7. April 2003, 16:52 | #1 |
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Intelligent Fernsehen...
Laut einer Studie ist das Fernsehen das Streitthema No.1 in deutschen Familien; Die Eltern meinen nämlich, die Kiddies säßen viel zu lange fasziniert vor der Glotze. Fernsehen ist nämlich schädlich. Macht dumm.
Ein Grund könnte dafür sein: Seid ihr euren Kindern ein Vorbild? Wenn die Eltern den ganzen Tag lang vor der Glotze sitzen, ahmen die Kinder das natürlich nach. Logisch, sie kennen es ja nicht anders. Dabei ist aber auch die Wahrscheinlichkeit, die Eltern könnten sich über den Fernsehkonsum ihrer Kinder ärgern, ziemlich gering Abhilfe schaffen soll das Programm von T-Online (http://www.t-online.de), das Fernsehen zu etwas besonderem zu machen. "Wählen Sie zusammen mit Ihrem Kind die TV-Sendungen aus", heißt es da, und: "Machen Sie deutlich, dass "die Glotze" aus gemacht wird, wenn die entsprechenden Sendungen vorbei sind". Desweiteren sollten sich die Eltern in Konsequenz üben. Lernt das Kind schnell, dass, wenn es die Mama nur lange genug ärgert und nervt, die Mama nachgibt, dann merkt es sich das und macht es ab jetzt öfters so. Während der Werbung, sagt T-Online, soll ein Kompromiss geschlossen werden: Der Fernseher braucht nicht ausgestellt zu werden, aber zumindest der Ton sollte ausgeschaltet werden. Das ist auch sinnvoll, denn die Lautstärke der Werbung ist viel größer als die des Films selber. Außerdem sollten Eltern die Kinder dazu animieren, sich auch andere Sendungen anzuschauen. Schließlich ist das Fernsehangebot groß, es gibt Sendungen zur Unterhaltung und Sendungen, bei denen man unter Anderem auch etwas lernen kann. Dann könnte das Fernsehen auch zu etwas "sinnvollem" genutzt werden, was schon ein großer Erfolg wäre. <hr>[center][size=1][b]Links: Buch: "Das neue Stroh im Kopf", Vera F. Birkenbihl. 320 Seiten, Gabal-Verlag <hr> Und, wie ist es bei euch? |
8. April 2003, 10:18 | #2 |
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Also, ich darf soviel TV gucken, wie ich mag.
Nee, mal im Ernst: Ich selbst schaue so gut wie nie Fernsehen. Fernsehen langwelt mich und andererseits macht mich das kirre, wenn die Flimmerkiste da läuft. Das nervt mich. Mein entzückender Sohn hingegen ist natürlich ein Kind seiner Zeit und könnte sicherlich gut mit dem Gedanken leben, 3/4 des Tages vor der Kiste zu hocken. Das ist leider nicht kompatibel mit meinen Vorstellungen von einer glücklichen Kindheit und deswegen haben wir uns irgendwann mal zusammengerauft und seitdem gibt es so eine unausgesprochene Absprache: TV glotzen - klar , aber immer kurze Rückmeldung an mich was er guckt und wie lang das Dauern wird. Das klappt eigentlich ziemlich gut und damit kann ich gut leben Würde ich hingegen ein Programm benötigen um dieses Thema zu klären, dann würde mich selbst das sehr nachdenklich machen - wirklich.... Meine persönliche Meinung ist eh: Fernsehen macht dumm |
8. April 2003, 12:39 | #3 |
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Seit ich einen Computer habe ist mein TV uninteressant geworden. Ich habe gemerkt, dass ich wirklich nur die Zeit mit dem Ding totgeschlagen habe. Es interessiert mich nicht wirklich. Für meine Kinder, die ich noch nicht habe, würde ich gewisse Regeln an TV-schauen knüpfen. Ich habe mir aber noch keine Gedanken für ein vernüftiges Mass gemacht.
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