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17. September 2002, 15:59   #1
Black Panter
 
Benutzerbild von Black Panter
 
Registriert seit: July 2001
Ort: 58332 Schwelm
Beiträge: 2.265
"Dynepo" neues Dopingmittel

Neues "Wundermittel" Dynepo hält Einzug in den Sport

So heißt eine Überschrift. Es ist eine neues Dopingmittel was noch besser zum Dopen sein als EPO. Und im Moment noch nicht nachweißbar sein. Es wird vermutet das es schon einzug in den Hochleistungssport genommen hat, obwohl es auf dem freien Markt noch nicht erhältlich ist.

Die Hersteller geben auch keine Proben an die Dopinglabors, damit diese schon versuchen können Verfahren zu entwickeln um Dynepo nachzuweisen.

Bleibt nur zu hoffen das es noch genug ehrliche Sportler gibt und die anderen ausfindig gemacht werden.
 
18. September 2002, 17:11   #2
jupp11
 
Registriert seit: January 2002
Beiträge: 4.013
ich hab dazu einen Artikel gefunden, hier ein Auszug:
Zitat:
Für Sportler, die einen langen Atem brauchen gibt es neue Mittel, zum Beispiel das Medikament Dynepo. Es wird aus menschlichen Zellen gewonnen, wirkt stärker als Epo und wurde eigentlich zur Behandlung von Niereninsuffizienz entwickelt. Nach Angaben der Herstellerfirma läuft derzeit das Zulassungsverfahren für den deutschen Markt. Experten spekulieren jedoch, dass Radsportler die aktive Substanz Epoetin Delta längst einnehmen. "Sobald es ein neues Mittel gibt, wird es von Sportlern auch probiert," sagt Prof. Klaus Müller, Leiter des Dopinglabors in Kreischa, gegenüber Netdoktor.

Als Methode der Zukunft wird das so genannte Gen-Doping diskutiert. Nicht ungefährlich, weil mittels Gentechnik das Erbgut von Zellen verändert wird. In Tierversuchen spritzten Wissenschaftler Affen das Epo-Gen in die Muskeln. Nach einigen Monaten war der Hämoglobinspiegel geklettert, die Zahl der roten Blutkörperchen lag deutlich höher als vor der Gentherapie. Rein theoretisch lässt sich die Ausdauerleistung so dauerhaft verbessern - ohne regelmäßiges spritzen und schlucken. Die Verfahren sind jedoch kompliziert und nicht unproblematisch, weil sich die Wirkung der veränderten Gene nicht exakt steuern lässt. Müller sagt: "Wir sind uns ziemlich sicher, dass gentechnische Methoden derzeit nicht angewendet werden." Auch, weil die Methoden noch in Tierexperimenten getestet würden und "es noch keine Anwendung in der medizinischen Therapie gibt."

Quelle zum weiterlesen
Demnach scheint mit diesem "Gen-Doping" ja noch einiges auf uns zu zu kommen.

Und solange es sich auch finanziell lohnt, wird es auch Sportler geben, die sich dafür hergeben.
 
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