25. June 2003, 11:16 | #1 |
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eine Zahngeschichte
Hi Leute,
ich bin eigentlich ein ganz gesunder Mensch. Eigentlich, denn bei meiner Zahnärztin bin ich Dauerpatient. Vor einigen Jahren hab ich eine zweijährige Totalsanierung meines Esszimmers durchführen lassen. Unter sämtlichen Füllungen hatte sich Karies gebildet. Und Füllungen hatte ich damals schon genug. Mein vorheriger Zahnarzt hatte wohl mit Begeisterung gefuscht. Auf jedenfall trage ich zwei Kauleisten mit mir rum, für die sich andere einen schicken Kleinwagen geleistet haben. Klar, dass mich bei dem Zahnstatus keine private Zusatzversicherung nimmt, also alles nett privat bezahlt. Irgentwann war denn alles in strahlender Ordnung, und da ich keinen Bock auf weitere 5stündige Sitzungen hatte, bin ich erst mal 1,5 Jahre gar nicht mehr zum Zahnarzt. Leider fing dann irgentwann ein Zahn zu wackeln an, und noch so einige Nettigkeiten, und es stellte sich heraus, dass unter 3 Kronen die Zähne, wahrscheinlich durch den künstlichen Abschluss gestorben waren. Und sich an der Wurzelspitze große Entzündungen gebildet hatten. Mittlerweile habe ich mehrere Wurzelspitzenresektionen hinter mir. Da wird das befallene Stück Wurzel an der Spitze im Kiefer gekappt, und das verfaulte Stück Kieferknochen entfernt. Und heute erhalte ich von meiner ZA den Kostenvoranschlag für neue Kronen (zwischenzeitlich ist an den befallenen Zähnen ja teilweise was abgebrochen..). Naja, mich packt ganz allmählich die Panik, und ich frage mich, obs nicht sinnvoller ist, alle Zähne entfernen und ersetzen zu lassen. Meine ZA sagt zwar, das sei Quatsch, aber immerhin müssen aller 2 Jahre sämtliche Zähne auf erneute Zysten geröngt werden. Kann jederzeit wieder entstehen, und da die Zähne ja tot sind, merk ich davon erst mal nix. Das Einzige, was mich abhält, ist der Kostenfaktor. Vielleicht darf ich noch hinzufügen, dass mein Mund offenbar voll mit kariesverursachenden Bakterien ist (gem. Speicheltest). Mittlerweile putze ich meistens dreimal täglich, verwende Zahnseide, Gel und Lack. Und wirklich gut ist das Ergebnis immer noch nicht. Aber ich werde nicht auch noch auf meine Gummibärchen verzichten. Geht’s vielleicht noch jemanden ähnlich? Vielen Dank, dass du/ihr hier bis zum ende gelesen habt, aber mein privates Umfeld hat natürlich so gar keinen Bock mehr auf neue Leidensgeschichten. Und versteht auch nicht, dass ich wegen der zwei Kronen jetzt in Panik verfalle. Bin gespannt auf Eure Erfahrungen. |
25. June 2003, 13:27 | #2 |
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Nein, ich kann nichts dazu sagen, habe aber eine kleine Erlebniserzählung auf Lager, was die Ärzte betrifft: :-)
In der siebten Klasse kam es heraus: Maggi leidet an Osteochondrosis dissecans. Komplizierter Name, und bedeutet ungefähr folgendes: An einer bestimmten Stelle am Körper, meistens am Gelenk, gibt es Probleme mit dem Knorpel. Der ist nämlich viel zu weich, und deswegen geht er ziemlich kaputt, wenn er von zwei Knochen allmählich zerdrückt wird - und bemerkbar macht sich das vorallem durch Wehtun des Gelenkes. Sofort, als ich das meiner Mutter erzählte, also das mit dem Wehtun, ich bin kein wandelndes Lexikon, sind wir mit Sack und Pack und Kind und Kegel zum nächsten Arzt gefahren. Der war aber im Urlaub, außerdem ist er unser Hausarzt, demzufolge kein Fachmann, und in unserer Familie seit drei Generationen verhasst, weil er immer Hustenmittel bei Kopfweh verschreibt... Ein anderer Arzt diagnostizierte, diagnostizierte und diagnostizierte, und sobald er aus dem Urlaub zurück war, diagnostizierte er die Osteochondrosis. Schickte mich gleich in ein nicht gerade naheliegendes, dafür spezialisiertes Krankenhaus um ein Kernspin zu machen und kritisierte danach, dass ich nicht 20 Minuten ruhig liegen kann. Der Arzt schickte mich daraufhin zu einem befreundeten Kollegen, der Osteochondrosis diagnostizierte und mir Krücken gab. Allerdings war er nur eine Urlaubsvertretung, und schickte mich zurück zum Ersten. Der hatte sich zwar monatelang gegen Krücken gewehrt, aber nun sah er die Gedankengänge seines Freundesfreundes ein und verschrieb mir die Krücken für ein dreiviertelt Jahr. Zur Sicherheit schickte er meine Mutter und mich in ein münchnerisches Krankenhaus. Die wollten mir einen Gips an den Arm gipsen, den ich mir gebrochen hatte - und der Arzt entschuldigte sich, er hätte die Krankenkarteien verwechselt. Schließlich sei er nur eine Vertretung, der wahre Arzt befände sich zur Zeit im Urlaub auf Mallorca... Nachdem er Osteochondrosis erkannt hatte, machte er in einem Vierteljahr ein Termin zum Kernspin aus. Dann weilte es eine Weile ruhig vor sich hin, bis ich meine Krücken endlich ablegen durfte. Wir gingen natürlich zu unserem Arzt, der uns an seinen Freund verwies, weil er morgen in den Urlaub fahre - oder war das der andere?? Jetzt ist es zumindest wieder gut, und ich kann fast wieder laufen. Ich glaube, ich brauche Urlaub. Jap, so oder ähnlich h a t es sich zugetragen, und ein Beweis ist es für die Behauptung, Ärzte hätten etwas besseres zu tun, als um sich um ihre Patienten zu kümmern. Der eine Arzt schickte uns immer wieder zu seinem Freund. Ich glaube, der hat sich einen Doktortitel gekauft... Ciao, Maggi PS: Sorry für OT... ;-) |
25. June 2003, 14:28 | #3 |
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Bei Zähnen weiß ich nur zu sagen: au wei. Meist habe ich ein paar Tage ein bissl Wehweh, das dann aber wieder weggeht und ich habe nie Veranlassung gesehen, wegen sowas mal einen Dentologen aufzusuchen.
Und so saß ich eines Tages vorm Computer, ich war damals noch Admin, und schickte mir SMS mit Lucy hin und her, sie war damals noch Moderatorin, und ich mochte sie noch, und ich futterte Cashews, die mochte ich damals auch noch. Eine ganze Dose. Irgendwo gegen Ende, man sah schon den Blechboden durchschimmern, machte es "Knack" und ich dachte so: "oha, eine harte Nuss". Im übertragenen Sinne gewissermassen. Und als ich dann säubernderweise mit der Zunge über meine Fressleiste fuhr, merkte ich: oha. Da stimmt was nicht. Irgendwas ist anders. Ein Blick in den Spiegel machte mir die Dramatik der Situation vollkommen bewußt: von einem meiner Backenzähne war nunmehr nur eine Ruine übrig. Zwei Tage und ein paar junggesellenfeindliche Sprüche Lucies später, ich hatte erst meinen Tabakwarenhändler um die Ecke nach einem Zahnarzt in meiner neuen Heimatstadt fragen müssen, saß ich auf einem dieser fiesen Stühle und der nette Arzt untersuchte meine Beisserchen. Beschwörte fiese Horrorszenarien herauf, denen zufolge mein Unterkiefer amputiert werden müsse und ich nie würde Kinder zeugen können. Im übertragenen Sinne gewissermassen. Letzten Endes schraubte er aber ein Metallband um die Ruine, nachdem er sie abgetragen hatte, wie ein Backförmchen füllte er den Kram mit einer Spachtelmasse, die mich an das Zeuch erinnerte, mit dem mein Vater immer die Beulen und Rostlöcher unseres DB 207D aufgefüllt hat. Tja - ne halbe Stunde nichts futtern, rauchen kein Problem - und schon war der Drops gelutscht. Keine Beschwerden seitdem. |
25. June 2003, 15:10 | #4 |
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Oh man scheisse - hör mir auf mit Zahnärzten. Zahnärzte lieben mich grundsätzlich, wenn sie mich als Patientin gewinnen. Zum Einen finanzieren sie sich in der Regel mit meinen Behandlungen mindestens eine Eigentumswohnung und zum anderen habe ich tierisch
vor Zahnärzten. Horror ..... Wenn ich zum Zahnarzttermin muss, bin ich echt immer fix und fertig und mit den Nerven völlig zerrüttet und am Ende. Und es war bislang jedesmal so: Egal, wie sehr mir der Doc geschworen hat, es würde garantiert nicht wehtun - es hat immer wehgetan. IMMER !! Und wie ....argh. Irgendwie hat mein Sohn es geschafft, diese Ängste nicht anzunehmen - Gott, oder wem auch immer, seis gedankt - und mittlerweile muss er immer mitgehen, wenn ich einen Termin habe und Händchen halten. Verkehrte Welt echt - normal ists andersrum, glaube ich. Wenn er mir nach dem nächsten Termin dann zur Belohnung irgendwas Schönes kauft, würds mich auch nicht mehr wundern. Klingt vielleicht alles ganz lustig jetzt - ist aber irgendwie wirklich schon ne Psychose. Unfassbar ... |
25. June 2003, 19:04 | #5 |
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ne sara, nicht unfassbar. gut verständlich.
Ich hab mich zwischenzeitlich wieder beruhigt und werd mich gottergeben in mein Schicksal fügen. Und den Rest meines teuer bezahlten Trümmergebisses lass ich auch drin... Danke für eure Leidensgeschichten n |
24. July 2003, 08:20 | #6 |
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Zahngeschichte, 2. Teil
Vorgestern ist es passiert. Biss in ein Körnerbrötchen, und dachte noch so, Kerl sind die Körner heute hart. Leider war es kein Korn, sondern einer meiner Schneidezähne. Nachdem es sowieso ein toller Tag war, an dem sich diverse elektronische Geräte meinten verabschieden zu müssen, habe ich eine Weile überlegt, ob ich mir nicht meinen verstrubbelten Kampfhundi schnappen, 2 Liter Pennerglück in der Flasche kaufen soll, und zum Bahnhof zu den Punks übersiedeln sollte. Zumindest wär die Zahnlücke dann nicht aufgefallen. Hab mich denn doch dagegen entschieden, und bin mit zugekniffenen Mund rumgelaufen. Den hab ich gestern in der ZA-Praxis das erste Mal wieder geöffnet, und alles, as der Helferin einfiel war ein "Ach du Scheiße- Entschuldigung". Nun gut, nach über 2 Stunden hatten wir dann einen Stahstift reingeschraubt, und drumherum einen Ersatzzahn zementiert. Das ist jetzt zwar nur das Provisorium vor dem Provisorium, aber es sieht aus. Gestern Abend saßen wir noch im Freundeskreis zusammen, und überlegten, im November eine Mottoparty zu veranstalten. Vorschlag meiner Freundin, lasst uns doch helloween als Thema nehmen, und wir kommen alle ohne unsere Zähne. |
24. July 2003, 09:45 | #7 |
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Oh mann nightmoves .... ich habs echt probiert. Ich hab das eben gelesen und ich weiss genau, dass das ganz schrecklich ist, was Du da erzählst. ICH WEISS DAS !!
Aber ich kann trotzdem nicht anders, als zu gestehen, dass mein halbes Office, nachdem ich eben unter Anstrengung Dein Post vorgelesen habe, grade vor Lachen auf dem Boden liegt. Hier werden gerade akribisch die Feindetailplanungen der Mottoparty - unter Berücksichtigung des Vorschlages Deiner Freundin - genaustens thematisiert. Scheisse, sorry ... aber ich kann nicht mehr vor Lachen. |
24. July 2003, 11:51 | #8 |
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Vielen Dank, Sara
Sollte ich jemals mein Buch über meine Zähne und mich zuende schreiben, lass ich s dich wissen. Titelvorschläge sind immer noch willkommen, ebenso weitere Kapitel. lG |
24. July 2003, 13:36 | #9 |
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Hm, hört sich schaurig an, nightmoves, ….
….die Zahnersatzvorstellung, aber mehr! Stelle Dir nur vor, Du müsstest abends Deine Zähne rausnehmen! Ne ne, dat wäre nix für mich, wie unerotisch….. Gott sei Dank habe ich sehr gute Zähne, und nur einige Backenzähne wurden überkront. Aber Panik habe ich vor jedem Zahnarztbesuch. Schweißgebadet liege ich auf dem Behandlungsstuhl und lasse mir lieber eine Spritze geben, als auch nur eine klitzekleine Bohrung zu ertragen… Aber mit einem kleinen *Zahnunfall* kann ich auch dienen. Grillparty, Rippchen abkauen und irgendwo ein Fitzelchen eines Fleischstückchens war zwischen den Zahnzwischenräumen. Es ließ sich so irgendwie nicht entfernen, trotz Rumgefummels, Zahnstochers, usw. Auf der Fahrt nachhause, nochmals mit dem Fingernagel nachgeholfen, jep, nun war es draußen, aber ein Stück meines Zahns, respektive der Plombe, allerdings auch…. Macht ja nüx, es war ja NUR ein Goldinlet, welches dort schon ca. 15 Jahren ein kleines Loch füllte. Die Odyssee die dann folgte, u.a. was man nun dafür einsetzen sollte, oder gar eine Krone draufsetzen, ging über Monate. Das erste Einsetzen der rausgebrochenen Goldfüllung scheiterte daran, dass es nach kürzester Zeit wieder herausfiel. Beim erneuten Einsetzen brach beim Zusammenbeißen der Zähne ein Stück meines Zahnes ab, was zu Folge hatte, dass das Inlet nicht mehr passte. Eine *normale* Füllung hatte ich nach knapp 6 Monaten beim Abbeißen zwischen den Zähnen *autsch* und nun ist wieder eine neue Kunststofffüllung an dieser Ecke, na ja, die hält nun seit Dezember letzten Jahres… |
24. July 2003, 20:11 | #10 |
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Oh phantasia, willkommen im Klub.
Obwohl..wenn ich das so lese, scheinst ja noch mehrere eigene Beißerchen zu haben. Bei mir sinds -glaub ich- noch genau zwei Zähne, die noch im ursprünglichen Zustand leben. Ob sie wirklich noch leben, stellt mein Oralchirurg demnächst wieder per Röntgen fest. -Mit deinem Inlay- hättst mich mal vorher gefragt. Es gibt seit einigen Jahre eine Methode, das Loch in den Zähnen leicht anzuätzen, und das Inlay hineinzulegen (Kunststoff). Verschmilzt dann mit Zahn, und sieht aus wie echt. Schön ist es nur, wenn die Zahnarzthelferin mit dem Inlay auf dem Tablett stolpert, und dann auch gleich drauftritt -HUCH! Da freuen sich dann ZA und Zahntechniker der beim dritten Einpassen auch angetänzelt kommt. jaja, alles schon passiert, und ich durfte wieder live dabei sein Im Übrigen habe ich heute im Schaufenster einer Spielwarenhandlung so ein nettes Draculagebiss gesehen. Bin echt am überlegen. Sollte nur EUR 3,95 kosten.. |
24. July 2003, 22:13 | #11 |
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...Heisskleber dürfte auch nicht die Welt kosten... wäre eine Option, nightmoves...
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24. July 2003, 22:52 | #12 |
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Puuh .... was für ein Thema ... *schauder*
Ich spare gerade für mein Eigenheim im Ober- und Unterkiefer ... heisst das nicht Flächensanierung? |
25. July 2003, 07:18 | #13 |
Ungültige E-Mail Angabe
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ist aber irgendwie wirklich schon ne Psychose. Hmm, da haben wir die gleichen Symtome. Wollen wir uns einen Psychologen teilen?
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25. July 2003, 08:02 | #14 |
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thx für eure Anteilnahme, ich weiß es zu schätzen.
Akareyon, Heißkleber ist leider keine Alternative, da er nicht trocknet. Vielleicht liegts auch an meiner agressiven Mundflora. Keine Ahnung, jedenfalls verwende ich meine Heißklebepistole lieber zu anderen Zwecken. Meine ZA nimmt meistens einen Zement namens Bonding. Rene, falls die Kasse den Psycho-Heini nicht übernimmt, bin ich leider auf deine Großzügigkeit angewiesen. meine Penunsen sind sicher im M5 meiner Zahnärztin angelegt. Wie könnte das Thema der ersten Sitzung lauten? Wie aus einem Patienten ein Psychopath wird? Gut fände ich auch "vom Bonding zum Bondage" |
25. July 2003, 13:49 | #15 | |
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Zitat:
Nun, diese Kunsstoffüllung hält ja und fühlt sich mit der Zunge auch *echt* an, sieht ja auch besser aus, als die Güldene Aber mal ehrlich, nur noch 2 Zähnchen, die intakt sind? Hm, komische Zahnärzte, die nicht vorher etwas unternehmen konnten. Gibbet da nix, was diese Bakterien hemmt? ....und von diesem Dracula Gebiss rate ich ab, sonst darfst Du sicherlich nur nachts auf die Straße *g* |
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25. July 2003, 18:57 | #16 |
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Von Kunsttoff kann ich nur abraten, das ist nicht haltbar genug!
Es bilden sich kleine Microrisse, allein schon durch den Druck meim Kauen, so dass es dann UNTER der Füllung zu ganz fiesen Dingen kommen kann ... Tira |
25. July 2003, 18:58 | #17 |
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DAS is nun gemein!
...habe ehrlich die Hoffnung, dass dat Teil jetzt wirklich hält! |
25. July 2003, 19:02 | #18 |
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Oh menno, ich krieg schon Zahnschmerzen, wenn ich nur in diesen Thread reingucke ....
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25. July 2003, 19:09 | #19 | |
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Zitat:
Halten mag sein, aber diese Haarrisse ... Ich wollte Dir damit nur helfen bzw. Dich warnen und Dich nicht ärgern oder schockieren ... |
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25. July 2003, 19:12 | #20 |
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öhmmm...
mal ganz ehrlich? Ich ertrags kaum wenn WER mit ner Gabel über den Teller fährt ...DIESES Geräusch verursacht bei mir schon Zahnschmerzen...hm Ich bin so ein Angsthase, dass bei einer bloßen Erzählung über dat *Gebiss*, ich völlig bekloppt mit der Zunge über die Zähne fahre, nur um zu *schauen*, ob sie noch DA sind...Shit! ...aber Mitleid habe ich mit JEDER/JEDEM...und danke Gott, dass ich verschont wurde...denn das Erlebte reicht...*umpf* |
25. July 2003, 19:14 | #21 | |
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Zitat:
manno!...nu kreist meine Zunge über diese -wirklich glatte! Füllung- gute Träume wünsch ich mir! Jo, I know ...Du wolltest nix Böses...trotzdem...*umpf* grüble nu... |
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25. July 2003, 20:47 | #22 |
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Am Besten sind immer noch die Herausnehmbaren,da kann Er/Sie, immer noch auf den Felgen kauen.
Aber Zahnärzte,die den Patienten durch ihre Behandlung zum Besitzer eines Steinbruchs machen,gehört Berufsverbot. |
27. July 2003, 19:26 | #23 |
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Also was die Zähne, die nachts von mir getrennt schlafen, angeht, da halte ichs doch wie Phantasia. Lieber nicht.
Und zu den ZA, die pfuschen: Hier gilt leider auch wie so oft...Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus. P. S.: Noch halten sie....*grinsel* |
29. July 2003, 18:56 | #24 |
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Um mal wieder ein bißchen aus dem Leben zu erzählen: eine Bekannte von mir ist letztens beim Zähneputzen mit der Zahnbürste abgerutscht und hat sie gegen einen der vorderen Schneidezähne geschlagen.
Als sie dann Abends beim Mexikaner Chicken Wings knabberte, hat es nur noch KNACK gemacht und der Zahn war abgebrochen. Einfach so. Der Zahnarzt konnte dann nur noch die kläglichen Reste entfernen, und in einem halben Jahr gibt es dann eine Brücke. Bis dahin Provisorium. Und sie ist todunglücklich, denn das Provsorium sieht echt scheiße aus... Also nightmoves... immer schön vorsichtig putzen! |
6. August 2003, 11:56 | #25 |
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Danke Nele,
das mach mir direkt Mut für morgen. Neee, Spaß beiseite. Mit der Zahnbürste..und ich dachte schon, ich sei selten geschickt. Übrigens hat meine ZA gerade anrufen lassen, ob ich denn morgen tatsächlich kommen wollte, man hätte schließlich einige Stunden eingeplant. Auf meine Frage, ob sie lieber im Biergarten säßen, konnte die nette Helferin ehrlicherweise nur mit JA antworten. Aber ich werd morgen mittag tapfer erscheinen, einen Abdruck für zwei Kronen machen lassen, und mit hoffentlich gutaussehendem Provisorium die Prxis wieder verlassen. Bislang waren alle Provisorien - und da hab ich schon Erfahrung- von ihr i. O. Es bleibt mir auch nichts anderes übrig Beste Grüße an alle Zahngeschädigten... |