4. September 2002, 11:06 | #1 |
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Pillen regeln das Rauchbedürfnis
Wie oft Raucher zur Zigarette greifen, hängt offenbar eng mit dem Botenstoff Dopamin im Gehirn zusammen. Das schließen amerikanische Forscher aus Experimenten, bei denen sie mit Pillen den Zigarettenkonsum von Rauchern gezielt steigerten oder senkten. Die Tabletten, zu denen auch ein Medikament gegen Menstruationsbeschwerden gehört, wirken ähnlich wie Dopamin, berichten die Wissenschaftler im Fachmagazin "Nicotine & Tobacco Research" (Septemberausgabe
Die Forscher der Universität Kalifornien in Los Angeles gaben zwanzig starken Rauchern das Menstruations-Medikament "Bromocriptin". Die Raucher griffen daraufhin deutlich seltener zur Zigarette. Blockierten die Forscher jedoch die Wirkung von Dopamin im Gehirn, wuchs das Qualmbedürfnis der Versuchspersonen. Dopamin beeinflusst die Emotionen, erklären die Forscher. Ein Anstieg in seiner Konzentration wird in Regel als angenehm empfunden. Frühere Studien an Tieren hatten bereits gezeigt, dass das Gehirn nach dem Genuss von Nikotin mehr Dopamin ausschüttet. Die Forscher wollen mit ihren Studien die Wirkung von Nikotin verstehen. Zu einem möglichen praktischen Nutzen ihrer Studien äußerten sie sich jedoch nicht. -------hier gefunden --------- Steuerbare Sucht? |
4. September 2002, 11:54 | #2 |
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glaube ich nicht, ich hatte auch drei mal versucht mit Raucher Pflaster und Kaugummi das rauchen aufzugeben ohne erfolg….
bin jetzt zum dritten mal seid drei jahren nichtraucher auch ohne medikamente |
4. September 2002, 12:19 | #3 |
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Wie funktionieren eigentlich Nikotinpflaster, dass man sich dadurch das Rauchen abgewöhnen können soll?
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4. September 2002, 16:24 | #4 |
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damit gelangen kleine mengen nikotin ins blut damit man keine entzugserscheinungen bekommt , man muß sie solange nehmen bis man nicht mehr raucht….
bei mir hat es nicht geklappt… |
4. September 2002, 16:37 | #5 |
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Wir haben diese Pflaster auch schon getestet.
Das verlangen nach einer Zigarette war aber trotz der Pflaster die ganze Zeit vorhanden. Es ist ja nicht nur das fehlende Nikotin, sondern auch die Gewohnheit, die es so schwer macht damit aufzuhören. Beschreibung der Pflaster die wir hatten: Nicotinell-Pflaster werden über einen Zeitraum von bis zu 12-Wochen angewandt. Dabei wird die Pflasterstärke und somit der Nikotinspiegel langsam reduziert. Bis der Raucher völlig entwöhnt ist. Der Körper wird mit Hilfe von medizinischen Nikotinersatzpräparaten im Pflaster rund um die Uhr mit Nikotin versorgt. Auch über Nacht wird der Nikotin-Spiegel im Körper auf ausreichend hohem Niveau gehalten. |
4. September 2002, 17:07 | #6 |
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genau ayla ich hatte beides versucht bringt überhaupt nichts...
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4. September 2002, 18:06 | #7 |
Ungültige E-Mail Angabe
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Ich hab vor ca. 20 Jahren mit Akupunktur zum Rauchen aufgehört. Hat zwar immer nur 2 bis 3 Jahre gehalten, konsequent über die Jahre durchgezogen, hat sichs trotzdem ausgezahlt. Den letzten Versuch hab ich mittlerweile vor 6 Jahren gestartet (war Akupressur) und hat bis heute super angehalten.
Hauptproblem dabei ist allerdings sicherlich nicht die körperliche Sucht, den die kriegst mit Akupunktur relativ leicht weg, sondern die geistige Abhängigkeit, in gewissen Situationen zu rauchen (nach dem Essen oderin Stressituationen). Ciao Michael |
4. September 2002, 21:06 | #8 | |
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