2. September 2002, 20:35 | #1 |
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Das Tote Meer wird wiederbelebt
Moin,
Wasserpipeline beschlossen Das Tote Meer wird wiederbelebt Nach jahrelangen Verhandlungen haben sich Israel und Jordanien auf den Bau einer Meerwasser-Pipeline vom Roten Meer zum Toten Meer geeinigt. Beide Seiten gaben ein entsprechendes Abkommen am Sonntagabend auf dem Weltgipfel in Johannesburg bekannt. Wie eine Sprecherin des israelischen Ministeriums für regionale Zusammenarbeit erklärte, laufen die Vorarbeiten für das Projekt bereits auf vollen Touren. Es soll in der ersten Stufe etwa 800 Millionen US-Dollar (815 Millionen Euro) kosten). Wasserspiegel sinkt um einen Meter pro Jahr Durch das Wasser aus dem Roten Meer soll das mehr als 400 Meter unter dem Meeresspiegel liegende Tote Meer vor dem Austrocknen bewahrt werden. Gegenwärtig sinkt der Wasserspiegel des Meeres, das zu den großen Touristenattraktionen beider Länder gehört, um jährlich einen Meter. Beide Seiten hatten jahrelang über das bisher größte Wirtschafts- und Umweltprojekt beraten, das in der arabischen Welt wegen des israelisch-palästinensischen Konflikts auf heftige Ablehnung stößt. Noch vor wenigen Wochen hatten jordanische Experten den Bau eines Kanals zwischen beiden Meeren bevorzugt, was Israel jedoch aus Kostengründen ablehnte. Intensive Ausbeutung trocknet Meer aus Das Tote Meer, im Grenzgebiet zwischen Israel, dem Westjordanland und Jordanien gelegen, ist das salzhaltigste Binnengewässer am tiefsten Punkt der Landfläche der Erde. In den letzten 20 Jahren ist die Wasseroberfläche des leblosen Sees um ein Drittel auf etwa 400 Quadratkilometer geschrumpft, der Wasserspiegel ist auf 414 Meter unter das Niveau des Mittelmeeres abgesunken. Der See erstreckt sich in Nord-Süd-Richtung und ist über 70 Kilometer lang und bis zu 16 Kilometer breit. Ursächlich für das Austrocknen des Toten Meeres ist in erster Linie die intensive Ausbeutung der Zuflüsse durch Industrie und Landwirtschaft der Anrainer. Vor allem aus dem Jordan fließt immer weniger Süßwasser zu. Hinzu kommt die starke Verdunstung durch intensive Sonneneinstrahlung an 330 Tagen im Jahr. ______________________________________ in einem TV - Bericht konnte man die tatsächlichen Auswirkungen dieser Umweltkatastropfe erkennen. mfg |
3. September 2002, 12:52 | #2 |
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Unser Erdkundelehrer sagte, dass auch Russland Flüsse in die Wüstengebiete Russlands im Süden umlenken wollte.
Die Wüsten in diesen Graden sind Wendekreiswüsten, sie entstehen durch den Passat, der die Wolken zu den Wendekreisen rüberbläst, wo sie das Wasser aus dem Boden saugen, und wieder zurück zum Äquator fliegen, wo sie sichabregnen. Wenn nun Russland einen Fluss in diese Wüste geleitet hätte, dann hätten sie das ganze Weltklima ausser Kontrolle gebracht. Was ist, wenn das hier jetzt auch passiert, denn auch Israel hatte solche Pläne früher, nur nicht das Geld... |
3. September 2002, 13:04 | #3 |
Erde, Wind & Feuer
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Nun das Klima wird ja schon durch den Menschen geändert indem er den Zufluss von Wasser in das Tote Meer verändert. Mit dem Vorhaben soll ja nun versucht werden den Ursprung wiederherzustellen.
Ansonsten wird das Tote Meer ja irgendwann trocken sein. |
4. September 2002, 01:17 | #4 |
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@Maggi, hat Russland schon gemacht durch die Bewässerung der Baumwollfelder. Daurch ist der fächenmäßig ehemals größter See, der Aralsee überkurz oder kang trocken sein, was für den gesamten Bereich eine riesege Katatrophe bedeutet. Seltsam ist nur, dass man nix dagegen unternimmt.
Zu Bandwurm, er hat recht, es geht nur um die Wiederherstellung alter Zustände. mfg |