28. June 2002, 00:29 | #1 |
Registriert seit: April 2002
Beiträge: 1.693
|
Pfeifenmann, keine Pfeife
Moin,
Pierluigi Collina leitet das Endspiel Pfeifenmann, keine Pfeife Der Beste pfeift die Besten: Pierluigi Collina wird am Sonntag das WM-Finale zwischen Deutschland und Brasilien leiten und seine erfolgreiche Schiedsrichter-Karriere damit krönen. Nach der teilweise heftigen Kritik an den Unparteiischen bei der Endrunde in Südkorea und Japan nominierte der Weltverband FIFA am Donnerstag die Nummer eins unter den Referees für das Endspiel. Finale ist "das Höchste" Für Collina geht in Yokohama ein Traum in Erfüllung. "Das WM-Finale zu leiten ist für einen Schiedsrichter das Höchste", hatte der 42-jährige Italiener vor Beginn der Titelkämpfe erklärt. Der Glatzkopf, der seine Haare vor Jahren auf Grund einer Erkrankung des Nervensystems verlor, genießt in der Fußball-Welt einen hervorragenden Ruf. Collina strahlt auf dem Platz stets Souveränität aus. Alles im Griff "Der beste Schiedsrichter ist der, der den Mut hat, notwendige Entscheidungen zu treffen", lautet das Motto des zweifachen Familienvaters aus Bologna. Dieser Maxime ist er auch in seinen bisherigen Einsätzen bei dieser WM treu geblieben. Collina war im brisanten Vorrundenduell zwischen England und Argentinien (1:0) und bei der Achtelfinal-Niederlage von Mit-Gastgeber Japan gegen die Türkei (0:1) uneingeschränkter Chef auf dem Platz. Kein gutes Omen Für Rudi Völlers Mannen ist der Pfeifenmann aus Italien allerdings kein gutes Omen. Im vergangenen September ging die DFB-Elf in der WM- Qualifikation gegen England mit 1:5 unter, woran Collina aber keine Schuld traf. Auch bei der Euro 2000 brachte er den Deutschen - ebenfalls gegen England (0:1) - kein Glück. ___________________________ dann haben wir wenigstens einen zum Abwatschen, wenn wir verlieren sollten, was aber unwahrscheinlich ist. mfg |
29. June 2002, 05:15 | #2 |
Registriert seit: January 2002
Beiträge: 4.013
|
hehe, laut Fernsehwerbung übersteht der Mann auch extreme Schräglagen, ohne den Boden unter den Füssen zu verlieren.
Nebenbei bemerkt waren die überaus aufwendigen Werbespots mit jeder Menge Fussballstars ein Flop. Keiner mehr dabei, fast alle mussten sie vorzeitig nach Hause fahren. Insbesondere die irische Getränkeindustrie hats heftig getroffen. Ausgerechnet derjenige, den sie nach einem Streit vor Beginn der WM nach Hause geschickt hatten, ziert jetzt mit seinem Bild jede Menge Getränkedosen. |
29. June 2002, 05:23 | #3 |
Registriert seit: April 2002
Beiträge: 1.693
|
Looser unter sich, die Iren können doch ihre Erbfreunde, die Engländer, zu einem Guinnes einladen
mfg |