18. November 2007, 01:40 | #1 | |
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Fachkräftemangel: Studiengebühren belasten sozialschwache Familien und arme Studenten
Die Studiengebühren belasten finanziell die sozialschwachen Familien und behinderte Studenten und bedürftige Studenten und die Abschaffung der Studiengebühren - OECD Studie Fachkräftemängel beim deutschen Arbeitsmarkt
ich bin der Meinung,dass die Studiengebühren kontraproduktiv aus vielen verschiedenen Gründen sind.Die Bildung ist der Kernkomponente für ein zukunftsfähiges Land.Die Studiengebühren verringern die Zukunftschancen von Deutschland.Ferner ist die Zahl der Studienanfänger und Hochschulabsolventen deutlich bei von Union-FDP regierten Ländern gesunken.Deutschland muss in Bildung investieren und braucht mehr Hochschulabsolventen,um gut beim globalen Wettbewerb voranzukommen. Die Studiengebühren führen zu Fachkräftemängel und wenigeren Hochschulabsolventen.Das bremst erheblich die deutsche Wirtschaft und kleine und mittlere Unternehmen,die eine wichtige Rolle bei der Schaffung von Arbeitsplätzen spielen.Wie eine am Dienstag in Berlin veröffentlichte OECD-Studie zeigt,sind die Studiengebühren Gift für deutsche Wirtschaft und kleine und mittlere Unternehmen. Die Studenten müssen immer mehr arbeiten,um die Studiengebühren die Miete,die Lebenshaltungskosten,die Telefonkosten,den Semesterbeitrag zu finanzieren.Das führt dazu,dass die Studenten die Studienzeit verlängert. Wegen der Studiengebühren entscheiden die Abiturienten sich immer für die Ausbildung statt des Studiums. Im Übrigen müssen die sozialschwachen Familien aus Arbeitnehmer und Arbeitslosen für die Studiumsfinanzierung ihrer kinder wegen der Studiengebühren mehr in die Tasche greifen.Damit erschweren Union und FDP die Bildungschancen für Studenten aus Arbeiter- und Arbeitslosenfamilien.Das ist aus sinkenden Zahlen der Studienanfänger an den Universitäten und Fachhochschulen zu erkennen. Die Studiengebühren erschweren das Studium der Studenten mit Kindern und behinderte bedürftige Studenten.Ferner sind die Studiengebühren für die Studenten,die Bafög erhalten,extra finanzielle Belastung. Die Studiengebühren verursachen,dass die Studenten hoch sich verschulden müssen und mit dem Berufsleben nach dem Studium unter dem Schuldenlast beginnen. Ich glaube ,Die staatliche Finanzierung der Hochschulen und Universitäten soll garantieren,dass der Hochschulzugang allen sozialen Schichten offensteht. Aus diesen geschilderten Gründen schaffen die Studiengebühren keine Lösungen sondern gesellschaftliche Ungerechtigkeiten und neue Probleme.Deswegen sollen die Studiengebühren abgeschafft werden. Zitat:
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18. November 2007, 09:32 | #2 | |
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Auch dieser Artikel der Zeit verdeutlicht die durchaus miese Situation in Deutschland gegenüber vergleichbaren Industrienationen.
Wobei ich meine, dass diese Studiengebühren nur ein weiterer Schritt sind, finanzielle Eliten vom Fußvolk abzugrenzen und die Bildungschancenungleichheit zu zementieren. Zitat:
tschao jupp11 |
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19. November 2007, 12:09 | #3 | |
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Zitat:
Es scheint mir also keinen Zusammenhang zwischen Fachkräftemangel und Studiengebühren zu geben, jedenfalls dürfte er gegenwärtig nicht statistisch belegbar sein. Vielmehr ist der Fachkräftemangel offenbar ein Produkt des gebührenfreien Studiums; Gebühren könnten dafür sorgen, daß bei der Wahl des Studienfachs verstärkt darauf geachtet wird, daß eben eines gewählt wird, welches sich auch lohnt. Daß freilich eine Ausrichtung des Studiums allein an den Bedürfnissen des "Arbeitsmarkts" problematisch ist, mag ich nicht bezweifeln, zumal ja auch Studiengänge mittlerweile immer 'praxistauglicher' gemacht werden, aber den Thread-Eröffner umtreibt ja die Sorge um den Fachkräftemangel und die "deutsche Wirtschaft" und nicht um die Qualität des Studiums. MfG tw_24, der sich das eine oder andere Semester mit Gewinn im Ausland kaufte |
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