3. July 2002, 19:00 | #1 |
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Die Brücke
Wer kennt eine Website, auf der ich Informationen zum Film "Die Brücke" finde?
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3. July 2002, 19:06 | #2 |
Erde, Wind & Feuer
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Hy meinst du diesen Film?
http://www.german-cinema.de/archive/...hp?film_id=642 http://www.prisma-online.de/tv/film....59_die_bruecke |
3. July 2002, 19:27 | #4 |
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Ja, den mein ich. Die Seiten sind schon nicht schlecht, aber ich bräuchte Seiten mit mehr Informationen dazu. (Referat)
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3. July 2002, 20:11 | #5 |
Erde, Wind & Feuer
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Landesinstitut für Erziehung und Unterricht Stuttgart
DIE BRÜCKE Bundesrepublik Deutschland (Fono-Film) 1959. 35mm, s/w, 103 Min. R: Bernhard Wicki. B: Michael Mansfeld, Karl-Wilhelm Vivier, nach dem gleichnamigen Roman von Manfred Gregor. K: Gerd von Bonin, Horst Fehlhaber. Ba: Peter Scharff, Heinrich Graf Brühl. S: Carl-Otto Bartning. M: Hans-Martin Majewski. D: Folker Rohnet (Hans Scho lten), Fritz Wepper (Albert Mutz), Michael Hinz (Walter Forst), Frank Glaubrecht (Jürgen Borchert), Karl Michael Balzer (Karl Horber), Volker Lechtenbrink (Klaus Hager), Günther Hoffmann (Sigi Bernhard), Cordula Trantow (Franziska). Kriegsfilme sind problematisch - deutsche allemal. Eine ernsthafte Aufarbeitung und Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus und dem Zweiten Weltkrieg hat es mit wenigen Ausnahmen im bundesdeutschen Nachkriegsfilm der fünfziger Jahre nicht gegeben. Die Regisseure, die ehemals im Dienste der NS-Propagandamaschinerie standen, setzten ihre Filmarbeit in der Bundesrepublik fort, und so entstand ein wenig innovatives und reaktionäres Kino. Deutsche Soldaten wurden weiter verherrlicht und die Schuld an den Nazi-Verbrechen einem anonymen Schicksal zugeschoben wie in Alfred Weidenmanns Kriegsfilmen Canaris (1954) und Der Stern von Afrika (1956) oder Frank Wisbars Hunde, wollt ihr ewig leben? (1958). Konsequenter und ehrlicher behandelten die Emigranten Peter Lorre (Der Verlorene) und Robert Siodmak (Nachts, wenn der Teufel kam) das Thema. Helmut Käutners Die letzte Brücke (1954) – eine österreichischjugoslawische Produktion, in der Bernhard Wicki einen Partisanenführer spielt – ist mehr dem italienischen Neorealismus verwandt als dem deutschen Nachkriegsfilm. Fünf Jahre später debütierte der Schauspieler und Käutner-Schüler Wicki als Spielfilmregisseur mit dem Antikriegsfilm Die Brücke, dessen schonungsloser Realismus ihn positiv absetzt von der Nachkriegsproduktion in der Bundesrepublik. Der Film erzählt anfangs sehr behutsam, fast lyrisch, vom Leben in einer deutschen Kleinstadt kurz vor der Kapitulation im April 1945. Sieben Gymnasiasten, Durchschnittsalter sechzehn Jahre, erhalten ihren Einberufungsbefehl. Sie haben ihn erwartet, und sie haben auf ihn gehofft. Einen Tag lang werden die jungen Rekruten in der Kaserne ausgebildet, lernen den Umgang mit den Waffen und sollen dann an die Front. Auf Intervention ihres Lehrers, der sie vor dem sicheren Tod schützen will, werden sie an den Stadtrand ihrer Heimatstadt abkommandiert, um eine unwichtige Brücke, die sowieso gesprengt werden soll, vor den Amerikanern zu sichern. Der ihnen beigestellte Unteroffizier wird beim Gang in die Stadt von Feldgendarmen als Deserteur erschossen, so daß, die Jungen auf sich allein gestellt sind. Als die amerikanischen Panzer anrücken, beginnt für die Jungen ein aussichtsloser, selbstmörderischer Kampf, bei dem am Ende nur einer am Leben bleibt. Der dem Film zugrundeliegende Roman hat autobiographischen Charakter. Manfred Gregor schildert seine Erlebnisse in der Rückschau: Der einzige Überlebende kehrt zehn Jahre nach Kriegsende zurück an den Ort des Geschehens. Wicki dagegen erzählt linear in chronologischem Zeitverlauf und in zwei Akten: erst die privaten Szenen, darin der Kampf an der Brücke. "Ich möchte zeigen, wohin es führt, wenn man Kinder mit falschen Idealen erzieht, wenn man sie verkauft, verrät und schließlich verrecken läßt", erklärte der Regisseur. Die aufwendige und kostenintensive Produktion - Drehzeit und Budget wurden weit überschritten - wurde in 76 Tagen in Cham (Oberpfalz) und Umgebung realisiert. Der Film, ein Plädoyer für kompromißlosen Pazifismus, wurde teilweise mißverstanden: Kritiker monierten, daß Wicki die Jungen einen Heldentod sterben laßt, der nur deshalb sinnlos erscheine, weil die Brücke strategisch unwichtig gewesen sei. Die Filmhistorikerin Lotte Eisner sah in Die Brücke gar eine Glorifizierung des Hitlerjugend-Geistes. Solche Einwände konnten die Rezeption des Films, der mit Preisen förmlich überschüttet wurde (u.a. Bundesfilmpreis, Oscar-Nominierung und Golden Globe), nicht negativ beeinflussen. Seine jungen unbekannten Darsteller wurden über Nacht international bekannt. Michelangelo Antonioni engagierte Wicki als Darsteller in La notte, und der amerikanische Produzent Darryl F. Zanuck verpflichtete ihn für die Großproduktion The Longest Day (Der längste Tag, 1961) über die Landung der Alliierten in der Normandie. "Die Brücke". Hg. Lars Bardram/Bent Lantow. Kopenhagen 1982. (Filmprotokoll) |
3. July 2002, 23:27 | #6 |
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Die von Bandwurm erstellten Links sind für den richtigen Film.Das Buch wurde von einem Jungen geschrieben,der in der Nähe,auf die dortige Adolf-Hitler-SS-Schule in Bayern ging und mit einem Kameraden die Brücke bewachen sollte.
Er forderte seinen Kameraden auf,auch heim zugehen,was dieser verneinte und in der Nacht von einem Tiefflieger erschossen wurde. |
4. July 2002, 00:20 | #7 |
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4. July 2002, 12:46 | #8 |
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Ich danke allen, die mir geholfen haben. Das Material müsste jetzt reichen. Wer aber noch was findet kann es ruhig noch posten.
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