Spritpreise........wer zockt hier ab???

Wire · 22. April 2001, 20:51

Die Politiker o. die Oil Multi´s.
Oder gar beide.

Wo befindet sich die Genze des Zumutbaren -> 5 DM der Liter?

Wo läuft das hin.

Also wie seht Ihr das und was meint Ihr, wann ist das Faß am überlaufen?

Ciao Wire

Eyewitness · 22. April 2001, 21:05

Hrmz, zwangsweise verdient der Staat an den Spritpreisen in der Ferienzeit, weil vermehrt getankt wurde und er verdient erst recht mehr, aufgrund der "Ökosteuer", aber ich denke, die wirkliche Abzocke liegt hier bei den Öl Konzernen, weil die ganz genau wußten, daß viele Leute tanken mußten und haben deswegen die Preise angezogen. Die Rechnung war wohl, das auf die Regierung zu schieben, aber diese Rechnung ist nicht aufgegangen. Klar ist es eine Schweinerei, aber Leute, das ist Kapitalismus. Daran sollten wir uns gewöhnen!

Eye

Sharra · 22. April 2001, 23:23

Die Ölfirmen wollen Geld verdienen, is klar. Und so nutzen sie jede sich bietende Gelgenheit um die Preise zu erhöhen. Die Grenze des Zumutbaren? Die ist lange erreicht ... Der letzte Preishub der Ölmultis ist doch schon wieder die Frechheit schlechthin

Individualverkehr scheint in deren Augen out zu sein .. und alle sind die Melkkühe der Nationen und Multis.

Weil sich diese Art der Verteuerung auf alles auswirkt, wird die Inflation dadurch nur we3iter angeheizt. Der Bürger hat ja eh kein Mitspracherecht. Das bißchen wählen ist mittlerweile nonsens.

*grummel*
Sharra

<center>Stillstand ist der kleine Tod....</center><center><IMG SRC="http://members.tripod.de/Sharra4/sign.gif" border=0></center>

hansdrach · 24. April 2001, 17:14

hallo,
Solange der Konsument mitspielt können die Ölmultis jeden Preis festlegen den sie wollen und ein Blick aus dem Fenster belehrt mich, dass nicht ein Auto weniger fährt!
Also....
mfg
hans-drach

you'll never walk alone

Tieger · 24. April 2001, 21:11

Wie gester im fernsehen zu sehen war!
Die meisten weden noch bei einem liter preiß von 6 mark noch tanken.
Und wer hir abzockt??
Die Konzerne und der der Staat.
Und das wird auch bald so weit seihen das der preiß weiterin die höhe steigt.

Gruß Markus
<IMG SRC="http://www.gimmicks1.purespace.de/A_Gifs/smilies/smilie12.gif" border=0>
<IMG SRC="http://www.gimmicks1.purespace.de/A_Gifs/Spiele/spiel11.gif" border=0>
http://members.tripod.de/Tieger_4/index.html

MrRossi · 29. April 2001, 23:09

zu diesem thema hätte ich mal eine andere frage.
ich verstehe die politik der opec-staaten nicht. sie setzen ihre fördermengen jährlich zurück und treiben so natürlich den preis in die höhe. verdienen tun sie dadurch kurzfristig gesehen mehr an jedem liter den sie verkaufen, aber langfristig gesehen ist das doch ein reiner trugschluß oder nicht? es ist doch nur noch eine frage der zeit, wann wir auf unseren straßen kein auto mehr mit verbrennungsmotor sehen. welcher anderer antrieb es dann sein wird weiß ich natürlich auch nicht, aber ich bin mir sicher, daß unser guter otto-motor irgentwann ausgedient hat. und das müssen doch auch die opec-staaten wissen, dann bleiben sie doch auf ihrem öl sitzen. infolge dessen, denke ich, daß die opec-staaten noch 20 oder meinetwegen 30 jahre zeit haben, ihr öl loszuwerden. natürlich sind es nicht nur unsere autos, von denen die da leben, aber es ist doch der löwenanteil!
belehrt mich bitte, wenn ich mit meiner meinung völlig daneben liege!
Bis denn dann

Denkt dran: Alles wird gut!

Eyewitness · 29. April 2001, 23:39

Die Opec Staaten (also die arabischen ölfördernden Staaten) haben sowieso nur begrenzt Zeit, weil die Reserven zwangsweise nur noch sehr wenig hergeben. Einige Staaten haben ja mittlerweile schon aufgehört, Öl zu fördern, weil es einfach keins mehr gibt. Es ist rein logisch, jetzt noch so viel wie möglich aus dem Öl an geld herauszubekommen, um sich ein Polster für die Zukunft zu schaffen, für den Zeitpunkt, wenn es kein Öl mehr gibt. Autos wird es noch für die nächste hundert Jahre geben, auch genug Autos, um massenweise Öl zu verkaufen.
Warum?
Ganz einfach: in den Industrienationen würde es mindestens ein Jahrzehnt dauern, bis das Auto mit seinem derzeitigen Antrieb verschwunden ist, alleine schon aus nostalgischen Gründen. Weiterhin muß man die gigantische Produktionsumstellung beachten, die dadurch ausgelöst werden würde. Nicht nur bei den Herstellern, sondern auch im Treibstoffvertriebsnetz und bei den allgemeinen Zulieferen. Und dabei sind die Widerstände von Lobbyisten ja noch gar nicht bedacht. Daher kann die Haltung der Opec Staaten durchaus nachvollzogen werden. Die haben nichts zu verlieren, weil sie die einzigen ernstzunehmenden Öllieferanten sind.
Andere Ölvorkommen, wie zum Beispiel im Kaukasus, im südchinesischen Meer, bei den Falkland Inseln, etc. werden sowieso erst dann erschlossen, wenn es notwendig wird und sich die Investtitionen durch entsprechend hohe Verkaufspreise lohnen. Und dies ist noch lange nicht der Fall.

Eye

22. April 2001, 20:51	#1
Wire Registriert seit: January 2001 Beiträge: 1.017	Spritpreise........wer zockt hier ab??? Die Politiker o. die Oil Multi´s. Oder gar beide. Wo befindet sich die Genze des Zumutbaren -> 5 DM der Liter? Wo läuft das hin. Also wie seht Ihr das und was meint Ihr, wann ist das Faß am überlaufen? Ciao Wire

22. April 2001, 23:23	#3
Sharra Leronis Registriert seit: February 2001 Ort: Darkover Beiträge: 124	<FONT COLOR="Beige">Die Ölfirmen wollen Geld verdienen, is klar. Und so nutzen sie jede sich bietende Gelgenheit um die Preise zu erhöhen. Die Grenze des Zumutbaren? Die ist lange erreicht ... Der letzte Preishub der Ölmultis ist doch schon wieder die Frechheit schlechthin Individualverkehr scheint in deren Augen out zu sein .. und alle sind die Melkkühe der Nationen und Multis. Weil sich diese Art der Verteuerung auf alles auswirkt, wird die Inflation dadurch nur we3iter angeheizt. Der Bürger hat ja eh kein Mitspracherecht. Das bißchen wählen ist mittlerweile nonsens. grummel Sharra</FONT c> <FONT face="Script MT Bold"><center><FONT size="2"><FONT COLOR="Teal">Stillstand ist der kleine Tod....</FONT c></FONT s></center></FONT f><center><IMG SRC="http://members.tripod.de/Sharra4/sign.gif" border=0></center>

22. April 2001, 21:05	#2
Eyewitness Registriert seit: April 2001 Ort: Rheinland Beiträge: 2.831	Hrmz, zwangsweise verdient der Staat an den Spritpreisen in der Ferienzeit, weil vermehrt getankt wurde und er verdient erst recht mehr, aufgrund der "Ökosteuer", aber ich denke, die wirkliche Abzocke liegt hier bei den Öl Konzernen, weil die ganz genau wußten, daß viele Leute tanken mußten und haben deswegen die Preise angezogen. Die Rechnung war wohl, das auf die Regierung zu schieben, aber diese Rechnung ist nicht aufgegangen. Klar ist es eine Schweinerei, aber Leute, das ist Kapitalismus. Daran sollten wir uns gewöhnen! Eye

24. April 2001, 17:14	#4
hansdrach Ungültige E-Mail Angabe Registriert seit: January 2001 Beiträge: 10	hallo, Solange der Konsument mitspielt können die Ölmultis jeden Preis festlegen den sie wollen und ein Blick aus dem Fenster belehrt mich, dass nicht ein Auto weniger fährt! Also.... mfg hans-drach you'll never walk alone

24. April 2001, 21:11	#5
Tieger Ungültige E-Mail Angabe Registriert seit: February 2001 Ort: Deutschland,51375,Leverkusen Beiträge: 171	Wie gester im fernsehen zu sehen war! Die meisten weden noch bei einem liter preiß von 6 mark noch tanken. Und wer hir abzockt?? Die Konzerne und der der Staat. Und das wird auch bald so weit seihen das der preiß weiterin die höhe steigt. Gruß Markus <IMG SRC="http://www.gimmicks1.purespace.de/A_Gifs/smilies/smilie12.gif" border=0> <IMG SRC="http://www.gimmicks1.purespace.de/A_Gifs/Spiele/spiel11.gif" border=0> http://members.tripod.de/Tieger_4/index.html

29. April 2001, 23:09	#6
MrRossi Registriert seit: April 2001 Ort: D-21037 HH Beiträge: 8	zu diesem thema hätte ich mal eine andere frage. ich verstehe die politik der opec-staaten nicht. sie setzen ihre fördermengen jährlich zurück und treiben so natürlich den preis in die höhe. verdienen tun sie dadurch kurzfristig gesehen mehr an jedem liter den sie verkaufen, aber langfristig gesehen ist das doch ein reiner trugschluß oder nicht? es ist doch nur noch eine frage der zeit, wann wir auf unseren straßen kein auto mehr mit verbrennungsmotor sehen. welcher anderer antrieb es dann sein wird weiß ich natürlich auch nicht, aber ich bin mir sicher, daß unser guter otto-motor irgentwann ausgedient hat. und das müssen doch auch die opec-staaten wissen, dann bleiben sie doch auf ihrem öl sitzen. infolge dessen, denke ich, daß die opec-staaten noch 20 oder meinetwegen 30 jahre zeit haben, ihr öl loszuwerden. natürlich sind es nicht nur unsere autos, von denen die da leben, aber es ist doch der löwenanteil! belehrt mich bitte, wenn ich mit meiner meinung völlig daneben liege! Bis denn dann Denkt dran: Alles wird gut!

29. April 2001, 23:39	#7
Eyewitness Registriert seit: April 2001 Ort: Rheinland Beiträge: 2.831	Die Opec Staaten (also die arabischen ölfördernden Staaten) haben sowieso nur begrenzt Zeit, weil die Reserven zwangsweise nur noch sehr wenig hergeben. Einige Staaten haben ja mittlerweile schon aufgehört, Öl zu fördern, weil es einfach keins mehr gibt. Es ist rein logisch, jetzt noch so viel wie möglich aus dem Öl an geld herauszubekommen, um sich ein Polster für die Zukunft zu schaffen, für den Zeitpunkt, wenn es kein Öl mehr gibt. Autos wird es noch für die nächste hundert Jahre geben, auch genug Autos, um massenweise Öl zu verkaufen. Warum? Ganz einfach: in den Industrienationen würde es mindestens ein Jahrzehnt dauern, bis das Auto mit seinem derzeitigen Antrieb verschwunden ist, alleine schon aus nostalgischen Gründen. Weiterhin muß man die gigantische Produktionsumstellung beachten, die dadurch ausgelöst werden würde. Nicht nur bei den Herstellern, sondern auch im Treibstoffvertriebsnetz und bei den allgemeinen Zulieferen. Und dabei sind die Widerstände von Lobbyisten ja noch gar nicht bedacht. Daher kann die Haltung der Opec Staaten durchaus nachvollzogen werden. Die haben nichts zu verlieren, weil sie die einzigen ernstzunehmenden Öllieferanten sind. Andere Ölvorkommen, wie zum Beispiel im Kaukasus, im südchinesischen Meer, bei den Falkland Inseln, etc. werden sowieso erst dann erschlossen, wenn es notwendig wird und sich die Investtitionen durch entsprechend hohe Verkaufspreise lohnen. Und dies ist noch lange nicht der Fall. Eye