2. October 2002, 18:25 | #1 |
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gedichte...
entschuldigt, mir fällt nie ein, was ich bei betreff schreiben könnte... *seufz*
diese beiden sind schon etwas älter und setze sie jetzt auch mal hier rein sie preisen das paradies doch vernichten die erde sie sehen am himmel engel tanzen und vergasen die atmosphäre sie glauben an gott und singen seine lieder verachten das böse sind sie ihm doch viel näher... sie beten um frieden und ziehen in kriege töten wie besessen und sprechen von liebe blumen wachsen nun auf zahlreichen gräbern und aus der ferne erklingen gottes lieder aus feuer der himmel mir scheint rötliche wolken ziehen vorbei welch unsinn nur meine gedanken doch seh ich des höllen schranken ? sich des glutes heerschaft fortan sich nun dem himmel naht bedrohlich flammt der große stern leis`erlischt er im zischendem meer dunkelheit kriecht hervor verschlingt das graue licht kein mond steigt mehr empor des himmels letzte sicht mir, gruselt es davor bei dem gedanken, ohne licht.... |
3. October 2002, 05:51 | #2 |
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Mir gruselt auch bei dem Gedanken, das es dunkel wird.
Weißt Du zufällig wer dieses Gedicht geschrieben hat, oder ist es von Dir? Einen lieben Gruß |
3. October 2002, 07:06 | #3 |
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beängstigend... ob die Menschheit überhaupt aufwacht?
Treffende, zugleich traurige Worte, Stern... |
3. October 2002, 23:54 | #4 |
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ja träumerle, die sind von mir *lächel*
und phantasia, ich glaube, das sie aufwachen aber dann wird es zu spät sein, um etwas am lauf der dinge, noch ändern zu können... na, ich hoffe ich irre mich |
3. October 2002, 23:59 | #5 |
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tag und nacht
sekunde um minute stunde für stunde ein leben lang tropft das wasser still vor sich hin es baut sich gänge durch mächtige berge löst stück für stück den kalten fels bis der weg geebnet ist bricht ins freie rieselt plätschert zu kleinem fall fließt durch wälder und findet sein eigen reich... uns hingegen ist gegeben sekunden nur der ewigen zeit um vielleicht zu verstehen irgendwann das eigene leben auch von mir, träumerle... ist einfach manchmal ein hobby, so loszuschreiben *lächel* aber fällt noch nicht unter massen produktion *g* |
4. October 2002, 03:52 | #6 |
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Na dann dichte und schreibe weiter, das gefällt mir sehr gut
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5. October 2002, 23:04 | #7 |
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die flamme emsig ihre glut beschützt
zitternd fleißig lodernd wacht gibt nicht auf vor fremder macht brennend hitze sie zur waffe hat knistern zischen ist gefahr nehmt abstand ihrer mit bedacht rätselt nicht ob groß ob klein denn kohle hüttet sie sich fein wärme spendet sie gar sehr und meistens noch viel mehr gebt fein acht auf diese eine denn sonst verdient ihr einfach keine ... tränen sind wie perlen sie sind zu kostbar, um sie zu weinen sie leuchten und strahlen wie sterne und fallen einfach so ins leere... sagtest du zu mir dann bist du gegangen hast das erdenreich verlassen und ich kann dir jetzt sagen tränen fallen nicht ins leere sie bilden eine see silber gold sind ihre farben wie die nacht in der die sterne tanzen mit ihnen schimmern die perlen der traurigkeit in einem farbenspiel hell erstrahlt ich wünschte du könntest sie sehen die funkelnden nächte der seen wie kostbar du bist.. ich schicke einen kuß, in den sternenhimmel und hoffe, das er den weg, zu dir, finden wird... |
6. October 2002, 06:34 | #8 |
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wunderschön....
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