10. January 2002, 16:46 | #1 |
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job in den usa
ich könnte in meinem beruf in den usa leben und arbeiten.
aber zwei sachen sind mein händecap 1. meine frau sie will nicht mit. 2. mein englisch ich kann nur wennige broken. was meint ihr? el |
10. January 2002, 19:57 | #2 |
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Deine Frau hat recht
Die Zeiten, in denen die USA sowas wie das gelobte Land ware, sind schon lange vorbei. Da drüben gibt es nicht weniger Armut, als hier. Nur eines haben sie uns voraus: Die Kluft zwischen arm und reich ist noch größer. Australien, das isses...... |
10. January 2002, 22:13 | #3 |
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na ja,das englisch kann man ja ganz gut nachlernen!das ist kein prob!musst halt nur frau überzeugen,kommt auch darauf an warum sie nicht will.musst du ihr ein bisschen schmackhaft machen,ok das ist in der jetzigen situation vielleicht nicht so ganz einfach!verbring(wenns nicht eilt mit der entscheidung für den job) doch mal ein urlaub dort mit ihr!dann kann sie sich besser ein bild davon machen ob sie denn wirklich nicht dort leben will!wenn du den job da drüben wirklich willst,dann würde ich an deiner stelle nix unversucht lassen,könntest es später mal bereuen!
cu devil |
10. January 2002, 22:21 | #4 |
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hi
die idee mit dem urlaub ist echt gut ... wieso will sie denn nicht mit deine frau? habt ihr eigentilch kinder? familie hier in germany? wo würdest du denn dann da arbeiten und in welcher pos wenn ich fragn' daf ... :häh: :confused: |
10. January 2002, 23:29 | #5 |
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Hi
Oh, oh überlege es dir gut, denke daran wenn deine Familie auch in die USA mitkommen würde was du hier zurück läßt, vor allem gute Kumpels , Verwante usw. So toll ist es da auch nicht, eine große Kluft zwischen arm und reich, oben und unten. Wenn einer krank, oder noch schlimmer ins Krankenhaus muß, dann wird es richtig teuer, denn mit den Versicherungen sieht es da total besch... aus. Denke an deine Kinder, kommen sie mit der Sprache klar, wie ist es mit der Schule????? Fragen über Fragen |
10. January 2002, 23:58 | #6 |
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also alle die grunde es nicht zutun die ihr gepostet habt sind auch die bedänken meiner frau.
Arbeiten könnte ich in pittsburgh pennsylvania bei der coal international auf einer zeche. ich hoffe ich konnte alles beantworten und habe nichts ausgellassen. el |
11. January 2002, 08:25 | #7 |
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Sollte es nicht mehr Moeglichkeiten geben, seine Broetchen zu verdienen, als unter Tage?
Nur in die USA zu gehen, um dort weiterhin in einer Zeche zu arbeiten, erscheint mir etwas drastisch. Ausserdem glaube ich kaum, dass du unter diesen Umstaenden dort einwanderen kannst. Vielleicht ist auch eine Kleinigkeit noch zu beachten, wir hier haben ein ausgebreitetes soz. Sicherheitsnetz und in den USA wimmelt es von im wahrsten Sinne des Wortes..Menschen die in Armut leben. Gesetzliche Krankenversicherung oder Sozialhilfe sind dort ein Fremdwort..... |
11. January 2002, 08:54 | #8 |
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Nein El, das ist keine wirkliche Chance für Dich!
Du würdest zu den ersten gehören, die bei dem hire/fire-System in den USA aussortiert werden. Ein Schulsystem, in dem ihr beide den Kindern 0 helfen könntet. Ihr müsstet jetzt schon anfangen zu sparen, wenn ihr die Kinder was besseres lernen lassen wolltet. Die Sprache mal eben in einem 3-Wochen Crashkurs zu lernen, kannst Du vergessen. Sowas kann man machen, wenn man a) allein ist, oder b) mit einem Partner, dem die Risiken bewußt sind. NIEMALS mit Kindern. In vielen Deiner Threads und Beiträge regst Du dich über Ungerechtigkeit in unserem Sozialsystem auf. Und gerade Du empfindest die USA als Chance?? :confused: Denkt noch mal genauer über sowas nach. tschao jupp11 |
11. January 2002, 14:55 | #9 |
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Es ist eigentlich alles niedergeschrieben worden, was an Argumenten zählt.
Urlaub in Florida oder Kalifornien ist OK. Aber ohne das Bankkonto eines Boris Becker oder Steffi Graf würde ich in dieses Land nicht einwandern. Und die Storys, wo einer vom Tellerwäscher zum Millionär wurde sind Legende. Bei entsprechendem Glück und der Bereitschaft über Leichen zu gehen, schaffst Du das auch in Germany. |
11. January 2002, 18:20 | #10 | |
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Zitat:
Es gibt in den Vereinigten Staaten tatsächlich eine Sozialversicherung, es wird nur anders gehandhabt als hier in Europa. Wenn ich es hinkriege, poste ich gleich oder morgen Bilder von einigen Dokumenten, wo von einer SSA No. die Rede ist und die SSA No. ist nichts anderes als die Sozialversicherungsnummer. Bis später Frank |
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11. January 2002, 19:33 | #11 |
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also mit blauen augen renne ich da nicht rein.
ich wollte ja das ich viel Antworten pro und contra bekomme, das einzige was ich mich nicht vorstellen will und kann ist es für ein Billiglohn zu Arbeiten aus dem grund möchte ich auch nicht auserhalb eines bergwerks arbeiten. ich danke auch frank das er mal diese dukomente besorgt um sie sich mal anzuschauen. el |
11. January 2002, 19:39 | #12 |
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HI El!
Eine Sache sollte Dir ganz klar sein: Der Begriff Billiglohn hat in den USA eine ganz andere Bedeutung als hier. Dort ist es normal, dass man mehrere Jobs hat um über die Runden zu kommen. Und ob die Löhne in den Bergwerken da so aussehen wie hier ist mir nicht bekannt. Außerdem ist die Sprache wirklich ein Problem für jemanden, der mit seiner Muttersprache schon Probleme hat. Ich tät es lassen. |
11. January 2002, 19:48 | #13 |
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So, da bin ich nochmal.
Das Formular, welches ich zugeschickt bekam, mußte ich in 2 Teilen fotografieren, da es sonst nicht lesbar gewesen wäre: Teil 1 Teil 2 Achtet bei Teil 2 mal auf Punkt 11 und seht euch dann mal den Auschnitt aus dem Report an. Achtet mal rechts oben auf die SSA No. Yepp mein Dad war sozialversichert und das bereits ab 1955! In diesem Jahr wurde er nämlich eingebürgert. Anders als hier in Deutschland ist es in den Vereinigten Staaten so: was Dir einmal gehört gehört Dir für immer; so auch die Rente (jawohl, ihr habt richtig gelesen, es gibt in den Vereinigten Staaten eine Art Rentenversicherung) und das Handgeld der Army. Ob Du es nun einforderst oder nicht, es bleibt Deins. Beides hat mein Vater verpennt einzufordern und so hat mich ein Mitarbeiter des Konsulats in Düsseldorf schonmal seelisch darauf vorbereitet, daß da wohl 'ne größere Zahlung aus den Staaten kommt. Irgendwo in Washington sitzt einer, der rechnet gerade. |
11. January 2002, 22:22 | #14 |
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Eure Postings entsprechen meinen Ängsten . Hier weis ich was ich hab und kann ungefähr abschetzen was kommen wird . Aber in einem Fremden Land das ich nur aus dem Fernsehen kenne ? Ich kann mich mit dem Gedanken nicht anfreunden . Ich habe El vorgeschlagen er kann ja für ein halbes Jahr auf Montage in die Staaten oder sonstwo hin gehen . Aber das will er auch nicht . Ich kann nunmal nicht mit 4 kindern meine gewohnten Zelte einfach abbrechen und ins Ausland gehen . Nein da hab ich einfach Angst .
Racer |
11. January 2002, 22:34 | #15 |
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Racer, angesehen der Tatsache, das die Wirtschaft in den USA
auch sehr zu leiden hat, ist es mir eher schleierhaft wieso El ueberhaupt auf die Idee kommt, dorthin zu gehen. Und tuurlich hat Boomer recht, auch dort gibt es soz. Versicherungen etc. aber doch nicht in dem Masse wie bei uns. Oder aber die Berichtgebung im Fernsehen taugt ueberhaupt nichts. Und wenn El schon Schwierigkeiten mit den Massnahmen deutscher Politiker hat und der name FDP ihn schon Schaudern laesst, frage ich mich doch eher verwundert, was er dort erwartet. Ausserdem glaube ich kaum, dass es so einfach ist dort eine Einwanderungsgenehmigung zu bekommen. Schliesslich gibt es dort genug Arbeitslose und Menschen die 3 Jobs haben um nur die notwendigsten Lebenhaltungskosten zu bezahlen. |
11. January 2002, 22:37 | #16 |
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Racer, die klugen Argumente haben ja die Anderen alle schon gebracht
Ich kann Dir nur sagen,dass ich Dich sehr gut verstehen kann. Wenn man Kinder hat, hat man eine ganz andere Verantwortung, als nur für sich selbst Und auch im "gelobten Land" wird nur mit Wasser gekocht |
11. January 2002, 22:41 | #17 |
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Da bin ich ja auch ganz deiner Meinung . Jedes Land hat seine Vor- und Nachteile nur hier weis ich wie es läuft aber in einem anderen Land herschen andere Sitten und Gebräuche und die Politische Lage lage hier ist schon manchmal unverständlich wie soll man die Politische lage eines anderen landes dann erst verstehen.
Racer |
12. January 2002, 07:24 | #18 | |
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Zitat:
Geführt von dem Leitsatz "Frage Dich nicht, was Dein Land für Dich tun kann, frage Dich, was Du für Dein Land tun kannst" baut sich der Amerikaner sein Leben selber auf. Dazu gehört natürlich auch die soziale Absicherung und die Altersversorgung. Die Vereinigten Staaten mischen sich, anders als hier in Deutschland, nicht sonderlich ein und lassen die Bürger gewähren. Jeder ist im Wesentlichen für sein Wohlergehen selbst verantwortlich. Und genau diese Vorgehensweise halte ich für sozial, nicht, wie es hier in Deutschland praktiziert wird. Was die Armut angeht: natürlich gibt es sie auch in den Vereinigten Staaten, es hat ja auch keiner das Gegenteil behauptet. Sie fällt uns aber nur deshalb so auf, weil sie besonders krass dargestellt wird. Wenn wir hier in Deutschland immer nur Bilder von den oberen Zehntausend und den Bettlern sehen würden, würden wir auch von einer großen Armut hier in Deutschland sprechen. D.h., solange Berichterstatter ihr Auge nicht auch mal auf die Mittelschicht werfen, wird sich an der Ansicht auch nichts ändern. |
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12. January 2002, 07:37 | #19 |
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ich habe das gefüll als ob ich was falsches gesagt habe.
naturlich will ich nicht alleine rüber und schon garnicht für ein halbes jahr von meiner familie getrännt sein. wenn ganz oder garnicht. el |