3. July 2003, 20:17 | #1 |
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Sport, warum nur drüber reden?
Nun ist hier ein Sportforum und geredet wird über den Sport anderer. Allerding sollte man, wenn man schon viel vor Compie hängt auch wenigstens darauf achten das man dabei nicht einrostet und selbst was machen und dann darüber reden. :-)
Also Boardies, ich werd gleich mal den Anfang machen und euch erzählen was ich so treibe und dann seit Ihr dran. Ich trainiere 2 - 5 Mal die Woche Ninjutsu. Davon mindesten 1 x bei der englischen Armee in Osnabrück, eine kleine Gruppe in wechselnder Besetzung, sowie hin und wieder als Personal Trainer. Ausserdem bin ich passionierter Inlineskater. Fahr also öffter strecke auf meinen Salomon. Meine Fatty Pro für die Rampe pack ich allerdings nicht mehr ganz so häufig aus, die vielen Stürze gehen schon auf die Knochen. ;-) Eher selten fahr ich Fahrrad, kann aber ganz gut strampelt. *g* |
3. July 2003, 20:42 | #2 |
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whow
ein 100 % Ergebnis |
3. July 2003, 20:54 | #3 |
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moin
naja ich muss gestehen , das ich eher faul bin selbst sport zu treiben. hin und wieder fahrad fahren , ab und zu mal schwimmen , aber es fehlt dort eine regelmässigkeit. jetzt werden wir uns einen orbitrack zulegen , damit wir wenigstens zu hause ein wenig köperlich in schwung kommen. die einzigste sportliche aktivität , die ich habe ist auf der arbeit, auf dem bau , ist man nur am rennen , gewichte am stemmen , und trainiert seinen ganzen körper. |
3. July 2003, 21:42 | #4 |
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Vor 25 Jahren fing ich mit Taekwondo an und seither hat es mein Leben bestimmt.
Ich hatte aber auch das Glück, berufliches mit dem sportlichen verbinden zu können. So habe ich einige Jahre in Korea gelebt und bin bei einem der besten Großmeister seinerzeit in die Schule gegangen. Diese Jahre waren die lehrreichsten, aber auch härtesten, nicht nur sportlich, in meinem Leben. Danach habe ich aktiv und international jahrelang an Wettkämpfen teilgenommen. Als ich nach DE zurückgekehrt bin, habe ich mich ganz darauf konzentriert, meine Erfahrungen an Kinder und Jugendliche weiterzugeben. Das mache ich bis heute und es macht undendlich viel Spaß. Trotz meiner sportlichen Erfolge war es für mich die größte Ehre als Kampfrichter zur Olympiade nach Australien deligiert zu werden. Ich bin Träger des 6. Dan der WTF. Heute trainire ich nur noch, um mich fit zu halten und um neue Techniken zu entwickeln oder zu vertiefen. Ansonsten jogge ich jeden Tag, egal ob Winter oder Sommer. Als Ausgleich schwimme ich sehr viel und gehe auch sehr oft rudern. Ein Leben ohne Sort ergäbe für mich keinen Sinn. Es muß nicht jeder Leistungssport betreiben, aber Sport sollte jeder treiben. |
4. July 2003, 15:02 | #5 |
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Yeaah Ogino. Ohne gehts einfach nicht mehr. Selbst wenn man ins bilblische Alter kommt von über 30 *g* Ich selbst war da eigentlich Spätzünder. Hab erst vor 12 Jahren begonnen mit Ninjutsu. Und das war eher Zufall. Damals hatte ich arge Rückenprobleme und mein Kurartzt empfahl mir einen Sport der den ganzen Körper trainiert bla blubb. Und meine dahemalige kannte einen jamaikaner der hier wohnt und sowas macht. Das dieser jemand zu den Ziehvätern des Ninjutsu in Deutschland zählte konnte ich allerdings nicht ahnen. Nunja, so rutscht man rein. Als ehemaliger der UK Armee hatte er auch noch beste Verbindungen zu Mitgliedern der SAS, so das unser Training dann doch oft realistische ausfiel als sich manch einer ausmalen mag. *g* Und heute.... ach ja. Heute bin ich bestimmt nicht der schlechteste wenns drum geht einen Gegner in Sekundenbruchteilen ausser Gefecht zu setzten aber Rückenschmerzen hab ich immer noch.
Btw, traut sch hier keiner zu antworten? |
4. July 2003, 16:14 | #6 |
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Doch, ich :-)
Ich betreibe Sport. Zwar nicht im Verein, aber regelmäßig und genau vor unserer Haustür. Meistens ist es zwar doch nur Fußball mit den Freunden von meinem kleinen Bruder (die natürlich, nebenbei, keine Herausforderung für mich sind), was allerdings meiner Mutter auf den Keks geht. Schließlich kann man nicht Fußball spielen, ohne dass der Ball auch einmal daneben fliegt. Tut er auch bei uns, und zwar genau in Mamas Blumen, weil wir auf unser Gartentor (schließt die Garageneinfahrt mit ab) spielen. Nachdem nun dieses Jahr auch noch das Handicap "Wühlmaus" dazugekommen ist, dürfen wir nicht mehr spielen. Wir machen es trotzdem. Folge: 3 brutal abgeschlachtete Gummibälle (Todesursache: Käsemesser) und ein noch immer in Lebensgefahr schwebender Lederball. Ich glaube, wir gehen doch lieber wieder auf den Sportplatz... Schwimmen gehen wir auch manchmal, in letzter Zeit nicht mehr so oft, da ja Schule ist, und das Wetter auch schlecht ist, aber ansonsten eigentlich so oft, dass man es als "oft" bezeichnen darf. Nur regelmäßig nicht. Ciao, Maggi |
18. July 2003, 02:03 | #7 |
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Ich frage mich immer wieder, wie Leute, die jeden Tag oder zumindest mehrmals in der Woche Sport treiben, ihren beruflichen Weg gehen, sprich an ihrer "Karriere" arbeiten können.
Zugegeben, da ich ja auch jenseits der 30 bin, denke ich immer häufiger daran, mehr Sport treiben zu müssen, doch wenn man abends aus dem Büro kommt, dann fehlt einfach die Power und natürlich auch die Lust, sich umzuziehen und in irgendeiner Art Sport zu treiben. Hinzu kommt, dass ich absolut kein "Vereinsmeier" bin und aufgrund meines Jobs feste Termine kaum einhalten könnte, d.h. so nach der Art "dreimal die Woche, montags, mittwochs und freitags um 18:00 Uhr" fällt bei mir schonmal generell flach. Tira |
18. July 2003, 07:57 | #8 |
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Nun, den Einwand, es fehle nach der Arbeit die Power, höre öffter. Aber das Gegenteil ist der Fall. Denn regelmäsiges Training schult den Körper, macht ihn belastbarer und macht den Kopf frei. Es muss ja nicht in der Form sein, wie Ogino oder ich ihn betreiben. Ja nicht mal in einer Gruppe muss man ihn betreiben, obwohl es dann meisst einfacher ist. Aber tun muss man was. Und da gehts einfach los mit dem Anfangen.
Btw., gerade Leute wie Du gehören zu meiner Klientel für das Personal Training. Immer im Stress und zwischen 2 Terminen mal eben eine Stunde trainieren. Nicht der Idealfall, aber wenigstens etwas. |
18. July 2003, 11:53 | #9 |
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Frag mal einen Arzt, wenn man sowas betreibt, also zusätzlich zum eh bestehenden Stress noch Sport in die freien Termine quetscht, dann hat der Sport eher den gegenteiligen Effekt und löst zusätzlichen, negativen Stress für den Körper aus.
Wir haben vor ca. einem Jahr einen Kollegen (betreibt seit zig Jahren regelmässig Sport) zu Grabe getragen, der war kaum 50 Jahre alt, ist beim Joggen tot umgefallen und man hat ihn erst Stunden später im Gras liegend gefunden und das auch nur, weil jemand sein Auto erkannt hat, das auf dem Parkplatz stand. Klar, Sport ist schon wichtig, komisch ist nur immer wieder, dass ich mehr gesunde Leute im Alter ab 50 Jahren kenne, die keinen Sport treiben, als gesunde Leute, die ihr Leben lang Sport getrieben haben. Die meisten die über Jahre oder Jahrzehnte Sport betrieben haben (vor allem jegliche Ballsportarten, wie z.B. Fußball, Handball, Volleyball u.a.), sind spätestens mit 45 halbe Pflegefälle ... na da bleib ich doch lieber "ungesund gesund"! Wie gesagt, nach 10 - 12 Stunden Arbeit, Einkaufen oder anderen zusätzlichen Terminen/Aufgaben, dann ab nach Hause und Essen fassen bleibt einfach kaum noch Zeit, etwas Gescheites zu machen und am Wochenende will man sich ja auch mal lang machen oder was mit Freunden unternehmen. Ich bin früher regelmässig Joggen gegangen, als ich noch mehr Zeit hatte, aber mittlerweile komme ich einfach nicht mehr dazu, vor allem im Winter nicht, wo man im Dunkeln zur Arbeit und im Dunkeln wieder zurück kommt ... Tira |
18. July 2003, 14:14 | #10 |
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Nunja, wenn Du mehr gesunde Nichtsportler kennst als gesunde Sportler würd ich das mal auf dein Umfeld zurückführen. *g* Aber allgemein kann man sagen, wenn die biologische Uhr abgelaufen ist, ists halt vorbei. Und wenn ich beim Training einfach Tod umkippe bin ich dankbar, weils dann schnell ging. Aber mal Back to Topic.
Bei Ballsportarten kann ich Dir einfach nicht wiedersprechen, erinnere ich mich doch an das einzige Mal an dem ich in den letzten 20 Jahren einen Ball getreten hab und direkt nen Muskelfaserriss im Oberschenkel hatte. Aber ich vermute, deine Einstellung Stress vor Sport wird sich eines Tages rächen. Man muss keine Termine Quetschen um 1-2- Stunden die Woche einzuplanen und es muss nichts stressiges sein. Und dabei bekomm ich auch regelmäsig Feedback von meinem Sportartzt, der praktiziert schräg gegenüber. |
3. August 2003, 00:29 | #11 |
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Ich denke einfach, dass es darauf ankommt, was für einen Job Du hast, oder anders ausgedrückt, ob Du einen Job oder eine Karriere hast.
Glaub mir, wenn ich aus dem Büro komme, dann läuft NICHTS mehr, dann kannst Du mir auch Pam Anderson oder JLo ins Bett legen ... Tira |
3. August 2003, 07:56 | #12 |
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Das dürfte also ein depremierendes Erlebnis für die Beiden werden. *g*
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3. August 2003, 11:45 | #13 | |
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Zitat:
Tira, das ist nicht Dein Ernst. Entweder poppst Du wie ein Irrer im Büro, dann habe ich dafür Verständnis, irgendwann ist genug - oder aber Du arbeitest 24 Stunden hintereinander weg. Dann hätte ich auch keinen Bock mehr auf Petting. Aber so..... |
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3. August 2003, 13:40 | #14 |
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Ja, ist aber so ...
vielleicht sollte ich beruflich mal kürzer treten, aber das geht erst so gegen Ende des Jahres, schätze ich mal vorsichtig ... Tira |
3. August 2003, 14:35 | #15 |
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So im Alter von 16 bis etwa 23 habe ich Fußball bei meinem Heimatverein, den SV Hall, gespielt,
dann war's wegen einer offenen Knieverletzung damit vorbei. Recht interessant, die linke Kniescheibe in natura zu sehen - passiert bei einem Arbeitsunfall. Danach war nicht mehr allzuviel Zeit für aktiven Sport, und heute laufe ich halt so ganz nach Lust und Laune bei uns in den Bergen herum. Als Sport möchte ich das nicht unbedingt bezeichnen, schon eher als ein etwas anderes Spazierengehen.... |