10. July 2002, 02:31 | #1 |
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Erik Zabel erobert Gelb
Moin,
Erik Zabel erobert Gelb Erik Zabel wird zum Chamäleon der Tour de France 2002: Der Telekom-Kapitän wurde auf der dritten Etappe Zweiter und übernahm mit Hilfe der Zeitgutschrift das Gelbe Trikot des Gesamtführenden. Nach seinem Start in Magenta und der Übernahme des Grünen Trikots am Sonntag musste sich Zabel nach vier Tagen bereits ans dritte Kleidungsstück gewöhnen. Nach einem Tag in Gelb bei der Tour 1998 schlüpfte der Weltranglistenerste bereits zum zweiten Mal ins Sonntagskleid der "Grand Boucle". Lob an die Mannschaft "Heute ist ein großer Tag in meiner Karriere. Die Mannschaft hat tolle Arbeit gemacht, so dass ich schon bei den Zwischensprints vier Sekunden gut machen konnte. Mein Dank geht ans Team", sagte Zabel nach der Etappe. Neben dem Gesamtklassement führt Zabel auch weiterhin die Wertung des besten Sprinters an. Das Grüne Trikot wird auf der vierten Etappe jedoch stellvertretend vom Australier Robbie McEwen getragen, der nach seinem zweiten Platz am Vortag auf dem dritten Teilstück von Metz nach Reims triumphierte. Der australische Meister siegte nach 174,5 km im Sprint des geschlossenen Feldes und feierte nach seinem Erfolg auf den Champs Elysees im Jahr 2000 seine zweiten Etappensieg beim bedeutendsten Radrennen der Welt. Auf Platz drei kam McEwens Landsmann Baden Cooke auf Platz drei. Zabel orientiert sich an McEwen Doch auch Erik Zabel darf sich angesichts seiner doppelten Podiumspräsenz als Sieger fühlen. Anders als auf den beiden vorangegangenen Etappen war das Team Telekom den Sprint nicht von vorne gefahren. Stattdessen hatte sich der Weltranglistenerste am Hinterrad von McEwen orientiert. Dennoch ist Zabels Dank ans Team berechtigt. Hauptsächlich war es nämlich den Männern in Magenta zu verdanken, dass es nicht zum Erfolg eines Ausreißersduos gekommen war. "Lavaller" Durand und Renier attackieren Bereits bei km 6 hatte sich der für seine Attacken bekannte Franzose Jacky Durand mit seinem Landsmann Franck Renier vom Peloton abgesetzt und zeitweise einen Vorsprung von deutlich über zehn Minuten erarbeitet. Beide stammen aus der französischen Kleinstadt Lavalle und harmonierten folgerichtig prächtig. Erst nach 160 km Alleinfahrt, gerade sieben Kilometer vor dem Ziel, mussten sich die beiden tapferen Ausreißer dem jagenden Hauptfeld geschlagen geben. O'Grady mit Herzrhythmusstörungen Für besondere Dramatik sorgte aber wieder einmal ein Fahrer des Teams Credit Agricole. Einen Tag nachdem der Norweger Thor Hushovd von Krämpfen geplagt vom Rad steigen musste, klagte dessen Teamgefährte Stuart O'Grady während des Rennens plötzlich über Herzbeschwerden. Bereits beim Zielsprint zeigte sich der Australier jedoch wieder erholt und kam auf einen ordentlichen zehnten Platz. "Die anderen haben sich mehr Sorgen gemacht als ich. Ich leide unter anfallartigen Herzrhythmusstörungen, die kommen und gehen", sagte O'Grady. ____________________________ eine schöne Sache vom guten Erich |
10. July 2002, 07:38 | #2 |
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jo, finde ich auch...
...Erich Zabel ist sowieso ein Typ, der im Schatten von Ulrich verdient seine Erfolge einfährt. Die letzte Saison hat er, wie ich meine, auch als Weltranglisten 1. abgeschlossen. Mich würde mal interessieren, nach welchem Modus diese Weltrangliste erstellt wird. |
10. July 2002, 08:23 | #3 |
Erde, Wind & Feuer
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Also die Weltrangliste wird von der UCI berechnet deren Regeln sind auf folgender Seite zu "bewundern".
http://www.uci.ch/english/about/rules.htm In dem pdf file Road Races steht auch was von der Weltrangliste. Eins sehr gute deutsche Seite über den Radsport ist hier zu finden. http://www.radsport-news.com/index.htm Dort steht auch was über Stuart O' Grady der gestern zeitweise einen Puls von von 210 bis 235 Schlägen hatte. |
10. July 2002, 10:27 | #4 |
Ungültige E-Mail Angabe
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moin moin,
ich freue mich auch sehr für Erik Zabel, das hat er redlich verdient. Im Schatten von Ulrich war er immer nur der Zweit-Interessante. Jetzt hat er DIE Chance, richtig populär zu werden. Erik hat seit Jahren konstant gute Leistungen im Profiradsport geboten, Ehre, wem Ehre gebürt. @ bandwurm - danke für die interessanten Links |
11. July 2002, 02:39 | #5 |
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Gute Radfahrer gabs bei uns auch reichlich. Deshalb hatte ich einen Zebrastreifen vor meinem Büro, damit auch Fußgänger eine Chance hatten
mfg |