4. April 2002, 21:23 | #1 |
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Hobbits, Elfen und Trolle
Der Glaube an Fabelwesen aus einer anderen Welt, die es - hoffentlich! - gut mit uns meinen, ist weit verbreitet. Fantasy-Filme wie "Harry Potter", "Atlantis" und "Die Gefährten", der erste Teil der Trilogie "Der Herr der Ringe", ziehen ein Millionen-Publikum in Bann. Und keineswegs vornehmlich Kinder.
Im Auftrag des Magazins "P.M." hat das Forsa-Institut jüngst 1000 Bundesbürger befragt. Danach wünschen sich 47 Prozent der Befragten unter 45 Jahren eine Elfe, Fee, Nixe, einen Kobold oder Zwerg als Mitbewohner. 59 Prozent der Befragten halten die meisten Naturgeister für gutmütig. 40 Prozent der unter 30-jährigen glauben, dass Fabelwesen ihnen helfen würden, wenn sie sie darum bäten. Sind wir von allen guten Geistern verlassen? Führen die galoppierenden Erkenntnisse der Spitzenforschung, etwa der Informations- und Biotechnologie, zu einer Flucht der breiten Bevölkerung in mittelalterliche Vorstellungen? Ist der Fantasy-Kult bloß ein Medien-Trick? Oder glauben wir wirklich an Hobbits, Balrogs und Elben? |
4. April 2002, 21:38 | #2 |
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Huhu
also ich glaube an die heinzelmännchen und nicht an ein fabelwesen gruß daddy |
4. April 2002, 22:15 | #3 |
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moin
also ich glaube an übersinnliches,ein leben nach dem tod und so. aber nicht an elfen oder einhörner. und an magie da glaub ich auch dran,es gibt bestimmt schwarze und weisse magie. @daddy an die heinzelmännchen kann ich nicht glauben,jedenfalls waren sie noch nie bei mir. mein heinzelmännchen heisst stefanie und ist meine frau... |
5. April 2002, 07:38 | #4 |
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Ich mag Sience Ficton und Fantasy Romane und warum auch nicht.
Fantasy ist eine moderne Form von Grimms Maerchen fuer mich und oftmals weniger grimmig als die Maerchen der Kinderzeit. Kobolde und Zwerge, nein daran glaube ich nicht.... die Welt der paranormalen Kraefte hat es mir mehr an getan.. Frueher hab ich die Romane der Zimmer-Bradley, die nun wieder neu ausgegeben werden, sprichwoertlich gefressen. An Goetter glauben, so wie in den Romanen von Eddings oder an Zauberkraefte, sowie bei Feist... es hat was... Oder ist es Zeit angepasster um nur noch Asimov und die Roboter als Mitgezell zu haben.. Fuer mich klingt es, ob der Wunsch der Menschen nach Feeen, Kobolden etc. die Sehnsucht nach einer geborgenen, beschuetzten Welt ist |
17. December 2002, 17:23 | #5 |
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<p style="color:#c0f0c0; font-family:Arial; font-size:11pt">warum nicht an elfen glauben? dass wir sie noch nicht gesehen haben - ist das ein schlüssiger beweis, daß es sie nicht gibt? in island spielen die elfen selbst in der politik eine rolle. man wollte einen grossen, alten stein wegschaffen, um einen parkplatz bauen zu können, und die hühner legten keine eier mehr. man baute daher den parkplatz drumherum, und prompt eierten die hühner weiter.
und ich glaube, dass sich die trolle aus norwegen gut mit ihnen verstehen wuerden. nein, ich glaube nicht an einhörner und greife und centauren. ich glaube nicht an hogwarts und valinor. doch ich mag fantasy, wie meine vorredner und vorrednerinnen, weil hier neue welten mit eigener logik geschaffen werden können, meine träume und wünsche sich den identifikationsfiguren erfüllen. </p><hr color=#aabbaa>ben zi bena, bluot zi bluoda, lid zi geliden, sose gilimida sin. |
17. December 2002, 18:16 | #6 |
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Geht mir ähnlich...
...eine Welt, deren Logik in sich, zumindest oberflächlich, schlüssig ist. Warum denn auch nicht. Unser oft unlogisches, undurchsichtiges Leben voller Probleme, die wir nicht mal kennen, viel weniger lösen können, hat uns eh schnell genug wieder. |