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5. July 2006, 17:17   #1
Bandwurm
Erde, Wind & Feuer
 
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Eigenblut-Doping beim Radsport, wie geht das?

Eigenblut-Doping, in aller Munde nun bei der Tour de France, aber es ist die logische Konsequenz nach EPO, warum?
Nachdem man in der Lage ist Epo nachzuweisen, musste man sich ja nach Neuem umsehen.
Wie kann ich also die Anzahl der roten Blutkörperchen erhöhen, um damit den Sauerstofftransport zu erhöhen?
Ganz einfach:
Blutdoping mit eigenem Blut, nichts kann da auf fremde Eingriffe hinweisen.
Man entnimmt also eigenes Blut, bewahrt es auf und gibt es zum richtigen Zeitpunkt dem eigenen Körper zurück. Ich schätze mal, dass diese Methode nun drei Jahre ohne Folgen gut ging.
Nun aber hat eine von der UCI selbst in Auftrag gegebene Studie gezeigt, dass es ein Haken gibt:
Bekommt der Körper eigene rote Blutkörperchen unnatürlich verabreicht, denkt der sich einfach ganz clever, warum soll ich dann selbst welche bilden? Und schon haben wir die Jungens wieder, denn laut dieser Studie haben sich die nachweisbar "jungen, frisch“ gebildeten roten Blutkörperchen, bei über 40 anonym für diese Studie bereitgestellten Blutproben, signifikant verändert.

Für mich sind das einfach Deppen, denn mittlerweile verdienen die richtig viel Geld, Blutdoping-Sünder bestimmt auf Jahre keins mehr. Da aber Profis im Radrennsport nur eine begrenzte Anzahl von Jahren zur Verfügung steht, ist das Selbstmord.
 
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eigenblutdoping, radsport




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