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4. September 2002, 09:03   #1
Large
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Benutzerbild von Large
 
Registriert seit: May 2002
Ort: www
Beiträge: 109
So sieht die Zukunft unserer Kinder aus...

Hallole,
was ich gerade gelesen habe bestürzt ich doch sehr. Auf den ersten Blick scheint es ja schon sehr positiv zu sein. Aber das gibt es ja öfters.


Hier mal der Artikel :
Britischer Professor will Kindern Ortungs-Chips implantieren
http://www.heise.de/newsticker/data/wst-03.09.02-002
Der britische Kybernetik-Professor Kevin Warwick will einem elfjährigen
Mädchen in Kürze einen Mikrochip unter die Haut pflanzen, dessen Signale
per Mobiltelefon-Netz eine Ortung des Kindes ermöglichen sollen.


gelesen bei heise


Natürlich wäre es von Vorteil wenn bei verschwundenen Kindern über diesen Chip Ihr Aufenthalstort sofort bestimmt werden könnte. Aber was bedeutet das Für die Zukunft. Wer sagt uns das diese Chips entfernt werden wenn nicht mehr Notwendig. Nein für mich ist das ein Horrorszenarium made by Hollywood. Es sind die ersten Schritte zur kompletten Überwachung. Bald haben dann alle Menschen so einen Chip und können auch im Erwachsenenalter von Behörden usw genau kontrolliert werden. Da soll uns was für gut verkauft werden im Hintergrund der vielen verschwundenen Kinder. Nur den wenigsten würde es helfen, da die Misshandlung und Ermordung meist in solch einem kurzen Zeitraum abläuft, das dieses System noch gar nicht gegriffen hätte. Ich persönlich bin davon überzeugt das es darum geht die ersten Erfahrungen mit implantierten Chips zu machen um es später gross angelegt jedem Säugling einzupflanzen um den gläsernen Menschen zu kreieren.
 
4. September 2002, 10:06   #2
Eyewitness
 
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Registriert seit: April 2001
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Beiträge: 2.831
Viel schlimmer als der Mißbrauch durch Behörden würde sich der Mißbrauch durch andere Leute auswirken. Man stelle sich vor, man wird untersucht von Firmen, um gezielte Marketingmaßnahmen starten zu können. Man hätte bald gar keine Chance, sich dem Konsumterror zu entziehen.
 
4. September 2002, 10:49   #3
quentin
 
Registriert seit: April 2002
Beiträge: 1.693
mit Personendaten kann man heute viel Geld verdienen, deswegen kann man verbieten was man will, sie werden von korrupten Beamten verkauft. Passieren kann ihnen nichts, oder hat das schon mal Jemand gehört in der Vergangenheit. Ich nicht.
Solche Dinge sollten immer mit Vorsicht genossen werden, in der Regel ist der Pferdefuss größer als der Nutzen.
Anderer seits kann ich Eltern verstehen, wenn sie einen Schutz für ihe Kinder suchen, kann ich voll verstehen.

mfg
 
4. September 2002, 11:01   #4
jupp11
 
Registriert seit: January 2002
Beiträge: 4.013
hmm Large..

...ich denke grad mal über die Auswirkungen eines solchen Ortungschips nach.

So ein Ding muss ja irgendwas senden, damit er überhaupt geortet werden kann. Deshalb müsst eine Batterie gleich mit implementiert werden.

Grässliche Vorstellung!

Allerdings, wenn ein Chip Kindern mit einer Spritze irgendwo in den Körper implementiert werden könnte. Gäbe es sicherlich einen Rückgang der entsprechenden Kriminalität.

Man kann es ja aber auch mal von einer anderen Warte sehen: "Für unsere Autos ist uns das Geld nicht zuviel !"
 
4. September 2002, 11:19   #5
lala
 
Benutzerbild von lala
 
Registriert seit: July 2002
Beiträge: 273
Der britische Kybernetik-Professor Kevin Warwick will einem elfjährigen Mädchen in Kürze einen Mikrochip unter die Haut pflanzen, dessen Signale per Mobiltelefon-Netz eine Ortung des Kindes ermöglichen sollen. Nach Angaben der britischen Times will Warwick die Einpflanzung zum Kostenpunkt von 20 Pfund (32 Euro) bei mindestens sechs weiteren Kindern vornehmen. Deren Eltern seien nach der Ermordung der beiden zehnjährigen Mädchen Holly Wells und Jessica Chapman im August in Cambridgeshire um die Sicherheit ihrer Kinder besorgt.

Auch die US-Firma Applied Digital Solutions hatte vor drei Jahren einen solchen implantierbaren Chip, der per GPS zu orten sein sollte, angekündigt. Wegen der heftigen Reaktion in der Öffentlichkeit legte die Firma diese Pläne allerdings zunächst auf Eis und vermarktet seit Mai dieses Jahres zunächst einen implantierbaren Identifikationschip und ein elektronisches Armband zur Satellitenortung.

Kevin Warwick, der an der Universität Reading lehrt, macht immer wieder durch spektakuläre PR-Aktionen von sich reden. Er hatte sich selbst Ende März in einer zweistündigen Operation einen Chip in den Arm einpflanzen lassen, um sein Nervensystem an einen Computer anzuschließen. Die etwa bei ihm während der Bewegung eines Fingers abgenommenen Nervenimpulse werden an einen Computer gesendet und sollen später in den Arm seiner Frau weitergeleitet werden, die sich eine ähnliche Elektrode einsetzen lassen will. Warwick hofft, dass die relevanten Signale für eine Bewegung nicht nur abgenommen, sondern auch an den jeweils anderen gesendet und dort reproduziert werden können.

Führende Neurologen halten die neuen Methoden von Warwick allerdings für ein "reines Publicity-Unternehmen." Die Nerven, mit denen Gefühle übertragen würden, seien zu klein, um mit der heutigen Technik zu brauchbaren Ergebnissen zu kommen, erklärte Neurologieprofessor Steve McMahon im April zu den Experimenten Warwicks.


LaLa, ich hab die Threads zusammengeführt. Sie betreffen exakt das selbe Thema ! Jupp11
 
4. September 2002, 11:41   #6
Large
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Benutzerbild von Large
 
Registriert seit: May 2002
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Beiträge: 109
Zitat:
Zitat von quentin
mit Personendaten kann man heute viel Geld verdienen, deswegen kann man verbieten was man will, sie werden von korrupten Beamten verkauft. Passieren kann ihnen nichts, oder hat das schon mal Jemand gehört in der Vergangenheit. Ich nicht.
Solche Dinge sollten immer mit Vorsicht genossen werden, in der Regel ist der Pferdefuss größer als der Nutzen.
Anderer seits kann ich Eltern verstehen, wenn sie einen Schutz für ihe Kinder suchen, kann ich voll verstehen.

mfg
Mir gings keinesfalls um das Geld . Sondern um Die Entwicklung zum ständig kontrollierbaren Menschen. Gegen Kindsmisshandlungen und missbrauch wird es nicht helfen. Solche Chips lassen sich wohl relativ leicht abschirmen sodass keine Dasten gesendet werden können. Ein Mord ist auch so schnell begangen das man schon meilenweit weg ist bevor die Etern überhaupt feststellen dass sie Ihr Kind vermissen. Und so ein Chip ist ja schliesslich gewaltsam wohl auch recht schnell entfernt.
Ich halte also absolut nichts davon das mein Kind in Zukunft generell kontrolliert werden kann und das dann wohl auch im ALTER.
 
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