4. July 2002, 09:40 | #1 |
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Die Sphinx bekommt nasse Füße
Den Pyramiden, der Sphinx und dem Tempel von Luxor, die in Ägypten seit Tausenden von Jahren dem Wüstenklima trotzen, droht nun ein neuer Feind: Wasser. Der Spiegel des Grundwassers sei in den vergangenen Jahren ständig gestiegen und komme den Monumenten aus Sandstein schon gefährlich nahe, warnt ein ägyptisch-amerikanisches Forscherteam in einer Presseerklärung der Universität in Davis.
Als Ursache für den Anstieg des Grundwassers nennen die Wissenschaftler der Universitäten Sohag und Davis die Ausbreitung der Städte und die Landwirtschaft. Die Bauern bewässern seit dem Bau des Assuan-Staudamms ihre Felder das ganze Jahr hindurch und heben so den Grundwasserspiegel, sagt der amerikanische Forschungsleiter Graham Fogg. Das Team entwickelt nun aus Messergebnissen um die Tempel von Luxor und Karnak ein Computermodell, um die Bewegungen des Wasser unter den Monumenten berechnen zu können. Daraus wollen die Forscher dann die nötigen Maßnahmen zum Erhalt der Gebäude ableiten. Die Ausbreitung der Städte werden sie wohl schlecht stoppen oder verhindern können. Wäre allerdings schade wenn derartige Bauwerke zerstört würden. Ich bin mal gespannt, was sich die Wissenschaftler einfallen lassen um die Sphinx zu retten. |
4. July 2002, 15:10 | #2 |
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Das nehmen wir grad in Erdkunde durch; :Yes:
Der Assuan-Staudamm filtert den Nilschlamm heraus, und lässt nur das Wasser wieder durchlaufen. Dadurch fließt der Nil schneller, wodurch Brücken u. ä. unterspült werden. Außerdem steigt eben der Grundwasserspiegel. Außerdem frisst sich das Meer wieder in das Nildelta zurück. Ein solches entsteht, wenn ein Fluss sehr viel Schlamm mit sich führt und dann am Meer ablagert, siehe auch Ganges. Aber das Meer frisst sich eben zurück, und es mussten schon ganze Ortschaften deswegen evakuiert werden... Außerdem hat der Anstieg des Grundwassers noch eine weitere Folge: Im Boden befindet sich sehr viel Salz, und wenn das Grundwasser verdunstet, lagert sich das Salz oben ab. Dadurch sind schon viele große Gebiete unfruchtbar geworden! |
4. July 2002, 16:57 | #3 |
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Außer,daß die jährlichen Überschwemmungen,mit dem Nilschlamm die Felder düngten,was jetzt fehlt,ist außer,daß es der größte Unfug war diesen Damm zu bauen,Maggis Beitrag nichts hinzuzufügen.
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4. July 2002, 17:07 | #4 |
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Eben. Schlau bleib Schlau
ich streber:schlumpf:, ich |
4. July 2002, 22:34 | #5 |
Ungültige E-Mail Angabe
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Bevor das Wasser grössere Schäden anrichtet, ist wahrscheinlich die Stadt Gizeh so weit gewachsen, dass die Sphinx aus Platzmangel eh abgerissen werden muss.
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5. July 2002, 00:28 | #6 | |
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5. July 2002, 05:50 | #7 |
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ja das glaube ich auch, das mit dem Abreissen, aber dann können sie den anderen Rest gleich mit abreissen, denn dann besucht Agypten kein Aas mehr
mfg |
5. July 2002, 14:02 | #8 |
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@ tschubbl:
Ist schließlich ein Weltkulturerbe. Und Sphinxen stehen auf der Roten Liste! |
5. July 2002, 17:06 | #9 | |
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