17. January 2008, 12:01 | #1 |
Dummschwätzer
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Psychologische Anamnese
Seit einigen Tagen habe ich die Freude, mit einer sehr netten jungen Dame Dienst zu versehen, die uns als Praktikantin zugeteilt wurde.
Sie ist Studentin der Medizin und...Psychologie, wobei letzteres ihr favorisiertes Hobby ist. Die Gespräche zwischen uns verlaufen recht locker und man erzählt sich dies und das, wobei ich ein recht redseliger Mensch bin. Irgendwann habe ich mal verlauten lassen, daß ich Frauen total erotisch finde, die einen leichten Silberblick haben, wie mich ebenso Frauen meiner Aufmerksam sicher sein können, wenn sie einen Kurzhaarschnitt tragen. Wenn beides zusammentrifft, bin ich völlig weg... Unsere Praktikantin hat das zum Anlass genommen, ihre schlauen Bücher zu wälzen und bei Sigmund Freud und anderen Größen nachzulesen, was das dann den bei mir so auf sich hat. Das Ergebnis, mir in einem 60 Minütigem Beitrag vorgetragen, war erschreckend. Ich fasse nur mal kurz zusammen: Ich bin sexuell verklemmt... Ich bevorzuge Frauen, die voller Schwächen sind, sich leicht verführen lassen und kaum zum Widerspruch neigen. Charakterlich starke und sehr ausgeprägte weibliche Persönlichkeiten fürchte ich im Unterbewusstsein und gehe ihnen aus dem Weg. Der Kurzhaarschnitt und der Silberblick suggerieren mir eine schwache Frau und lassen mich meine Minderwertigkeitskomplexe vergessen, ect ect.... Ich war verblüfft über diese hochqualifizierte psychologische Anamnese und nahm unsere Praktikantin dankbar in den Arm, wobei ich tief in ihren süßen Silberblick schaute. Mein Angebot, sich mal mit mir nach dem Dienst zu treffen, damit wir uns persönlich ein wenig näher Kennenlernen, will sie aber erst überdenken. Schaun wir mal. |
17. January 2008, 15:25 | #2 |
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Ja, schau mal und zwar bei Freud. Der hat sicherlich auch eine psychologische Erklärung dafür, warum Frauen anfangen zu denken.
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