11. December 2003, 14:35 | #1 |
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Ferrari gegen Eurofighter
Ferrari gegen Eurofighter
Nur der Schall bremst Schumi Schumi und Kampfjet (Fotos: dpa) Das Szenario erinnert an einen Filmtitel: Wie die "tollkühnen Männer in ihren fliegenden Kisten" wirken Michael Schumacher und Maurizio Cheli, während sie konzentriert auf das Startsignal warten. Das Geräusch der Motoren steigert sich von einem leichten Brummen zu einem ohrenbetäubenden Donnern. Fertig - Los: Der rote F2003-GA, der neben dem Eurofighter wie ein Spielzeugauto anmutet, brettert in atemberaubender Geschwindigkeit über die regennasse Piste. Der Kampfjet hebt schon nach 500 Metern leicht vom Boden ab und schwingt sich anschließend steil in die Lüfte. Nach wenigen Sekunden ist das Spektakel wieder vorbei. Verdutzt schauen sich die Zuschauer an. "Wer hat denn nun gewonnen?" Knappe Kiste auf der nassen Piste Nach dem ersten Rennen über 600 Meter macht sich Freude breit: Ein Sprecher erklärt, Schumi habe mit wenigen Metern Vorsprung den Sieg errungen. Aber bei den "Langstrecken" über 900 und 1200 Meter zog der sechsfache Formel-1-Weltmeister jedoch den Kürzeren: Die Fahrbahn war klatschnass, und auch während der Rennen tröpfelte es unaufhörlich. "Bei dem Mistwetter hatte er einfach keine Chance", sagte ein deutscher Ferrari-Fan etwas enttäuscht. Dennoch: Über die 900-Meter-Distanz fuhr Schumi immerhin mit nur 0,2 Sekunden Rückstand über die Ziellinie, während er auf den 1200 Metern über 2 Sekunden zurücklag. Schumi: "Es hat Spaß gemacht." Schumi und Kampfjet (Fotos: dpa) Der Regen trübte auch die allgemeine Stimmung des Spektakels - "aber das ist ja schließlich auch nicht Monza hier", brachte es ein Zuschauer auf den Punkt. Dennoch gab es am Ende standesgemäß eine Siegerehrung, während eine Militärkapelle "Inno di Mameli" - die italienische Nationalhymne - anstimmte. Trotz seiner Niederlage strahlte der braun gebrannte Schumacher amüsiert in die Kameras. "Wenn ich Flügel gehabt hätte, hätte ich abgehoben", sagte er lächelnd. "Es war spektakulär und interessant. Das war ein ganz toller Event. Ich glaube, auch für die Zuschauer. Es hat Spaß gemacht." Seine Höchstgeschwindigkeit lag bei dem Rennen bei 308 Stundenkilometern. PS-Duell von Ministerseite abgesegnet Italiens Verteidigungsminister Antonio Martino hatte das PS-Duell persönlich geplant und eigens den Jagdflieger-Stützpunkt Grosseto sperren lassen. Dass er ausgerechnet Italiens liebsten Piloten "Kaiser Schumi" als Gegner für den Zweikampf gewinnen konnte, muss ihm wie ein Traum vorgekommen sein. Dennoch gab es im Vorfeld auch kritische Stimmen. Viele beklagten, dass derartige Spektakel nicht nur unnötiges Geld, sondern auch Unmengen an Benzin verschwenden. Ungleiches Kräftemessen Der "Eurofighter Typhoon" ist aus einer Zusammenarbeit der vier EU-Staaten Italien, Deutschland, Großbritannien und Spanien entstanden. Mit einem Leergewicht von 11.150 Kilogramm, einer Flügelspannweite von knapp elf Metern und einer Höchstgeschwindigkeit von Mach 2 (zweifache Überschallgeschwindigkeit) wirkt der imposante Jagdbomber neben dem Ferrari wie ein Gigant. Das rote Fliegengewicht bringt schließlich nur 605 Kilo auf die Waage - samt Fahrer und Benzin. Kampfjet-Flieger beeindruckt Während der F2003-GA beim Rennen wie an den Boden gezurrt über die Fahrbahn glitt, hielt es den Typhoon nur wenige hundert Meter auf dem Boden. Der Sieger wurde durch eine hoch empfindliche Messtechnik ermittelt. "Ich war dennoch sehr beeindruckt von der Beschleunigungsfähigkeit des Ferrari. Da würde ich auch gerne mal mit fahren", sagte Cheli. Das ungleiche Duell im Überblick: Ferrari F2003-GA Eurofighter Typhoon Fahrer/Piloten Michael Schumacher Maurizio Cheli Gewicht der Rennmaschinen 605 kg 21 t Power 900 Pferdestärken Die Triebwerke entwickeln 10 Tonnen Schub (74.000 Pferdestärken) Höchstgeschwindigkeit 368,8 km/h (2003 in Monza aufgestellt) Mach 2 (Doppelte Schallgeschwindigkeit) Ist schon erstaunlich, dass Kräftemessen, dass ich bei T-Online endeckte. Ich glaube so ein Start verbraucht über 1000 Liter Flugbenzin. |
18. December 2003, 20:34 | #2 |
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Ich fand dieses kräftemessen beeindruckend was so ein "Auto" alles leisten kann. Die ingineure haben meinen größten respekt verdient
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21. December 2003, 11:29 | #3 |
Ungültige E-Mail Angabe
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@dunmer du hast mir ja gesagt das das so scheisse ist du hier nur als einzigster geantwortet hast.Deshalb antworte ich hier jetzt auch ma!
P.S.: das bist du Allerdings muss ich mich der meinung von dunmer anschlissen die menschen die so etwas bauen können sind fantastisch grosses kompliment |