15. March 2007, 19:48 | #1 | |
Dummschwätzer
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Atze Schröder
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Zitat:
Aber Atze Schröder scheint sich kaum im Internet auszukennen, sonst hätte er ganz sicher schon sein richtiges Foto gefunden, auf dem er ohne seine dämliche Perücke und Brille recht gut zu erkennen ist. Ja selbst die ihm gehörende Diskothek ist mit wenigen klicks nun wirklich ganz einfach zu finden. Der Mann hat nicht nur einen flachen Humor, sondern scheint auch sonst ganz schön dröge zu sein. |
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15. March 2007, 20:22 | #2 |
Erdbeermund
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und wohnt hier in der Nähe....
Aber der Club ist ganz nett ;-) |
15. March 2007, 20:26 | #3 |
Dummschwätzer
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Und ? Hast Du Atze schon mal persönlich in "Echt" gesehen ?
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15. March 2007, 20:29 | #4 |
Ungültige E-Mail Angabe
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... schon sehr befremdlich, daß zwar jeder kleine Board-Betreiber gewungen ist, seine Personalien vor der Welt preiszugeben, nicht aber ein millionenschwerer Fernsehstar. Das bescheuerte Urteil würde einer Verfassungsklage wohl auch kaum standhalten.
Ich kenne keinen vergleichbaren Fall, daß ein bekannter Künstler ein Recht darauf haben soll, seinen wirklichen Namen zu verschweigen. Habe ich auch von internationalen Stars noch nie gehört. Das Ganze hat aber immerhin den Vorteil, daß man dadurch tief in den Hohlraum blicken kann, der sich unter der Perücke des sogenannten "Künstlers" befindet. Denn wäre "Atze Schröder" klug, hätte er sich nie auf einen derart peinlichen Rechtsstreit eingelassen, den er in letzter Instanz, da bin ich mir ganz sicher, auch verlieren wird. Gruß Ben |
15. March 2007, 21:14 | #5 |
Dummschwätzer
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Macht man sich eigentlich strafbar, wenn man hier einen link zu seinem "vermeintlichem wahren Aussehen" postet ?
Ob es wirklich Atze Schröder ist, will ich ja nicht behaupten, zumindest besteht eine fatale Ähnlichkeit. |
15. March 2007, 21:35 | #6 |
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Die Erfolgsendung "Alles Atze" fusst, laut Abspann der Sendung, auf einer Idee von Hubertus Albers.
Also hat er seinen Namen ja quasi selbst preis gegeben, weil er in Fernsehinterviews schon öfter verkündet hat, dass es seine eigene Idee war. Wie hätten wir es denn nun gerne Herr Albers ? |
19. March 2007, 20:24 | #7 |
Ungültige E-Mail Angabe
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... wenn dieser alberne, nur begrenzt witzige Typ unbedingt Wert auf Anonymität legt, soll er halt hier im Internet schreiben, so wie wir das auch machen – und zwar ohne Bezahlung aus reinem Spaß an der Freude. Wenn aber jemand seit Jahren hauptberuflich in der Öffentlichkeit, sogar regelmäßig im Fernsehen auftritt und damit viel Kohle macht, halte ich es für einen Skandal, daß sich ein Richter findet, der ihm gestattet, dies anonym zu tun.
Mal abwarten, vielleicht werden demnächst ja auch Leute wie Vicco von Bülow, Hans-Peter Kerkeling oder Olli Dittrich ihre Anwälte anweisen, jeden gerichtlich zu verfolgen, der ihre tatsächlichen Namen nennt. Gruß Ben |
12. May 2007, 12:29 | #8 |
Erde, Wind & Feuer
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Seine Anwälte sind auch im Internet aktiv, Wikipedia hat jedenfalls erst einmal klein beigegeben.
heise online - Atze Schröder gegen Wikipedia Wie er und seine Anwälte aber den Eintrag im Markenregister nun dementsprechend ebenfalls "bereinigen" bin ich mal gespannt. https://dpinfo.dpma.de/protect/mar.html Dort nach der Marke Atze Schröder suchen. |
12. May 2007, 16:02 | #9 |
Ungültige E-Mail Angabe
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... das gönne ich dieser Knalltüte. Nun hat er genau das Gegenteil von dem erreicht, was er ursprünglich wollte. Denn während es vorher den meisten Leuten schnuppe war, wie er wirklich heißt, kann man seinen Namen jetzt auf unzähligen Google-Links bewundern. Außerdem bin ich immer noch davon überzeugt, daß das bescheuerte Urteil in zweiter Instanz kassiert werden wird.
Gruß Ben PS: Kennt jemand noch einen anderen Fall, bei dem der Name eines Prominenten nicht genannt werden darf? Mir ist keiner bekannt. [edit] Das gilt übrigens auch für weltberühmte Schauspieler und Popstars, die man tatsächlich nur unter ihren Künstlernamen kennt. Zum Beispiel nennen sich die Herren Alexander Archibald Leach, Issur Danielowitsch Demsky, Reginald Kenneth Dwight und Georgios Kyriacos Panayiotou in ihren Filmen und auf ihren Schallplatten "Carry Grant", "Kirk Douglas", "Elton John" und "George Michael". Und selbst die wären wohl nie auf die Idee gekommen, die Nennung ihres Geburtsnamens gerichtlich verbieten zu lassen. Apropos "Elton": Der nicht ganz so berühmte gleichnamige Praktikant von Stefan Raab heißt übrigens Alexander Duszat und ging ausgerechnet in Buxtehude zur Schule ;-) Elton - TVWiki.de |