher setzen, aber im allgemeinen waere die Pflichtuntersuchung schon sinnvoll |