15. June 2001, 16:36 | #1 |
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Doping
Gerade war ja wieder die Geschichte beim Giro!
Aber machen wir uns nichts vor überall im Sport wird gedopt. Was denkt ihr dazu?Sollte Dopping erlaubt werden unter Arztkontolle? Wie kann man es bekämpfen-stoppen? Um klar zu sehen, genügt oft ein Wechsel der Blickrichtung. (Antoine de Saint-Exupery) |
15. June 2001, 18:42 | #2 |
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In meiner Schicht habe ich einen Kollegen, der ist fanatischer Bodybuilder.
Was der während einer Schicht so an Pulverchen, Pillen und Zeugs zu sich nimmt, ist schon erstaunlich. Vor einem Wettkampf hat er sich sogar Spritzen gesetzt, wie er mir erzählte. Er hat enorme Mukkis, das ist aber auch alles. Vor 4 Monaten wurde er sehr krank: Leber- und Nierenversagen. Er ist zwar ausser Lebensgefahr, liegt aber iimer noch in der Klinik. Als ich das letzte mal besucht habe, hat er 31 kg abgenommen. Ein Häufchen Elend, der nur noch zu bemitleiden ist. Jeder Sportler, der des Dopings überführt ist, gehört lebenslang gesperrt. Somit fehlt ihm der Anreiz, sich kaputtzumachen. |
15. June 2001, 22:34 | #3 |
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Sport sollte immer ohne irgendwelche "Hilfsmittel" abgehen.Das ist doch so kein Sport mehr,wenn sich jeder vollpumpt damit er seine Leistungskurve halten kann.Wer ohne das Zeug nicht mehr Sport treiben kann soll aufhören.
Aber Drogen haben im Sport nichts zu suchen. Gruß eridos <center><FONT COLOR="red">Bei vielen Leuten beginnt das Gewissen erst dort,wo der Vorteil aufhört.</FONT c></center> |
16. June 2001, 14:18 | #4 |
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So da bin ich anderer Ansicht:Also erstmal in den Amateurbereich gehören keine leistungssteigernden Mittel!Problem seh ich dort im Kinder-Jugendbereich und der Masse an Sporttreibenden.Keine Kontrolle möglich.
Wenn es aber um den Profibereich geht dann plädier ich aber für die Freigabe von Doping unter Arztkontrolle.Jedenfalls ist das Problem durch Verbote und Resstriktionen nicht beizukommen.Wer dann nicht mitmachen will soll es lassen.Weil wie wir alle wissen geht es im Profisport vorallendingen um eins um Geld und Geld und Geld. Über die Regeln wie das zu handhaben ist habe ich mir noch keine Gedanken gemacht,ich als Konsument von Profisport würde aber weiterschauen und mich unterhalten lassen. Gruß Stevano Um klar zu sehen, genügt oft ein Wechsel der Blickrichtung. (Antoine de Saint-Exupery) |
16. June 2001, 14:43 | #5 |
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Doping hat im Sport nichts zu suchen! Das ist zumindest meine Meinung. Ich habe selber ca.5 Jahre Leistungssport gemacht, aber an Doping hab ich nie gedacht. Auch nicht wenn die Leistung mal nicht so war wie ich mir das vorgestellt hab.
Aber den Sportlern kann man nur einen Teil des Dopings ankreiden, der größer Teil der Schuld das in den letzten Jahren so viel gedopt wurde, geht zu lassten der Manager und Medien. Es werden doch immer höhere Leistungen gefordert. Nur irgendwann ist der Körper an einem Punkt angekommen wo keine Leistungssteigerung mehr möglich ist. Shark <center>Ich krieg<IMG SRC="http://kleinhorsman.myweb.nl/haai.gif" border=0>sie alle!</center> |
16. June 2001, 22:52 | #6 |
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Habe gerade eine Diskussion im Fernsehen zu dem Thema gesehen und der ehemalige Masseur des Festina-Teams(Hauptverantwortlicher Dopingvergehen Tour 98)war einer der Gäste.
Er hat mich auf eine Idee gebracht: Jan Ulrich hat ja diese Woche zugeben müssen das er Asthmamittel nehmen müße und das das auch vollkommen in Ordnung gehe, da das ja in seinem Gesundheitspaß so vermerkt sei und mit dem Weltverband so abgeklärt sei. Nun muß man wissen das im Schnitt etwa 4% der Bevölkerung an astmatischen Erkrankungen leiden,aber 80% der Profi-Radfahrer solche Vermerke haben.Komisch Komisch...... Jedenfalls bei mir wurde der Gedanke zementiert, das längs systematisch gedopt wird und zwar unter Arzt-Kontrolle. Vieleicht ist es ja bewust so eingesetz um etwas schleichend einzuführen?!? Gruß Stevano Um klar zu sehen, genügt oft ein Wechsel der Blickrichtung. (Antoine de Saint-Exupery) |