27. August 2002, 06:50 | #1 |
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WAS BEDEUTET "SICH VERINNERLICHEN"?
Neugierig geworden, da ich mit dem Begriff wenig anfangen konnte, schmiss ich Goggle an.
Gestossen bin ich u.a. auf folgendes Von Pierre Lassalle Im letzten Jahrhundert hat sich die Praxis der Spiritualität sehr verändert. Seit dem Kommen Christi vor zweitausend Jahren hat der Mensch ein individualisiertes Denken und ein individuelles und verinnerlichtes „ICH" erworben. Und schließlich besitzt er seit der Renaissance die Fähigkeit, sich seiner selbst völlig bewußt zu werden. Der moderne Weg geistiger Entwicklung beruht nun auf der Aneignung eines lebendigen, mit dem Herzen verbundenen Denkens. Wir können heute erleben, was Johannes der Täufer seinerzeit „metanoia" nannte, ein griechisches Wort, das die Fähigkeit, sich innerlich umzuwenden bzw. sein Denken in seinem Ätherherzen zu verinnerlichen bezeichnet. Johannes verkündete die „Metanoia" mit folgenden Worten: „Ändert die Richtung Eures Denkens, denn das Himmelreich ist in Eure Reichweite gerückt". Der moderne Christusweg setzt diesen Rat des Johannes in die Tat um, indem er das Verinnerlichen des Denkens praktiziert. Das Denken ist normalerweise im physischen Körper gefangen. Es ist auf Informationen der Sinne und Erinnerungen angewiesen. Ein Mensch, der sich in einem Raum befindet, in dem seine Sinne keinerlei Informationen empfangen können (allein im Dunkeln und ohne Geräusche), wird sehr schnell einschlafen, es sei denn, er vertieft sich in seine Erinnerungen. Das Denken ist mit der äußeren Welt und dem physischen Körper verbunden. Ziel der Verinnerlichung ist es, das Denken vom physischen Körper und der äußeren Welt zu trennen. Der Interessierte lernt mithilfe einer Form von Meditation (die anders ist als alle bisher existierenden), sich von seinen Sinnen und Erinnerungen zu lösen und sein Bewußtsein von seinem physischen Körper in seinen Ätherleib zu übertragen. Der physische Körper ist der Körper des Todes (er ist zum Sterben verurteilt), wogegen der Ätherleib der Körper des Lebens ist (er verleiht dem physischen Körper Leben). Wenn Sie Ihr Denken von Ihrem physischen Körper (zerebrales, totes Denken) in Ihren Ätherleib (lebendiges Denken) verlagern, erlangen Sie Zugang zur geistigen Welt. Insofern ermöglicht Verinnerlichung als Initiationsmethode einen Zugang zur geistigen Welt: Das ist dank der Umkehrung des Denkens möglich, das sich für einige Zeit von der Außenwelt ablöst, um in den ersten Bereich der geistigen Welt einzutreten (dem uns nächsten Bereich, den man die Ätherwelt nennt). Die Entwicklung dieses ätherischen oder lebendigen Denkens ermöglicht es dem Menschen ebenfalls, eine direkte Verbindung mit seinem Leitengel herzustellen. Sein Denken in seinem Ätherleib zu verinnerlichen heißt, es vom physischen Gehirn und der damit einhergehenden Starrheit zu befreien. Es heißt, sein Denken mit dem Heiligen Geist zu erfüllen, es schöpfend zu machen. Es heißt, Zugang zur Wahrheit zu erlangen. Dank regelmäßiger Bemühungen und guter Selbstdisziplin entwickelt der Interessierte sein Denken zu einem Werkzeug, das perfekt sein muß, um die erste Schwelle zur geistigen Welt in völliger Freiheit zu überschreiten. Ja, Johannes der Täufer hatte recht. Wenn wir die Richtung unseres Denkens ändern (von der Außen- bzw. materiellen Welt zur Innen- bzw. Ätherwelt), dann können wir wirklich die Erfahrung machen, daß die geistige Welt in unsere Reichweite gerückt ist. Es liegt an jedem selbst, sich dazu zu entschließen. --------------- Ich bin mir nicht schluessig in welches Forum es gehoert Bin aber gespannt, ob oder was ihr drueber denkt |
27. August 2002, 07:21 | #2 | ||
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umpf...
...hab mir erst mal diesen Pierre Lassale angesehen, um zu verstehen, wes Geistes Kind der Typ ist: Zitat:
------------- Und schon wieder, zum Ärger des quentin, poste ich hier die Erklärung aus dem Brockhaus: Zitat:
Wenn Du also z.B. über eine Aussage von mir nachdenkst und sie in Deine eigenen Werte aufnimmst, dann ist der Weg dieses Aufnehmens das, was man mit Verinnerlichung bezeichnet. Allerdings können solche Wertfindungen auch ohne Prüfung erfolgen. Vorurteile sind ebenfalls Werte, bei denen allerdings die interne Überprüfung versagt hat. Und Kinder haben kaum die Möglichkeit, die Werte zu überprüfen, die ihnen während ihrer Sozialisationsphase vermittelt wurden. Allerdings tangiert dies nicht die Bedeutung des Wortes Verinnerlichung. Ist DIE doch zunächst neutral. |
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28. August 2002, 01:40 | #3 |
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peet, was irgend ein Johannes auf dieser Welt auch verzapft, es ist in der Regel Mumpitz. Glaub es einfach nicht.
Zum Thema, an nichts kaspert man so lange herum ohne ein gutes Ergebniss, wie am Gehirn, am Denken, an der Wissensaufnahme, Verarbeitung, Einfügung in vorgesehene Schubladen, Einsortierung. Man weiß nicht mal, wie Wissen sich abspeichert. Alle Neurochirurgischen Eingriffe sind ein Wagnis, weil man Auswirkungen nicht wirklich einschätzen kann. Lobotomie hat sich überholt. Bildgebende Verfahren sind derzeit das Mittel, wenigstens die groben Verteilungen der Aufnahme besser zu verstehen. Unter diesem Gesichtspunkt halte ich alle Interpretationen für nicht wirklich belegt. Alles was dann kommt, gehört erst mal ins Reich der Spekulation. Es werden dann Beobachtungen angeführt, können aber nicht reproduziert werden, sind also wissenschaftlich nicht belegbar. Verinnerlicht? hat man füher nicht dazu gesagt, man hat es gefressen? Quelle:? mfg |
28. August 2002, 06:10 | #4 | |
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Es tat schon weh, als ich mit dem Kinn auf den Schreibtisch geknallt bin....
Zitat:
hehe, die Lobotomie hat' nicht gebracht.... Har Har Har |
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28. August 2002, 06:28 | #5 |
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soll man diese Stottersätze verstehen oder gibts das nochmal in verständlicher Form
mfg |
28. August 2002, 06:45 | #6 |
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Tja, bei der letzten Verinnerlichung muss wohl die Koordination der Gehirnhälften gelitten haben.
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28. August 2002, 06:47 | #7 |
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genau so sehe ich das auch, jupp, exakt sogar.
mfg |
28. August 2002, 06:49 | #8 |
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Ich nehme an, Dein Anwalt auch.
Und, rechnet er sich Chancen gegen Deinen Arzt aus? |
28. August 2002, 06:54 | #9 |
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ist dein Ego heute etwas mehr als üblich aus dem Ruder oder ist das noch die Retourkutsche von gestern, wo du etwas zu meiner Heiterkeit beigetragen hast. hmmm weiß das einer außer dir?
mfg |
28. August 2002, 07:00 | #10 |
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Nö, die Erklärung ist ganz einfach:
Ich komme heute morgen aufs Board und was sehen meine erstaunten Augen? Eine Steilvorlage von einem Kollegen. Soll man sich da nicht freuen und das Geschenk bestimmungsgemäß verwerten? Es gibt schliesslich auch andere Nächte, in denen Du nicht so in Form bist. Also hier nochmals "Herzlichen Dank" |