5. April 2002, 10:49 | #1 |
Dummschwätzer
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Das Ende der Kirch-Gruppe
scheint wohl besiegelt. Insolvenzverfahren soll heute beantragt werden.
Was heisst das für uns Verbraucher ?? Kein Sat 1, Pro 7 und vor allem kein PREMIERE mehr ? |
5. April 2002, 10:51 | #2 |
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Auf Premiere, kann ich, wie bisher auch, verzichten.
Allerdings bin ich sicher, dass sich Murdoc oder Berlusconi schon einig werden, wer welchen Teil der Kirch-Gruppe übernimmt. |
5. April 2002, 11:06 | #3 |
Ungültige E-Mail Angabe
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Die Titanic der deutschen Wirtschaft, eigentlich als unsinkbar eingestuft, ist mehr als leck geschlagen.
Aber um ehrlich zu sein, so richtig Mitleid bring ich für den Leo nicht auf, der hat mehr als ein Schäfchen im Trockenen, nur die Mitarbeiter leiden wieder Wobei Insolvenzverfahren nicht gleich Konkurs ist. Es besteht ne gute Chance das das Unternehmen so aufgeteilt wird, das auch die Mitarbeiter bleiben können. |
5. April 2002, 11:12 | #4 |
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Sehe ich ähnlich.
Die Sender Sat1 und Pro7, werden sich wohl selber tragen können. Schwieriger siehts da allerdings für Premiere aus und auch N24, ich meine der gehört auch dazu, dürfte Probleme bekommen. |
7. April 2002, 18:00 | #5 |
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Gefährdet sind definitiv N24, DSF und natürlich Premiere! Kirch wird morgen gegen 11 Uhr Insolvenz beantragen!
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7. April 2002, 18:14 | #6 |
Ungültige E-Mail Angabe
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Huhu
die werden auch im einer form übernommen denke ich mal bloß das alles teuerer werden wird daddy |
10. April 2002, 19:52 | #7 |
Ungültige E-Mail Angabe
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In Den Haag tagt die „Vertragsstaatenkonferenz über die biologische Vielfalt“. Gleichzeitig spielen sich in Deutschland unbeschreibliche Jagdszenen ab. Da wurde der letzte frei lebende Medienmogul für immer von der roten Liste gestrichen. Medienmogule sind Einzelgänger und pflanzen sich durch Firmengründungen, also Zellteilung fort. Häufig gebären sie Tochterfirmen und Beteiligungsgesellschaften, die nur begrenzt lebensfähig sind. Der Medienmogul ist das einzige Lebewesen, das nicht durch Abschuss oder Altersschwäche stirbt, sondern durch Insolvenzantrag.
Eigentlich ein vorbildliches Verhalten, das sich auch andere Tiere zum Vorbild nehmen könnten. Stellen wir uns vor, der letzte tasmanische Beutelwolf oder der letzte Riesenalk wären beim nächsten Gericht vorstellig geworden und hätten um Streichung aus dem Artenregister gebeten – wie viel unnütze Nachforschungsarbeit wäre den Zoologen erspart geblieben. Ist ein Tier ausgerottet, kann man versuchen, es nachzuzüchten. Ob sich australische oder italienische Medienmogule in unserem Klima wohl fühlen, muss sich noch zeigen. Interessierte können Leo Kirch, den letzten deutschen Medienmogul, demnächst im Naturkundemuseum besichtigen – ausgestopft und auf einem Premiere-Decoder sitzend. |
12. April 2002, 21:05 | #8 |
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...und Stoibi, der bei ihm den Oralverkehr vollzieht.
tschubbl |