8. April 2008, 05:01 | #1 |
Dummschwätzer
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Knut, der Killer Eisbär
Aus dem einstigen Medienstar Knut ist inzwischen fast schon ein richtiger Eisbär geworden.
Noch immer stehen Menschenmassen vor seinem (viel zu engen) Gehege und bewundern den knuddeligen Kerl. Bis vor einigen Tagen, da fiel Knut in Ungnade. Pfiffige Zoo-Mitarbeiter hatten in einem Wassergraben 10 prächtige Karpfen ausgesetzt, die als eine Art Reinigungskolonne dienen sollten. Knut sah das jedoch anders und holte sich nach und nach die armen Gesellen aus dem Wasser und killte sie brutal. Die Zuschauer waren entsetzt über diese grausame Mord-Orgie und fielen fast in Ohnmacht und Knut in Ungnade. Knut ist also ein brutaler Killer..., woran liegt es wohl ? Am schlechten Charakter oder der falschen Erziehung durch seinen Ziehvater ? Todesstrafe für Knut darf man hier ja leider nicht fordern. Aber ich wäre schon für eine drastische Maßnahme wie Kastration, oder einfach "Schwanz ab", was ja sonst bei solchen Delikten häufig am Stammtisch gefordert wird. Oder aber Ausweisung nach Grönland. Kriminelle Ausländer die zudem noch gewalttätig sind haben in unseren schönen Zoo's nichts zu suchen... Weg damit! Ich sehe das allerdings in Wirklichkeit ein wenig anders und kann nur sagen: "Hast Du fein gemacht, lieber Knut" Endlich hast Du den ganzen Gaffern mal gezeigt, was Du wirklich bist: Ein Raubtier mit angeborenen Instinkten, eingesperrt in einem viel zu kleinem Gehege und völlig artfremd gehalten. |
8. April 2008, 05:36 | #2 |
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8. April 2008, 10:53 | #3 |
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... wenn er sie wenigstens gegessen hätte, wär's ja nur halb so schlimm. Er ließ sie einfach auf dem Trockenen zappeln, bis sie tot waren und hatte kein Interesse mehr an ihnen, nachdem sie sich nicht mehr bewegten.
Diese Art von Grausamkeit kann man allerdings auch bei anderen "Raubtieren" beobachten. So haben auch Hauskatzen viel Spaß daran, kleinere Tiere zu Tode zu spielen. Das konnte ich oft bei meinen Katzen erleben, wenn sie nach dicken Brummern jagten. War die Fliege erstmal flugunfähig, schauten sie fasziniert ihrem Todeskampf zu. Und wenn sie sich nicht mehr bewegten, gab's einen Klaps mit der Tatze, damit der "Tanz" des Opfers noch eine Weile weitergeht. Der Vorgang hat manchmal bis zu einer halben Stunde gedauert. Später bin ich dazu übergegangen, durch einen beherzten Gnadentritt gleich zu Beginn des unfairen Kampfes den Spielverderber zu geben. Gruß Ben PS: Ich mag übrigens keine Eisbären. |