2. November 2007, 14:07 | #1 |
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Robert Redford - von Löwen und Lämmern
Ich fand heute eine interessante Randnotiz in meiner Tageszeitung:
38 Jahre lang synchronisierte Rolf Schult seinen amerikanischen Schaulspiel-Kollegen Robert Redford. Bis zum ersten Trailer des aktuellen Films: Von Löwen und Lämmern - danach entschied ein Supervisor, dass Schults Stimme zu tief sei. Mich stört es ungemein wenn jemand jahrelang ein und denselben Schauspieler synchronisiert hat und der plötzlich mit einer neuen Stimme daher kommt (Todesfall des Sprechers natürlich ausgenommen). Das kann so weit gehen das mir der ganze Film nicht gefällt weil ich die "alte" Stimme vermisse. Wie ist das bei euch ? "Hört" ihr auf die Synchro-Stimme oder ist euch das mehr oder weniger egal ? |
2. November 2007, 14:54 | #2 |
Ungültige E-Mail Angabe
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... ich fand es furchtbar, als "Columbo" damals eine neue Stimme verpaßt bekam. Aber Klaus Schwarzkopf, der Peter Falk bis dahin synchronisiert hatte, wurde halt vom großen Regisseur von dieser Erde abberufen, da kann man halt nichts machen.
Nicht gut ist es auch, wenn ein Synchronsprecher für zu viele verschiedene Stars zuständig ist. Dann sprechen auch Harvey Keitel, Dennis Hopper oder Martin Sheen wie Robert De Niro, nur weil sie alle von Christian Brückner gesprochen werden. Am schlimmsten sind übrigens Filme aus der Zeit, als man noch meinte jedem afroamerikanischen Schauspieler eine Art Affenstimme geben zu müssen. Das wird zum Glück heute nicht mehr gemacht. Gruß Ben |
2. November 2007, 20:15 | #3 |
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Ich kann diese Wechsel auch nicht gut haben und bin jedesmal irritiert wenn sowas passiert.
Diese Irritationen kommen aber auch auf, wenn man den Schauspieler in seiner eigenen Sprache original hört. jupp |
3. November 2007, 00:59 | #4 |
Junge mit Mundharmonika
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Seit dem Tod von Elisabeth Volkmann machen mir die Sipmsons nur noch halb soviel Freude.
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